1 Den Weg erlangen ist es nicht schwierig lehne nur aussortieren und auswählen ab.
3 Nur keinen Hass oder Gier so ist die Höhle hell und klar.
117 Der Ort des Nicht-Denken(Hishiryo) ist mit unterscheidendem Geist schwierig auszuloten.
119 In der wahre Soheit der Welt der Dinge ist nicht Anderes, nicht Selbst.
143 Vertrauen in den einen Geist ist Nicht-Zwei. Nicht-Zwei ist vertrauen in den einen Geist.
145 Die Rede über den Weg abschneiden, ohne Kommendes, Gehendes, Gegenwärtiges.

Shinjinmei
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Das hast du fein gemacht, Ralf. Danke.
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Den Text so zu schreiben das er ohne Worte aus irgendeiner Religion auskommt zu schreiben.
1 Den Weg erlangen ist nicht schwierig lehne nur aussortieren und auswählen ab.
3 Nur keinen Hass oder Gier so ist die Höhle hell und klar.
5 Gibt es ein haarfeines Abweichen davon und Himmel und Erde sind weit entfernt getrennt.
7 Verlangst Du es jetzt vor Augen zu bekommen, dann hänge an nichts und gehe nicht Dagegen.
9 Kämpfend gegen etwas gehen oder für etwas sein, dieses handeln schafft Herzenskummer.
1-9
In dem ganzen Text geht es um den Weg, die letzte Zeile macht ihn sehr klar.
Es ist nicht schwer deinen Frieden zu erreichen. Das Aussortieren und Auswählen muss aufhören.
Der Hass, die Abneigung und die Gier, das Haben-wollen verhindert das das klar gesehen wird was wirklich Hier ist.
Ein kleinwenig Hassen oder Gieren und Friede ist sehr weit von dir entfernt. Möchtest du ihn aber sofort erreichen dann lerne freizulassen und keinen Widerstand. Es ist das hängen an Dingen und Vorstellungen und das gegen Dinge und Vorstellungen angehen. Dieses für etwas und gegen etwas kämpfen. Deine Vorstellung wie etwas zu sein hat, durchsetzen wollen, schafft viel Belastung der Seele und Sorgen über Sorgen.11 Unkenntnis macht das Ziel dunkel dadurch ist es vergebliche Mühe vorstellen zu beruhigen.
13 Einem Kreis gleich ist die große Leere, ohne Mangel, ohne Überschuss.
15 Viele Ursachen eine Wahl zu treffen hat als Ergebnis keine Soheit.
17 Jage nicht den vorhandenen Unzulänglichkeiten hinterher, höre nicht auf die Leere auszuhalten.
19 Die Einheit ruhig in der Brust und was gewesen ist löscht sich selber bis zum Ende aus.
11-19
Das nicht wissen wie, womit anfangen machen das Ziel dunkel, solange bringt es nichts Grübeleien zu beruhigen.
Wie ein Kreis ist der "Ort" des Nicht-mehr-nachdenken, da ist nichts zuviel und nichts zuwenig. Der Glaube das es eine große Auswahl an Möglichkeiten gibt macht es unmöglich den "Ort" des Nicht-mehr-nachdenken zu erreichen. Hetz nicht den Dingen nach die Du sowieso bald vergessen hast, nicht dem Vergangenen das sowieso nicht mehr ist, dem Zukünftigen das noch nicht ist. Höre nicht damit auf den "Ort" des Nicht-mehr-nachdenken zu ertragen. Mit Frieden in deiner Brust löscht sich das alles von selber aus.21 Das "sich bewegen" beenden wollen ist untätig sein wollen, um so mehr du ruhig sein willst je unruhiger wirst du.
23 Blockiere nur die beiden Seiten, Frieden und das sich bewusst sein der Einheit erscheinen.
25 Durch Unwissen der Einheit verlieren beide den Platz ihrer Wirkung.
27 Vertreiben von Vorhandenem, dann hast du kein Vorhandenes,das folgen der Leere ist die Leere auf dem Rücken tragen.
21-27
Du willst die Unruhe beenden? Du willst ruhig werden, dann will es nicht! Je mehr du ruhig werden willst je unruhiger wirst du. Blockiere das Wollen dich zu bewegen oder ruhig zu sein. Da ist der Frieden, die Einheit wird bewusst, weder bewegt noch ruhig. Die Einheit nicht erkannt zu haben macht es schwer nur bewegt oder nur ruhig zu sein. Da sind mit den 6 Sinnen erfahrbare Dinge, sich zu weigern diese Dinge als Da-Seiend zu erkennen lässt dir kein Ding als So-ist bewusst werden. Die dadurch erscheinende Leere ergründen zu wollen, heißt diese sehr schwere Leere auf dem Rücken zu tragen. -
guckt mal hier:
http://www.sacred-texts.com/bud/zen/fm/fm.htm -
ellviral:
ZitatDer Ort des Nicht-Denken(Hishiryo) ist mit unterscheidendem Geist schwierig auszuloten.
Schwerlich. Es heißt: schwerlich.
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blue_aprico:
ellviral:
ZitatDer Ort des Nicht-Denken(Hishiryo) ist mit unterscheidendem Geist schwierig auszuloten.
Schwerlich. Es heißt: schwerlich.
Der Ort des Nicht-Denken ist mit unterscheidendem Geist unmöglich auszuloten.
Da das Zeichen auch "unmöglich (zu tun)" bedeuten kann. Wobei das auch in diesem Zusammenhang genau richtig und wahr ist.
Bin gerade dabei den ganzen Text noch einmal durchzugehen um auf meine Spielereien ganz zu verzichten und zu versuchen die Worte so zu setzen wie sie da eben stehen. Sengcan muss ja schließlich Worte so verwendet haben das sie ein Chinese auch ohne große Deutungen versteht. Genau das möchte ich auch mit Deutsch, wenigstens versuchen. Der Nachteil bei dieser Arbeit ist das es zu immer weiterer "Befreiung" kommt und der Gedanke immer öfter auftaucht: Sinnlos!
Danke Dir!
Helmut -
blue_aprico:
ellviral:
ZitatDer Ort des Nicht-Denken(Hishiryo) ist mit unterscheidendem Geist schwierig auszuloten.
Schwerlich. Es heißt: schwerlich.
Unmöglich.
Sein lässt sich nicht regulieren
Schön dass es etwas gibt das keiner ändern und darin eingreifen kann. Es geht nicht kaputt durch das weltweite herummeditiere -
blue_aprico:
ellviral:
ZitatDer Ort des Nicht-Denken(Hishiryo) ist mit unterscheidendem Geist schwierig auszuloten.
Schwerlich. Es heißt: schwerlich.
117 非 思量 處
nichtnachdenken-Ort vermessen
118 識情 難測
unterscheidender Geist unergründlich
117 Das Vermessen des "NichtNachdenkenOrt" ist mit unterscheidendem Geist unergründlich.
-()- -
Jup, oder so.
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blue_aprico:
Jup, oder so.
<3 <3
-
Ob das nun DAS ist wird sich zeigen:
1Das erlangen des Weges ist nicht schwierig, lehne nur aussortieren und auswählen ab.
3Nur keinen Hass, Abneigung und keine Gier, Habenwollen so ist die Höhle hell und klar.
5Ist ein Haarfeines davon Abweichen vorhanden, Himmel und Erde sind weit entfernt getrennt.
7Wünscht du es wirklich jetzt vor Dir, nichts fest Halten oder einem Entgegenhandeln folgen.
9Kämpfend gegen etwas gehen oder für etwas sein, dieses handeln schafft Herzenskummer.
11Unkenntnis macht das Ziel dunkel dadurch ist es vergebliche Mühe Nachdenken zu beruhigen.
13Einem Kreis gleich ist der Weltenraum, ohne Mangel, ohne Überschuss.
15Viele Ursachen eine Wahl zu treffen hat als Ergebnis: kein So-ist-es.
17Verfolge nicht die vorhandenen Schicksal/Karma, höre nicht auf die Leere auszuhalten.
19Die Einheit ruhig in der Brust und alles was gewesen ist geht von selber ganz zu Ende.
21Die Bewegungen anhalten, wieder zurückkehren zum Anhalten und noch mehr anhalten um so mehr Unruhe.
23Allein das stehen bleiben lassen beider Seiten ist vielen lieber als kennen der Einheit.
25Die Einheit nicht verstehen und den beiden Orten gehen die Verdienste verloren.
27Vertreiben von Bestehendem, kein Bestehendes mehr haben, das folgen dieser Leere ist die Leere im Rücken haben.
29Übermäßiges Reden und übermäßige Sorgen, man dreht sich im Kreis, kein Übereinstimmen.
31Das Reden und das Sorgen machen unterbrechen und du wirst nirgends mehr behindert werden.
33Gehe zu den Wurzeln zurück um die Zielsetzung zu bekommen. Dem Leuchten folgen lässt das Ziel verlieren.
35Kommt das Leuchten im Moment zurück, das übertrifft jedoch die Leere vor Dir.
37Vor dir die Leere ändert sich? Das ist Ursache deiner widersinnigen Meinungen.
39Es ist unnötig nach Wirklichkeit zu suchen, du musst nur aufhören mit Meinungen.
41Zwei Meinungen? Sei ununterbrochen vorsichtig sie bitte nicht zu verfolgen, wie bisher.
43Gerade eben vorhanden, recht oder unrecht, schon durcheinander das Richtige und du verlierst die Mitte.
45Zwei Ursachen nur ein Bestehen, doch auch dies Eine soll keiner festhalten.
47Der eine Geist wird nicht geboren, die zehntausend Dinge sind ohne Fehler.
49Ohne Fehler, ohne Lehre, nicht Geburt, nicht Geist.
51Das Können die Abhängigkeit von Bedingungen zu vertreiben ist das Können nichts zu tun.
53Bedingungen sind durch Können Bedingungen. Können ist durch Bedingungen Können.
55Du wünscht beide Seiten einer Bedingung zu wissen? Am Anfang ist wahr: eine Leere.
57Eine Leere ist gleich beide Seiten, vollständig inbegriffen sind zehntausende Gestaltungen.
59Meine nicht Feines oder Grobes, das ist besser als das bestehen der Neigung zu einer Seite.
61Das Wesen des großen Weges ist allumfassend, ohne einfach, ohne schwierig.
63Engstirnige Meinungen sind Zweifel, sie verändern hastig oder verspätet.
65Ausführen einer dieser Meinungen und du verlierst das Maß, sicher wirst du in Abwege geraten.
67Lass sie gehen und es wird von selber richtig, vollendet ohne weggehen oder bleiben.
69Mit eigenem Willen sich mit dem Weg vereinigen, frei sein und abschneiden das Verdrießlich werden .
71Das Knüpfen von Vorstellungen ist wirklich merkwürdig. Dein Geist wird verwirrt, was nicht gut ist.
73 Es ist nicht gut wenn du dir Sorgen machst. Was nützt entfremdet , was persönlich?
75Wünscht du "das eine Fahrzeug" zu nehmen, verabscheue nicht die sechs Sinnesobjekte.
77Die sechs Sinnesobjekte nicht verabscheuen! Sie sind sogar gleich dem echten Erwachen zur Wahrheit.
79Ein Weiser tut ohne zu tun. Der Ignorant fesselt sich selber.
81Ein Ding ist gleichwertig einem anderen Ding. Sich anmaßen etwas lieber zu haben ist wie Feuer fangen.
83Mittels des Geistes den Geist benutzen(das denken der Gedanken), wie ist das nicht ein grober Fehler?
85Fasziniert sein, es werden einsam und verwirrt geboren. Verstehe keine Vorlieben oder Abneigungen zu haben.
87Alles mit zwei Seiten hat diese infolge von sehr reiflichen darüber nachdenken.
89Illusionen, Vorstellungen sind inhaltslose Blumen, warum sich damit abmühen, sie ergreifen und festhalten?
91Gewinn oder Verlust, Recht oder Unrecht. Augenblicklich loslassen oder zurückweisen.
93Wenn die Augen nicht schlafend sind werden alle Illusionen von selbst entfernt.
95Wenn der Geist nicht unterscheidet sind die zehntausend Dinge Alleinheit.
97Das Wesen der Alleinheit ist geheimnisvoll, hervorragend, darum vergesse Schicksal/Karma.
99Sieh die zehntausend Dinge auf gleicher Höhe mit dir und du kehrst wieder von selbst zum Richtigen zurück.
101Durch auslöschen ihrer Ursachen kannst du keine Richtungen mehr vergleichen.
103Beenden von Bewegung dann ohne Bewegung, in der Ruhe ist Beenden nicht mehr.
105Beide Seiten da? Das geht nicht! Eins. Wieso besteht Du?
107Wenn alles gesagt und getan ist besitzlos im höchstem Maß, nicht mehr existieren Pfade und Vorschriften.
109Die Vereinbarung das der Geist gleichberechtigt ist macht einen Platz an dem alles ruhen kann.
111Die Zweifel bereinigen bis keine mehr da sind, aufrecht vertrauend im Einklang und direkt.
113Sämtliche Zweifel, keiner bleibt verschont, nichts darf davon im Gedächtnis bleiben.
115Leer, klar, selbstverständlich, strahlend. Müh dich nicht ab mit Kraft und Verstand.
117Das Vermessen des NichtNachdenkenOrt ist für den unterscheidenden Geist unergründlich.
119Im wahren So-ist-es der Welt der Dinge ist nicht Andere, nicht Selbst.
121Auf ungeduldige Anfragen sollst du einzig mit : "Trenne nicht!", antworten.
123Nie Zwei in allen Fällen, es gibt kein Zweites mit dem man nachsichtig sein muss.
125Alle Weisen Männer der Zehn Richtungen treten für dieses Anliege ein, nie Zwei.
127Für dies Anliegen ist nicht Eile oder Verlängerung da, ein Gedanke gleich zehntausend Jahre.
129Ohne Beständigkeit und keine Nicht-Beständigkeit alle zehn Richtungen halten es dir vor Augen.
131Extrem Klein ist gleich Groß, absolut vergessen sind die Begrenzungen der Welt.
133Extrem Groß ist gleich Klein, es ist kaum möglich die äußeren Grenzen zu zeigen.
135Bestehen ist sofort ohne Sein, ohne Sein ist sofort Bestehen.
137Falls So-ist-es nicht dieses ist gibt es sicher etwas das nicht festgehalten werden soll.
139Eines ist sofort Alles , Alles ist sofort Eines.
141Doch, So-ist-es sein können,. Weshalb sich Sorgen machen um nicht Vollkommenes.
143Vertrauen in den einen Geist ist Nicht-Zwei. Nicht-Zwei ist vertrauen in den einen Geist.
145Die Rede über den Weg abschneiden, ohne Kommendes, Gehendes, Gegenwärtiges. -
105Beide Seiten da? Das geht nicht! Eins. Wieso besteht Du?
das passt so nicht, das "eins" ist noch im Weg. Kein Buddhist, kein Hindu, kein Meister, niemand, nichts.
Es gibt kein erstes. -
eins bedeutet nicht ein erstes, es bedeutet alle dinge sind eins, ungeschieden.
eines ist gleichzeitig vielheit und vielheit ist eines. zweiheit ist ausdruck für vielheit, da ausdruck für unterscheidung von einzelnem.
zen ist "nicht-zwei". weder verschieden noch gleich, weder vielheit noch einsheit.
da könnte man nun auf "keins" oder "nichts" schließen, aber da sagt es: noch zuviel denken- und : was ist es ?das ist wirklich nicht übel wie ellviral da übersetzt. ich weiß aber nicht auf welcher basis.
es sind da paar abweichler drin. unklarheiten. paar "krumme dinger". insgesamt aber echt ... wirklich nicht übel. hut ab,
sag ich mal so, hab aber keine ahnung. -
keks:
105Beide Seiten da? Das geht nicht! Eins. Wieso besteht Du?
das passt so nicht, das "eins" ist noch im Weg. Kein Buddhist, kein Hindu, kein Meister, niemand, nichts.
Es gibt kein erstes.
105兩... 既 ..... 不成
Zwei... da.....Das geht nicht.
一 .. 何 .. 有 .. 爾
eins, .. wieso .. bestehen .. Du
105 Zwei da? Das geht nicht! Eins. Wieso besteht Du?Danke für den Hinweis. War zu vieldeutig.
liebe Grüße
Helmut -
blue_aprico:
eins bedeutet nicht ein erstes, es bedeutet alle dinge sind eins, ungeschieden.
eines ist gleichzeitig vielheit und vielheit ist eines. zweiheit ist ausdruck für vielheit, da ausdruck für unterscheidung von einzelnem.
zen ist "nicht-zwei". weder verschieden noch gleich, weder vielheit noch einsheit.
da könnte man nun auf "keins" oder "nichts" schließen, aber da sagt es: noch zuviel denken- und : was ist es ?das ist wirklich nicht übel wie ellviral da übersetzt. ich weiß aber nicht auf welcher basis.
es sind da paar abweichler drin. unklarheiten. paar "krumme dinger". insgesamt aber echt ... wirklich nicht übel. hut ab,
sag ich mal so, hab aber keine ahnung.Die Basis sind vier online Übersetzungsseiten, Langenscheidt "Großwörterbuch Japanisch", mein Verstehen der ganzen Sache und eine große Portion Arroganz des Nicht-glauben was da so übersetzt wurde. Ich mach das mit Chinesisch und die anderen Übersetzungen helfen nur wenn ich mal die Orientierung verliere. Außerdem führt es, das Über-setzen, zu einem Verstehen, im Sinn von Worte finden, das ich bisher nicht bekommen habe. Bin jetzt mit dem Dao de jing angefangen. Wirklich erschreckend was da alles so poetisch, schön, geschrieben wurde. Ich bin überzeugt das diese Texte nur jemand über-setzen kann der das auch wirklich bis ins Mark erfahren hat. -()-
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Zitat
Ich bin überzeugt das diese Texte nur jemand über-setzen kann der das auch wirklich bis ins Mark erfahren hat. -()-
Naja, man muss nicht über oder untertreiben.
Sagen wir: jemand kann das alles angemessen und klar übersetzen, wo inspiriert; da dann Gewissenhaft. -
Ellviral:
Danke für den Hinweis. War zu vieldeutig.
liebe Grüße
HelmutIm besten Fall gibt es einen Pfad den aber niemand laufen kann weil es die Einnahme eines anderen Blickwinkels ist und den läuft man nicht
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blue_aprico:Zitat
Ich bin überzeugt das diese Texte nur jemand über-setzen kann der das auch wirklich bis ins Mark erfahren hat. -()-
Naja, man muss nicht über oder untertreiben.
Sagen wir: jemand kann das alles angemessen und klar übersetzen, wo inspiriert; da dann Gewissenhaft.Eben, immer wenn ich das so durchlese kommt da wenn es nicht richtige ist so ein Grmmpf ganz tief unten aus dem Bauch(Buch "Machen sie doch was sie wollen.") und dann muß geprüft werden, dieser Besserwisser in mir lässt nicht locker. Wenn der nichts sagt ist das Gewissheit durch Gewissenhaft. Das ist mein Maß. -()-
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keks:Ellviral:
Danke für den Hinweis. War zu vieldeutig.
liebe Grüße
HelmutIm besten Fall gibt es einen Pfad den aber niemand laufen kann weil es die Einnahme eines anderen Blickwinkels ist und den läuft man nicht
Das ganze Sutra beschäftigt sich nur mit einer Frage: Wo ist der Weg und warum ist er da und nicht da? Die Antwort ist wie immer vollkommen und einfach. Es sagt auch aus das sich jede Nachdenkende Beschäftigung mit dem Weg sofort vom Weg entfernt und dieses nachdenken auf die Suche nach ihm macht.
Die Frage muss nicht lauten: Wer bist Du? sondern Wo bist Du? -
Auf dem Weg stehend bin ich nicht da.
Neben dem Weg stehend bin ich da und grübele herum wo der Weg hinführt -
keks:
Auf dem Weg stehend bin ich nicht da.
Neben dem Weg stehend bin ich da und grübele herum wo der Weg hinführtNa in die Erschaffung von wunderbaren Welten die außer Dir keiner sieht und beschreiben kann. Der Weg führt nirgends hin und doch kann er begangen werden. Ja Ralf ich weiß: Ich verstoße gerade wider besseren Wissens gegen den letzten Satz des Sutra.
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Ellviral:
Ja Ralf ich weiß: Ich verstoße gerade wider besseren Wissens gegen den letzten Satz des Sutra.
Das ist schon in Ordnung. Auch Wissen kann täuschen. Wenn man dann mal auch über diese Klippe springt, dann merkt man zumindest, ob sich der Verdacht auf die Unzulänglichkeit von Wissen alleine bestätigt. Ansonsten passiert ja nix Schlimmes. Man macht dann schlimmstenfalls halt den Echternacher Pilgerschritt: zwei Schritte vor, einer zurück. Ist nix dabei. So oder so ist man um eine Erfahrung reicher.()
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Hallo,
habe eine deutsche Übersetzung, die ich sehr praktisch finde. Leider habe ich keinen link dazu, und weiss auch nicht, wer das übersetzt hat. Habe sie mal vor einigen Jahren von einer Person erhalten(, der ich hiermit noch einmal dafür danke
) mit der ich leider keinen Kontakt mehr habe, um sie zu fragen ). Vielleicht hilft die Übersetzung, dem einen oder anderen:
Der grosse Weg ist nicht schwer fuer diejenigen, die keine Vorliebe haben. Wenn Liebe und Hass verschwunden sind, wrd alles klar und unverhüllt. Mache jedoch den kleinsten Unterschied klaffen Himmel und Erde weit auseinander. Wenn Du die Wahrheit sehen willst dann habe keine Meinungen, weder dafuer noch dagegen..
Das was Du magst gegen das, was Du nicht magst aufzuwiegen
Ist die Krankheit des Geistes.Der Weg ist vollkommen wie der unendliche Raum, wo weder Mangel noch Ueberfluss vorhanden ist. In der Tat, unsere Gewohnheit, etwas anzunehmen oder zurueckzuweisen hindert uns daran, die wahre Natur der Dinge zu erkennen. Lebe weder im Dschungel aeusserlicher Dinge noch im innerlichen Gefuehl von Leere. Sei erhaben (ueber allem stehend, ruhig, klar) in der Einheit der Vielheiten, und solch irrtuemliche Ansichten verschwinden von selbst. Wenn Du versuchst, Aktivtät durch Passivität zu stoppen, füllt Dich das Bemühen mit Altivität. So lange Du im einen oder andern Extrem verweilst, wirst Du Einheit nie erreichen.
Diejenigen, die nicht gemaess dem (grossen) Weg leben verpassen sowohl Aktivität wie Passivität, Bejahung wie Verneinung. Die Wirklichkeit der Dinge zu verneinen bedeutet ihre Wirklichkeit nicht wahrzunehmen. Die Leerheit der Dinge zu bejahen, bedeutet, auch deren Wirklichkeit nicht zu sehen. Je mehr Du darueber sprichst und denkst, desto mehr entfernst Du Dich von der Wahrheit. Hoer auf zu reden und zu denken und nicht das Geringste wird Dir verborgen bleiben. Zur Wurzel zurueckzukehren heisst, den Urgrund zu finden; jedoch wirst Du die Quelle nicht entdecken, wenn Du Erscheinungen nachgehst. Im Moment der inneren Erleuchtung ereignet sich ewas, das Erscheinung und Leerheit durchschreitet. Die Wechsel, die in der Leerheit erscheinen werden nur wegen unserer Unwissenheit Wirklichkeit genannt. Suche nicht nach der Wahrheit, sondern hoere nur auf, Meinungen zu haben.
Verbleibe nicht in der Zweiheit, vermeide dies sorgfaeltig.
Solange auch nur eine Spur von diesem und jenem, von richtig und falsch vorhanden ist, geht die Essenz des Geistes in Verwirrung verloren. Obwohl alle Zweiheiten aus der Einheit hervorgehen,
sollst Du Dich nicht einmal an diese Einheit anklammern. Wenn der Geist unbehindert sich innerhalb des (grossen) Weges bewegt,
kann nichts in der Welt beleidigen (anstossen), Es hoert ganz einfach auf die alte Weise zu existieren auf.Wenn keine diskriminierenden Gedanken mehr auftauchen,
hoert der alte Geist zu existieren auf. Wenn gedankliche Objekte verschwinden, verschwindet das denkende Wesen (der denkende Geist) und dann verschwinden auch Objekte. Dinge sind Objekte wegen des denkenden Wesens (Geistes), und das denkende Wesen (der denkende Geist) ist dieses wegen de Objekte. Verstehe die Relativitaet dieser beiden und die unterliegende Wirklichkeit, die Einheit der Leere. In dieser Leere sind die beiden nicht unterscheidbar, und jede enthaelt in sich selbst das gesamte Universum. Wenn Du nicht zwischen grob und fein unterscheidest, gelangst Du nicht in Versuchung, Vorurteile und Meinungen zu haben.Im "grossen Weg" zu leben, ist weder leicht noch schwer. Aber diejenigen mit verminderter Sicht sind aengstlich und unentschlossen. Je schneller sie gehen, desto langsamer kommen sie voran, und dem Anhaften sind keine Grenzen gesteckt.
Wenn Du den einen Weg gehen willst, dann lehne nicht einmal die Gedanken- und Ideenwelt ab. Sie voll anzunehmen ist der wahren Erleuchtung gleichzusetzen. Der Weise strebt nach keinem Ziel,
aber der Alberne fuettert sich damit. Es gibt nur e i n Gesetz, nicht viele. Unterscheidungen entstehen durch das Beduerfnis der Unwissenden zum Anhaften. Den wahren Geist mit dem unterscheidenden Geist zu suchen
ist der groesste aller Irrtuemer.Ruhe und Unruhe entstehen durch (Selbst-) Taeuschung. Mit der Erleuchtung verschwinden Liebe und Hass (moegen und nicht moegen). Alle Zweiheiten entstehen aus unwissenden Schlussfolgerungen. Sie sind wie Traeume und Blumen, die im Raum schweben; es ist nutzlos, zu versuchen., sie zu erhaschen.
Gewinn und Verlust, richtig und falsch, solche Gedanken muessen schlussendlich unverzueglich aufgegeben werden.Wenn das (eine) Auge nicht mehr schlaeft, hoeren alle Traeume auf eine natuerliche Weise auf. Wenn der Geist nicht mehr unterscheidet sind die zehntausend Dinge wie sie sind, aus einer einzigen Essenz. Das Geheimnis dieser einzigen Essenz zu verstehen bedeutet, von allen Verwicklungen frei zu sein. Wenn alles als gleichwertig gesehen wird, ist diese zeitlose "Selbst-Essenz" (Einheit) erreicht. Keine Vergleiche oder Analogien sind moeglich, in diesem ursachlosen, beziehungsfreien Zustand.
Betrachte Bewegung als bewegungslos, Bewegungslosikeit als Bewegung, Bewegung und Ruhe verschwinden (alsdann). Wenn solche Zweiheiten zu existieren aufhoeren, kann selbst Einheit nicht mehr existieren. Fuer diese letzten Endgueltigkeit sind keine Gesetze oder Beschreibungen mehr anwendbar.
Fuer den einheitlichen Geist gemaess dem grossen Weg hoert jegliches "ichhafte" Streben auf. Zweifel und Unentschlossenheit verschwinden, und Leben im wahren Glauben (Vertrauen) ist moeglich. Mit einem einzigen Streich sind wir aller Fesseln entledigt; Nichts haftet an uns und wir haengen an nichts.
Alles ist leer, klar, selbsterleuchtend; ohne irgendwelche Anstrengung sind Gedanken, Gefuehle Wissen und Vorstellungen wertlos.(geworden). In dieser Welt von "Soheit" gibt es weder "Selbst" noch Nicht-Selbst ("etwas anderes als Selbst")Um in diese Harmonie mit der Realitaet zu kommen, sag einfach, wenn Zweifel aufkommen: "Nicht Zwei". In diesem "Nicht Zwei" ist nichts getrennt, nichts ist ausgeschlossen. Wo immer und wann immer es auch sei: Erleuchtung bedeutet in die Wahrheit einzugehen. Und diese Wahrheit ist jenseits von Ausdehnung
oder Einschraenkung durch Zeit und Raum. Darin ist ein einziger Gedanke zehntausend Jahre.Leere hier, Leere dort Aber das end- und zeitlose Universum ~steht immer vor Dir.
Unendlich gross und unendlich klein, kein Unterschied, denn Beschreibungen und Bestimmungen sind verschwunden, und keine Grenzen sind sichtbar: So auch Sein und Nicht-Sein. Verschwende keine Zeit mit Zweifel und Argumenten, Sie haben damit nichts zu tun.
Ein Ding, alle Dinge bewegen sich um- und ineinander
ohne zu unterscheiden.. In dieser Erkenntnis zu leben
heisst ohne Unvollkommenheitsangst zu sein. Sich auf diesem Pfad zu bewegen ist der Weg zur Einheit, denn die Nicht-Zweiheit ist Eins mit dem vertrauenden Geist.Worte!
Der Weg ist jenseits von Sprache,
Denn es gibt
kein Gestern,
kein morgen,
keine heute.! -
Hast du das manuell abgetippt?
Danke für die Arbeit! -
Hm sehe erst jetzt, dass man eine Datei hochladen kann.... Zu spät
copy and paste. Habe es als Datei gespeichert. Dachte irgendwann brauch ich es mal