Jikjisa:Void:
ZitatChögyam Trungpa absolvierte nich nur das religiöse Studium in Tibet mit dem Abschluss eines Khenpo (Meister der Gelehrsamkeit) sondern wurde dann wegen seiner Brillianz vom Dalai lama nach Oxford geschickt, wo er einige Jahre lang vergleichende Religionswissenschaften, Philosophie und Kunst studierte.
Hatte wohl Langweile ? Ich werd nie verstehen warum Mönche und Nonnen auf Universitäten gehen.
Als jemand, der Buddhistische Inhalte in den Westen transprortieren will, macht es doch durchaus Sinn, sich in der westlichen Kultur auszukennen.
bishafu_2:
Die meisten buddhistischen Lehrer aus dem Osten, verwenden das buddhistische Vokabular übrigens sehr sicher, aber ohne jegliches Verständnis. Das Dreschen von hohlen Phrasen ist da sehr weit verbreitet, weil man so als Papagei ohne erkennbare geistige Anstrengung seinen Lebensunterhalt verdienen kann.
Ich behaupte sogar, dass ein Lehrer mit dem üblichen buddhistischen Vokabular völlig wertlos ist. Ein spiritueller Lehrer (der was taugt) muß das Vokabular seiner Schüler sprechen, damit er sie wirklich erreicht.
So wie ja auch die jesuitischen Missionare in Japan sich mit der japanischer Kultur beschäftigten.