Gibt es Reinkarnation oder Wiedergeburt?

  • Leerheit ist Form,Form ist Leerheit.Der Geist oder Erleber wie er auch genannt wird ist immerwährend und sucht sich nach dem körperlichen Ende einen neuen Mutterschoß wo er wiedergeboren wird.Wenn er noch im samsara gefangen ist.
    Grüße tsewang48

  • Ohne Geist ist der Körper, krass gesagt, nur ein Klumpen Fleisch. Materie halt.
    Stirbt der Körper so gibt der Geist die vorübergehende Form der Materie auf, NUR die Materie denn der Geist bleibt Geist wie er ist ohne Zeit und ohne Raum.
    Körper ist nur von Nutzen für den Geist um die Erfahrung in der Materie erleben zu können, die man folglich nur mit Körper machen kann. Gefühle: Hunger Durst Glück Leid Sehen Hören Spüren etc. nur dazu ist der Körper ein Mittel zum Zweck.
    Wir stellen die Körperlichkeit in den Vordergrund weil das so vorgesehen ist, verschwommen ist vorübergehend die wirkliche Existenz, nämlich die unseres geistigen Seins.
    Warum das? kann ich nur vermuten, ich denke ansonsten würden wir alle schnell hier aus dem irdischen Leben stiften gehen wenn wir uns noch mehr erinnern könnten. Wir würden das Leben nicht durchziehen wollen.
    In unserer geistigen Existenz ist unser leibliches Leben wohl nicht mehr so furchterregend, sonst wollten wir sicher nicht noch mal zurück in den Körper durch Wiedergeburt?
    Im Jenseits sehen wir den Kampf des irdischen Lebens scheinbar nicht mehr als so hart und leidvoll an?
    Karma ist keine Strafe für frühere Taten, Karma ist ein Lebensthema das uns so lange begleitet bis wir es auflösen können.

  • noch eine Erfahrung aus einer Rückführung die ich mal gemacht habe.
    Ich habe erkannt, es sind körperliche Mangelerscheinungen oder Überversorgung die im nächsten Leben mit das Thema sind.
    Beispiel: jemand leidet im Leben große Hungerzeiten so kann er im nächsten Leben zur Fettleibigkeit durch ständigen Hunger neigen.Würde die jetzt steigende Übergewichtigkeit erklären wenn man die vorherigen Kriege mit Hunger und Leid bedenkt.
    Anderes Beispiel: Jemand wurde im früheren Leben gezwungen ins Kloster zu gehen so kann er in späteren Leben zur übermäßigen Sexlust neigen um seine erzwungene Enthaltsamkeit wett zumachen.
    Jemand hat ein Elternproblem, kaltherzige Eltern vielleicht in früherem Leben, im nächsten Leben sind die wieder da aber vielleicht kann derjenige selbst als liebevoller Elternteil diesen Teufelskreis (Karma) durchbrechen.
    Jedenfalls konnte ich durch diese Rückführung sehr viel in meinem jetzigen Leben verstehen und auch akzeptieren.
    Sind meine Gedanken und Erfahrungen dazu :)

  • Friede:

    noch eine Erfahrung aus einer Rückführung die ich mal gemacht habe.


    Da bin ich sehr skeptisch, was " Rückführungen " betrifft. :oops:
    _()_ c.d.

    Tag für Tag ein guter Tag

  • Hallo Lanooo1


    Eine Reinkarantion setzt ein ewiges Selbst voraus, es würde bedeuten dass die betreffende Person sich an Dinge aus dem vorherigen Leben erinnern könnte, bei einer Wiedergeburt wird die "Festplatte formatiert" um es salopp auszudrücken.

  • holger_k:

    "Wenn der Buddha nach der Wiedergeburt gefragt wurde und auch danach, was denn wiedergeboren wird, dann zündete er eine Kerze an. Eine zweite Kerze zündete er an der ersten Kerze an. Dann blies er die erste Kerze aus. Er erklärte hierzu: "Das eine Leben ist verlöscht, das andere konnte jedoch nicht ohne das erste entstehen, und dennoch ist das zweite anders als das erste." "


    In welcher Lehrrede ist das zu finden? Würde ich mehr gerne genauer durchlesen...

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • "Wiedergeboren" wird nur die Illusion des Ich's, durch erneutes Anhaften. Aber das endet auch mit dem sterben des Körpers.
    Nach dem Tod bleiben nur die Auswirkungen der Verhaltensweisen die man auf die Umwelt abgab. Oder aber auch die Gene und Veranlagungen durch das Kinder kriegen, sowie deren Erziehung.
    Ist mein Körper tot, sind auch die Skandhas weg und das ist es was wir als "Selbst" ansehen. Am Ende bleibt nix ausser Knochen und Asche und die Auswirkungen die wir aufgrund unseres Lebens auf die übrige Welt hatten.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha



  • Danke dafür !


    :)

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler

  • Maybe Buddha:

    "Wiedergeboren" wird nur die Illusion des Ich's, durch erneutes Anhaften. Aber das endet auch mit dem sterben des Körpers.
    Nach dem Tod bleiben nur die Auswirkungen der Verhaltensweisen die man auf die Umwelt abgab. Oder aber auch die Gene und Veranlagungen durch das Kinder kriegen, sowie deren Erziehung.
    Ist mein Körper tot, sind auch die Skandhas weg und das ist es was wir als "Selbst" ansehen. Am Ende bleibt nix ausser Knochen und Asche und die Auswirkungen die wir aufgrund unseres Lebens auf die übrige Welt hatten.


    Hm, keine Auswirkungen auf ein nächstes Leben? Und dieses Leben, ist es nicht eine Auswirkung vergangener Handlungen?

  • mukti:


    Hm, keine Auswirkungen auf ein nächstes Leben? Und dieses Leben, ist es nicht eine Auswirkung vergangener Handlungen?


    Aber nicht meiner Handlungen. Ich war nicht vor meiner Geburt und ich werde nicht sein nach meinem Sterben.
    Wenn ich Glück habe sind vielleicht 3 Atome in diesem Körper die von einem Menschen stammen der vor meiner Geburt gestorben ist.

  • »du kannst dich mal nicht an deine jetzige Geburt erinnern ! «
    Behauptest aber vorhanden zu sein... ?
    Du weißt nicht mal was jetzt aus der ›Erinnerung‹ was zu deinem derzeitigem Daseinsmoment, führt, du Narr; und versuchst neo intellektuell veranlagt zu widerlegen was dann ›augenscheinlich ‹ nicht im Sinne der ›Weisen ‹ zu widerlegen ist ... ?


    Weiter so, Danke


    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • mukti:
    Maybe Buddha:

    "Wiedergeboren" wird nur die Illusion des Ich's, durch erneutes Anhaften. Aber das endet auch mit dem sterben des Körpers.
    Nach dem Tod bleiben nur die Auswirkungen der Verhaltensweisen die man auf die Umwelt abgab. Oder aber auch die Gene und Veranlagungen durch das Kinder kriegen, sowie deren Erziehung.
    Ist mein Körper tot, sind auch die Skandhas weg und das ist es was wir als "Selbst" ansehen. Am Ende bleibt nix ausser Knochen und Asche und die Auswirkungen die wir aufgrund unseres Lebens auf die übrige Welt hatten.


    Hm, keine Auswirkungen auf ein nächstes Leben? Und dieses Leben, ist es nicht eine Auswirkung vergangener Handlungen?


    Natürlich auswirkungen auf nächste Leben, nicht ein nächstes Leben. Auswirkungen auf alles.
    Und genauso ist natürlich dieses jetzige Dasein eine Auswirkung von Handlungen vergangener Zeiten, anderer Wesen und Umstände.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Ellviral:
    mukti:


    Hm, keine Auswirkungen auf ein nächstes Leben? Und dieses Leben, ist es nicht eine Auswirkung vergangener Handlungen?


    Aber nicht meiner Handlungen. Ich war nicht vor meiner Geburt und ich werde nicht sein nach meinem Sterben.
    Wenn ich Glück habe sind vielleicht 3 Atome in diesem Körper die von einem Menschen stammen der vor meiner Geburt gestorben ist.


    Maybe Buddha:


    Natürlich auswirkungen auf nächste Leben, nicht ein nächstes Leben. Auswirkungen auf alles.
    Und genauso ist natürlich dieses jetzige Dasein eine Auswirkung von Handlungen vergangener Zeiten, anderer Wesen und Umstände.


    Es muss aber eine Kette von Wiedergeburten geben die mit den Handlungen des jeweiligen Körpers und dem Grad an Unwissenheit des Geistes zusammenhängt, wenn die Jatakas und die Ergebnisse der Reinkarnationsforschung einen Wahrheitsgehalt haben.


    Vor meiner Geburt habe ich nicht existiert, es war ein anderes "Ich", ein anderer Körper/Geist, dessen Handlungen sich auf mein jetziges Leben ausgewirkt haben. Und ein Anderer wird nach meinem Tod ernten, was ich jetzt säe. Dennoch besteht eine Verbindung, eine Verkettung von Ursache und Wirkung vom einen Körper zum Anderen.


    Angenommen in fünfhundert Jahren wird es einen Menschen geben der Erleuchtung erlangt, dann haben ihn die Handlungen in der Kette voriger Leben so weit gebracht. Er wird vielleicht Ellviral oder Maybe Buddha oder mukti sehen, wie sie sich mit dem Buddhismus befassen, was dann zur Erleuchtung geführt hat. Er identifiziert sich aber nicht mit dem Menschen der erleuchtet ist, und auch nicht mit denen, die vorher waren.

  • Kann so sein... Muss aber nicht...
    Ich glaube nicht alles was in den Schriften steht, oder in den Jatakas... nur weil es dort steht.
    Grade die Jatakas halte ich für Geschichten für das "einfache" Volk von damals, um ihnen ihrer Prägung entsprechend,
    die Kette von Ursache und Wirkung zu erklären, bzw die heilsamen/unheilsamen Auswirkungen ihrer Taten.


    Ich konnte bisher nicht die Verknüpfung erkennen die bestehen soll, zwischen der jetzigen Existenz die ich "Mein Leben" nennen könnte und anderen vor bzw nach mir. Zumindest nicht in diesem Sinne wie von dir und auch anderen hier beschrieben. Höchstens so wie ich es oben (im vorigen Post) dargestellt habe.


    Meiner Auffassung nach wiederspricht es dem Dhamma.
    Aber das ist nur meine Auffassung und ich akzeptiere es und kann gut damit leben das andere das anders sehen und erkennen, bzw wenn dies nicht, dann zumindest glauben und vertrauen.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Maybe Buddha:


    Meiner Auffassung nach wiederspricht es dem Dhamma.
    Aber das ist nur meine Auffassung und ich akzeptiere es und kann gut damit leben das andere das anders sehen und erkennen, bzw wenn dies nicht, dann zumindest glauben und vertrauen.


    Ich kann auch mit anderen Ansichten gut leben, Wiedergeburt ist mir halt seit meinen Teenagerjahren eine vertraute Sichtweise, eine Annahme mit der ich lebe. Dass sie dem Dhamma widersprechen könnte, ist mir eigentlich neu.

  • mukti:
    Maybe Buddha:


    Meiner Auffassung nach wiederspricht es dem Dhamma.
    Aber das ist nur meine Auffassung und ich akzeptiere es und kann gut damit leben das andere das anders sehen und erkennen, bzw wenn dies nicht, dann zumindest glauben und vertrauen.


    Ich kann auch mit anderen Ansichten gut leben, Wiedergeburt ist mir halt seit meinen Teenagerjahren eine vertraute Sichtweise, eine Annahme mit der ich lebe. Dass sie dem Dhamma widersprechen könnte, ist mir eigentlich neu.


    Sie wiederspricht nicht dem Dhamma... Sie wiederspricht meiner Erekenntnis nach dem Dhamma...


    Edit:
    Wobei das wiederum auf die Definition von Wiedergeburt ankommt.
    Ich verstehe unter wiedergeburt etwas anderes als reinkarnation (oder ähnliches), daher gehört Wiedergeburt, schon zum Dhamma... ;)


    Definiert man wiedergeburt als reinkarnation (oder ähnliches nach dem Tod), dann entspricht es mMn nicht dem Dhamma, bzw wiederspricht ihm...

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Tja, dass der ›Erhabene ‹ Buddha selbst die Lehrreden hält; die der Lebensnorm eines Bodhisattvas entsprechen, dass dies Widerspruch in einigen (intellektuellen Philosophen) Wesen hervorruft, und als bloß nur ... abgetan werden.
    Wen wundert`s ?


    »Buddhas werden aus Bodhisattvas geboren;
    deren Mutter die ›unbegreifliche ‹ Prajnaparamita ist.
    «


    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • Maybe Buddha:


    Definiert man wiedergeburt als reinkarnation (oder ähnliches nach dem Tod), dann entspricht es mMn nicht dem Dhamma, bzw wiederspricht ihm...


    Es nicht für möglich zu halten dass die Handlungen eine Auswirkung auf folgende Leben haben könnten (das halte ich sogar für wahrscheinlich), wäre für mich eine starke Beschneidung des Buddhismus, ein Torso. Angefangen damit, dass der Buddha nach der Erleuchtung seine vorigen Leben gesehen hat, bis zu den Darlegungen von Nyanatiloka, dass "dukkha" nur im Rahmen der Wiedergeburt verstanden werden kann, gibt es unzählige Textstellen und Zusammenhänge. Auch ist Wiedergeburt in allen großen Traditionen des Buddhismus anerkannt. Ausserdem ist es für mich nachvollziehbarer, die Unterschiede der Beschaffenheit und Schicksale der Menschen mit deren Handlungen zu erklären, als mit Zufall oder mit der Laune eines Gottes.


    Naja, nur meine Sicht dazu, als Austausch.

  • mukti:
    Maybe Buddha:


    Definiert man wiedergeburt als reinkarnation (oder ähnliches nach dem Tod), dann entspricht es mMn nicht dem Dhamma, bzw wiederspricht ihm...


    Es nicht für möglich zu halten dass die Handlungen eine Auswirkung auf folgende Leben haben könnten (das halte ich sogar für wahrscheinlich), wäre für mich eine starke Beschneidung des Buddhismus, ein Torso. Angefangen damit, dass der Buddha nach der Erleuchtung seine vorigen Leben gesehen hat, bis zu den Darlegungen von Nyanatiloka, dass "dukkha" nur im Rahmen der Wiedergeburt verstanden werden kann, gibt es unzählige Textstellen und Zusammenhänge. Auch ist Wiedergeburt in allen großen Traditionen des Buddhismus anerkannt. Ausserdem ist es für mich nachvollziehbarer, die Unterschiede der Beschaffenheit und Schicksale der Menschen mit deren Handlungen zu erklären, als mit Zufall oder mit der Laune eines Gottes.


    Naja, nur meine Sicht dazu, als Austausch.


    Ja, das meißte davon ist mir bekannt (und stimmt auch grösstenteils). Auch Nyanatiloka's Meinung ist mir bekannt (und die teile ich nicht in allen Punkten).


    Ich sehe das ebend etwas anders... :)

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Zitat

    Gibt es Reinkarnation oder Wiedergeburt?


    Die Frage hat es ja schon unausgewogen gewichtig in sich ?
    »Es fährt ein Zug nach nirgendwo ... eine Träne hab ich gesehen ..., komm doch zurück.«


    ups na so was :o


    [Kye wa kün du yang dak lama dang
    dräl me ch'ö gyi päl la löng chö ching
    sa dang lam gyi yönten rab dzok näs
    dorje chang gi go p'ang nyur t'ob shok
    ]




    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • mukti:

    Ausserdem ist es für mich nachvollziehbarer, die Unterschiede der Beschaffenheit und Schicksale der Menschen mit deren Handlungen zu erklären, als mit Zufall oder mit der Laune eines Gottes.


    Ich frage mich spontan, was wäre, wenn man Unterschiede von menschlicher Beschaffenheit und Schicksal ohne Erklärung annimmt.
    Welche Frage erwächst aus dieser Unterschiedlichkeit, die einer Antwort bedarf?
    Von der für mich immer etwas plakativen "Sieh es so, wie es ist!"-Mentalität mal abgesehen – was würde fehlen, wenn man es sich nicht erklärte?


    Hochachtungsvoll
    Mal Sehen

  • mukti:

    Es nicht für möglich zu halten dass die Handlungen eine Auswirkung auf folgende Leben haben könnten (das halte ich sogar für wahrscheinlich), wäre für mich eine starke Beschneidung des Buddhismus, ein Torso.


    Hi mukti. Das wär in der Tat eine starke Beschneidung des Dhamma. Was im Allgemeinen darunter verstanden wird, ist aber nicht eine Wirkung der Handlungen auf folgende Leben, sondern eher was der Fischersohn Sāti darunter verstand. ;)



    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • malsehen:
    mukti:

    Ausserdem ist es für mich nachvollziehbarer, die Unterschiede der Beschaffenheit und Schicksale der Menschen mit deren Handlungen zu erklären, als mit Zufall oder mit der Laune eines Gottes.


    Ich frage mich spontan, was wäre, wenn man Unterschiede von menschlicher Beschaffenheit und Schicksal ohne Erklärung annimmt.
    Welche Frage erwächst aus dieser Unterschiedlichkeit, die einer Antwort bedarf?
    Von der für mich immer etwas plakativen "Sieh es so, wie es ist!"-Mentalität mal abgesehen – was würde fehlen, wenn man es sich nicht erklärte?


    Ja, das ist auch ein Standpunkt. Ich hatte immer allerhand drängende Fragen über das Dasein, so eine Art Forscherdrang, der ist einfach da. Bin auch sehr zufrieden damit, was ich bisher herausgefunden habe.


  • Hallo nibbuti,


    stimmt, im Hinduismus und auch anderswo wird das so gesehen wie von Sati. Jedenfalls kann nicht ein und dasselbe Bewusstsein einen neuen Körper annehmen, weil es sich ja mit Körper/Geist identifiziert, und die existieren dann nicht mehr. Wie das auch immer genau abläuft, die Erklärung des Buddha ist mal grundsätzlich am Besten für mich nachvollziehbar.

  • Maybe Buddha:


    Ja, das meißte davon ist mir bekannt (und stimmt auch grösstenteils). Auch Nyanatiloka's Meinung ist mir bekannt (und die teile ich nicht in allen Punkten).


    Ich sehe das ebend etwas anders... :)


    Kein Problem, ich kann das auch nicht wirklich erkennen, es ist mir nur das brauchbarste und einleuchtendste Konzept. Jedem das, was er selber nachvollziehen kann, und gegenseitiges Respektieren.