Shinjinmei


  • Ich hab noch was gefunden wo sich mein "Gefühl" gewehrt hat:



    能隨境滅  境逐能沈
    51können jedes Hindernis vertreiben Hindernis vertreiben können nichts zu tun
    Du kannst jedes Hindernis vertreiben. Hindernisse vertreiben ist das Können nichts zu tun.
    53 境由能境  能由境能
    Hindernis mit Hilfe können Hindernis Können mit Hilfe Hindernis Können
    Hindernisse sind mit Hilfe von Können Hindernisse, Können ist mit Hilfe von Hindernissen Können.
    55欲知兩段  元是一空
    Wunsch wissen beide Seiten Teil anfänglich wahr eine Leere
    Du wünscht beide Seiten zu wissen? Am Anfang ist wahr: eine Leere.

  • Mein derzeitiges Verstehen des Shinjinmei.



    1-9 Zu dem Frieden in Dir ist es nicht weit, hör auf mit Rosinen rauspicken und wählerisch zu sein. Erkenne und vermeide hassende Ablehnungen und gieriges "Das will ich haben." und die Höhle deiner Welt ist nicht mehr so dunkel. Schon wenig Hass oder Gier und der Frieden in Dir und mit der Welt ist weit weit weg. Wenn Du wirklich Frieden in Dir möchtest dann hör damit auf zu glauben das es etwas gibt das Du festhalten kannst oder das es möglich ist gegen etwas zu handeln das sowieso schon da ist. Dieses kämpfen für irgendwas und gegen irgendwas bringt Dir Kummer und Sorge. Diese Kämpfe führen dazu das es immer weitere Forderungen gibt Kampf zu suchen.

    11-17Das Ziel ist Frieden vor Dir, deiner Persönlichkeit, das nicht zu wissen macht es unmöglich aus den Denkkarussells auszusteigen. Dazu ist es wichtig zu wissen das das Universum ohne zu wenig und ohne zuviel ist. Das zuwenig oder zuviel da ist sind Vorstellungen die eine Illusion erzeugen das da was ist das noch gefunden werden kann. Das "Soistes" geht verloren. Das Wissen das da was vorrangiges ist geht verloren. Da sind Dinge aus der Vergangenheit oder Ergebnisse jetzt, die mit Schicksal bezeichnet werden, verfolge nicht die Ursachen, da gibt es keine EINE. Übe es die Leere des keine Ursache finden, auszuhalten.


    19-25Wie kann die Einheit in Dir sein? Lerne das alles Vergangene nicht mehr ist, das das Morgen noch nicht ist da ist nur das was jetzt da ist. Du willst die Unruhe los werden und ziehst dich zurück, doch das Ruhe haben wollen (Gier nach Ruhe/Hass der Unruhe) schafft immer mehr Unruhe in Dir. Das stehen lassen der beiden Seiten, Unruhe und Ruhe, ist vielen lieber als Einheit zu haben. Wenn Du die Einheit nicht erfährst haben Ruhe und Unruhe ihren Erfolg verloren, denn wir nehmen immer wieder eines der Extremen an, weil wir beide brauchen.


    27- 39Die Mode zu behaupten das es nichts Bestehendes gibt hat als Ergebnis, absolut kein Bestehendes, der dadurch entstehenden Leere folgen erschafft das die wahre Leer hinter Dir ist. Übermäßiges Reden und sich Sorgen macht nur das Du dich im Kreis drehst und es ändert nicht daran das keine Übereinstimmung mit "Nichts Existiert wirklich." zu erreichen ist. Lass diesen Unsinn los und Du wirst nicht mehr behindert werden. Du musst zurück zu dem Grund um das Ziel wieder zu bekommen. Irgendeiner "Erleuchtung" folgend hast Du dieses Ziel verloren. Wenn es dann zu einem ErLeuchten kommt wird die Leere vor und hinter Dir unübertroffen sein. Die Wort-leere, Gedankenlosigkeit, das nicht zu bändigende Staunen des Kindes vor Dir ändert sich nicht und sollte es Dir doch sich verändernd erscheinen liegt das an deinen widersinnigen Vorstellungen.

    41- 49 Da sind zwei Meinungen? Erkenne diese und sei ununterbrochen vorsichtig diese nicht, wie bisher, zu verfolgen. Gerade jetzt da: recht und unrecht, schön und hässlich? Schon durcheinander das Soistes, raus bist Du aus der Mitte. Sind da etwa zwei Ursachen? Da ist nur ein Bestehen! Doch selbst an diesem Einen soll keiner festhalten. Der "Geist" Verstand wird nicht geboren, sämtliche Erscheinungen sind ohne Fehler oder Schuld. Das Bewusst werden des bewusst sein ist ohne Fehler, ohne Lehre, da ist keine Geburt und auch kein "Geist" Verstand.


    51-57 Du kannst Hindernisse beseitigen indem Du übst Hindernisse nicht mehr zu bekämpfen sondern zu lernen mal nichts zu tun. Hindernisse sind weil Du Dir etwas als Hindernis vorstellst. Etwas Können ist auch erst durch Grenzen Können. Du möchtest beide Seiten wissen? Es gibt nur eine Antwort: Am Anfang ist Eine Leere. Diese Leere ist beide Seiten, vollständig inbegriffen sind sämtliche Erscheinungen, die beiden sind also nur wichtig für den "Weg" vor deinen Füßen.


    59-69
    Meine nicht das ist fein oder das ist grob, das ist besser als sich zu einer Seite hinwenden. Das Wesen des Weges unter deinen Fußsohlen ist allumfassend, ohne Einfach und ohne schwierig. Engstirnige Meinungen haben ihre Ursache aus dem Weg der noch nicht unter deinen Füßen ist und führen zu hastigem oder verspätetem handeln. Das Ausführen einer dieser engstirnigen Meinungen wird und hat dich auf Abwege gebracht, das Du jedes Maß verloren hast oder hattest sagt Dir dein Gewissen. Lass das handeln dieser Meinungen und ganz von selber wird alles richtig, da geht nichts verloren aber es bleibt auch nichts. Mit eigener Anstrengung sich mit dem Weg unter deinen Füßen zu vereinigen, frei sein durch das abschneiden von Zweifeln.

    71-79
    Das Nachdenken der Gedanken und das machen von Vorstellungen und den daraus erschaffenen Glauben ist wirklich merkwürdig. Dein Geist kommt in Verwirrungen und Du glaubst an deinen eigenen erzeugten Vorstellungen. Was machst Du Dir Sorgen um Dinge die nicht unter deinen Füßen sind? Was hilft Dir "Fremder" oder "Freund"? Willst Du "das eine Fahrzeug" nehmen verabscheue nicht die Sinnesobjekte, das zu Sehende, das zu Hörende, das zu Schmeckende, das zu Riechende, das zu Tastende, das erscheinen von Gedanken. Unter gar keinen Umständen die Sinnesobjekte verabscheuen, sich ekeln oder sich verweigern, sie sind das Torlose Tor zum echten Erwachen zur Wahrheit. Ein Mensch tut ohne zu tun, ohne Gier ohne Hass ohne Glauben, aber mit Absicht. Eine Persönlichkeit fesselt sich durch seinen Willen unbedingt wollen selber.


    81-89
    Ein Ding ist Gleich-Wert-ig einem anderen Ding . Sich dazu hinreißen zu lassen etwas lieber zu haben ist wie Feuer fangen. Mit dem Verstand den Verstand benutzen oder verstehen wollen kann nur ein grober Fehler sein. Fanatisch zu sein macht dich auf Dauer verwirrt und einsam. Du solltest wirklich darum bemüht sein keine Vorlieben oder Abneigungen zu haben. Alles an dem Du zwei Seiten erkennst ist von Dir genau und reiflich durch nachdenken und Vorstellungen machen entstanden. Jede Vorstellung ist eine Illusion, eine inhaltslose Blume. Warum sich damit abmühen, bewahren wollen und Festhalten?

    91-101Gewinn oder Verlust, Recht oder Unrecht. Augenblicklich loslassen oder zurückweisen. Wenn die Augen nicht schlafend sind werden alle Illusionen von selbst entfernt. Wenn dein Nachdenken nicht aktiv ist gibt es keine Unterscheidung, sämtliche Dinge sind in AllEinheit, auch ich ist nur noch diese AllEinheit, nichts ist außerhalb von AllEinheit oder etwas anderes als AllEinheit. Diese AllEinheit ist geheimnisvoll, hervorragend, da ist kein Schicksal, kein Fehler und keine Schuld mehr. Sieh sämtliche Dinge weder über Dir noch unter Dir nur auf gleicher Höhe mit Dir und Du kehrst sofort von selbst zum Richtigen zurück. Durch auslöschen des Glaubens das etwas irgendwo angefangen hat kannst du keine Richtung mehr vergleichen. Alles erscheint, ohne vergehen, ohne bleiben, ohne war gewesen, nur erscheinen, erscheinen, erscheinen.

    103-113 Wenn Du Bewegung beendest bist Du ohne Bewegung, in dieser Ruhe gibt es kein beenden von Bewegung mehr.
    Da sind immer noch Zwei? Es gibt wirklich nur Einheit! Wieso lässt Du, Du bestehen? Alles ist gesagt und alles ist getan? Dann bist Du im höchsten Maß Besitzlos, auch sind da keine Regeln und Vorschriften mehr. Dein weiteres handeln ist ein handeln ohne Gier oder Hass, aber doch immer mit Absicht. Ein Vertrag muss geschlossen werden das dein Geist nichts Besseres oder Schlechteres ist, dann entsteht ein Ort an dem alles ruhen kann. Die Zweifel bereinigen bis keine mehr da sind, aufrecht vertrauend im Einklang und direkt. Sämtliche Zweifel! Keiner bleibt verschont, nichts darf davon im Gedächtnis bleiben.


    115-129 Leer, klar, selbstverständlich, strahlend. Müh dich nicht ab mit Kraft und Verstand. Das Vermessen des NichtNachdenkenOrt(Hishiryo) ist für den unterscheidenden Geist unergründlich. Im wahren Soistes der Welt der Dinge die den Sinnen erscheinen gibt es kein Anderes oder ein Selbst. Auf ungeduldige Anfragen sollst Du einzig mit : "Trenne nicht!", antworten. Nie Zwei in allen Fällen, es gibt kein Zweites mit dem man nachsichtig sein muss. Alle Weisen Menschen aller Richtungen treten für dieses Anliege ein, Nie Zwei. Diesem Anliegen ist nicht mit Eile oder Verzögerung beizukommen, denn ein Gedanke gleich zehntausend Jahre. Alles ohne Beständigkeit und ohne Unbeständigkeit alle Richtungen halten es Dir vor alle Sinne.


    131-141Extrem Klein ist gleich Groß, absolut vergessen sind die Begrenzungen der Welt. Extrem Groß ist gleich Klein, es ist kaum möglich die äußeren Grenzen zu zeigen. Bestehen ist sofort ohne Sein, ohne Sein ist sofort Bestehen. Falls Soistes nicht dieses ist, gibt es sicher etwas das nicht festgehalten werden soll. Eines ist sofort Alles , Alles ist sofort Eines. Doch, Soistes sein können! Weshalb sich Sorgen machen um nicht Vollkommenes.


    Vertrauen in den einen Geist ist Nicht-Zwei.
    Nicht-Zwei ist vertrauen in den einen Geist.
    Die Rede über den Weg abschneiden, ohne Kommendes, ohne Gehendes, ohne Gegenwärtiges.

  • keks:

    Der älteste überlieferte Text vom Zen.

    So wie ich das jetzt sehe ist in der Schrift nichts von Zen, nichts von Sitzen und nichts von Meditation enthalten. Da ist nichtmal Buddismus oder Daoismus enthalten. Da hat einer geschrieben der die Schnauze voll hatte von all den Spinnern denen er Tag täglich begegnen musste denen er aber nicht direkt sagen konnte was er von ihnen hielt. Politisch korrekt ist schon ein wenig länger aktuell und ist immer nur ein Maulkorb. -()-

  • keks:

    Wird aber so wie ich das sehe als ältestes Zen-Werk definiert.
    Gut möglich, dass demjenigen ziemlich vieles gegen den Strich ging.

    Es gibt auch sehr viele Buddhisten die Glauben das der Palikanon direkt von Buddha kommt. Es gibt Leute die Glauben das das was jemand aufschreibt direkt von Gott oder einem Engel kommen, nur weil der Schreiber das behauptet. Es gibt Leute die Glauben das Jesus ein Christ war. Es gibt Zenleute die glauben das das Shinjinmei Zen ist. Hab ich ja schließlich auch geglaubt, mein Glück ist das ich weiß das ich mich dem Zen zuneige, aber eben nicht dazu gehöre.

  • Unser Vater als transzendentale Nichtkörperperson trägt eine Kette aus drei Perlen um seinen Hals aus der Perle unmanifeste Welt aus der Perle manifeste Welt und aus der Perle spirituelle Welt.
    Sie sind so verbunden zu einer ewigen Welt des Wandels.

  • gbg:

    Unser Vater als transzendentale Nichtkörperperson trägt eine Kette aus drei Perlen um seinen Hals aus der Perle unmanifeste Welt aus der Perle manifeste Welt und aus der Perle spirituelle Welt.
    Sie sind so verbunden zu einer ewigen Welt des Wandels.

    Der "Om" Thread reicht aus hier hat dein Beitrag keinen Halt. -()-

  • Ellviral:
    gbg:

    Unser Vater als transzendentale Nichtkörperperson trägt eine Kette aus drei Perlen um seinen Hals aus der Perle unmanifeste Welt aus der Perle manifeste Welt und aus der Perle spirituelle Welt.
    Sie sind so verbunden zu einer ewigen Welt des Wandels.

    Der "Om" Thread reicht aus hier hat dein Beitrag keinen Halt. -()-


    Ich habe bereits alles gelassen und Zuflucht gefunden. Warum willst Du meinen Beitrag nicht im thread lassen?
    Du willst Wasser schöpfen und es von einem Brunnen in einen anderen leeren. Das ist Eulen nach Athen tragen. Es gibt keine heiligen Texte.

  • Morpho:
    Punk:


    Übersetzung von T.Deshimaru


    Ja ! - daran gibt s nun wirklich nix zu kleckern und zu meckern.


    Zitat

    Es ist nicht schwer, den Weg zu durchdringen,
    doch man muss frei sein von Liebe und Haß,
    von Neigung und Abneigung

    Allein der erste Satz hat mich viele Jahre von diesem Text getrennt. "Das kann nicht im Shinjinmei stehen.", steht es auch nicht, das steht bei T.Deshimaru einer von ihm autorisierten Übersetzung. Frei sein von Hass von Neigung und Abneigung war mir sofort klar aus eigener Erfahrung, aber von Liebe? Ich habe das Buch trotzdem gelesen aber da zog sich das "frei sein sollen von Liebe" wie ein Gummiband durch, dass letztendlich das Buch nach dem Lesen zu hielt. Erst jetzt hatte ich den Mut mich dem Schinjinmei zu stellen und selber nachzusehen, selber zu prüfen, nach fünfzehn Jahren.
    Liebe ist für mich schon sehr viele Jahre von der Vorstellung des Anhaften, Zuneigung und Dingliebe befreit und ich habe einfach erwartet das ein Meister wie er das auch so erkennt. Liebe ist Bedingungslos. Übersetze ich meist mit Mitgefühl, weil wenn ich Liebe verwende kommen mir die Leute mit wilden Vorstellungen. Bei Mitgefühl ist es nicht ganz so schlimm. Außerdem bin ich nicht überzeugt das der Übersetzer aus dem Französischen so Tief in die Bedeutungen dieses einfachen Wortes "Liebe" eingedrungen ist.

  • Tsja, weißt du, wenn du dann vertiefungsmäßig weiter gehst, aber du musst üben, nicht aber Texte studieren, fühlst du keine Liebe mehr, dann merkst du sie war ein Merkmal der Gier. Weiß Gott aber ist Liebe und Barmherzigkeit der Schlüssel. Wenn du ihn weg wirfst, wenn du Liebe verwirfst, zeigt der Pfeil nach unten. Und die Denker, die Gelehrten, haben dieses Big Problem. Stolz aber auch Minderwertigkeit ist eine Totsünde auf dem Weg. Ich muss das mal so harsch sagen.


  • Das merkwürdige dabei ist, dass es im Französischen, das Deshimaru ja nur sehr schlecht sprach und er sich auf Franzosen als Übersetzer stützen musste, das die Franzosen eben Liebe als Kind der Freiheit ansehen - und hier wurde eben verwechselt - Liebe mit Vorliebe. Deshimaru ist ja nun auch nur ein bedingter "Meister" mit einem Haufen Vorlieben.

  • Monday:
    Ellviral:

    Allein der erste Satz hat mich viele Jahre von diesem Text getrennt. "Das kann nicht im Shinjinmei stehen.", steht es auch nicht, das steht bei T.Deshimaru einer von ihm autorisierten Übersetzung. Frei sein von Hass von Neigung und Abneigung war mir sofort klar aus eigener Erfahrung, aber von Liebe? Ich habe das Buch trotzdem gelesen aber da zog sich das "frei sein sollen von Liebe" wie ein Gummiband durch, dass letztendlich das Buch nach dem Lesen zu hielt. Erst jetzt hatte ich den Mut mich dem Schinjinmei zu stellen und selber nachzusehen, selber zu prüfen, nach fünfzehn Jahren.
    Liebe ist für mich schon sehr viele Jahre von der Vorstellung des Anhaften, Zuneigung und Dingliebe befreit und ich habe einfach erwartet das ein Meister wie er das auch so erkennt. Liebe ist Bedingungslos. Übersetze ich meist mit Mitgefühl, weil wenn ich Liebe verwende kommen mir die Leute mit wilden Vorstellungen. Bei Mitgefühl ist es nicht ganz so schlimm. Außerdem bin ich nicht überzeugt das der Übersetzer aus dem Französischen so Tief in die Bedeutungen dieses einfachen Wortes "Liebe" eingedrungen ist.


    Das merkwürdige dabei ist, dass es im Französischen, das Deshimaru ja nur sehr schlecht sprach und er sich auf Franzosen als Übersetzer stützen musste, das die Franzosen eben Liebe als Kind der Freiheit ansehen - und hier wurde eben verwechselt - Liebe mit Vorliebe. Deshimaru ist ja nun auch nur ein bedingter "Meister" mit einem Haufen Vorlieben.

    Das seh ich auch so und ich bin auch nur ein bedingter Mensch. Was mich mit Deshimaru auf gleicher Stufe stellt, wie es das Shinjinmei eben auch rät. -()-

  • Morpho:

    Tsja, weißt du, wenn du dann vertiefungsmäßig weiter gehst, aber du musst üben, nicht aber Texte studieren, fühlst du keine Liebe mehr, dann merkst du sie war ein Merkmal der Gier. Weiß Gott aber ist Liebe und Barmherzigkeit der Schlüssel. Wenn du ihn weg wirfst, wenn du Liebe verwirfst, zeigt der Pfeil nach unten. Und die Denker, die Gelehrten, haben dieses Big Problem. Stolz aber auch Minderwertigkeit ist eine Totsünde auf dem Weg. Ich muss das mal so harsch sagen.

    Da hast Du was nicht mitbekommen. Dieses beschäftigen mit ausgerechnet diesem Text dient mir dazu mein Erkennen bis ins Mark zu überprüfen. Das was Du mir rätst ist doch schon erkannt und mit der Übersetzung bekannt gegeben. Ach ja! Fertig bin ich damit noch nicht und es wird wohl, mindestens eine Version folgen. Das muss nämlich auch noch alles durch ein System erfahrbar sein, nur dass ist wesentlich sperriger wie jeder Koan. Buddhland ist mein Meister, was will ich mehr? Herzliche Grüße an Buddhaland und alle seine es belebende Wesen!!!
    Helmut

  • Zitat

    Da hast Du was nicht mitbekommen.


    Beim korrekten Erkennen machts einfach ' Flopp'. Du weißt sofort was richtig und was falsch ist, auch an Texten. Und wenn er richtig ( recht- samma ) ist, ist er richtig. Da gibt s dann nix dran zu verbessern, umzuschreiben, neu zu erfinden. Solange du das versuchst, hat s eben nicht wenigstens einmal Flopp gemacht. Zen Geist muss erlangt werden, ob da nun einige hören wollen oder nicht. 10 Tore- "10" Schranken. Vorliebe oder Liebe kommt auf s selbe hinaus.

  • Morpho:

    Stolz aber auch Minderwertigkeit ist eine Totsünde auf dem Weg. Ich muss das mal so harsch sagen.


    Und auch selbst berücksichtigen?


  • Poetisch schön muss ja nicht übel sein.... Hier gibt es eine sehr ungewöhnliche "Übersetzung" des Dao de jiing von einem sehr interessanten Menschen, bei dem einst H. Hesse lernte, ohne je belehrt worden zu sein.
    http://www.das-klassische-chin…/Unterseite%20Graeser.htm

    Einmal editiert, zuletzt von Sunu ()

  • Morpho:
    Zitat

    Da hast Du was nicht mitbekommen.


    Beim korrekten Erkennen machts einfach ' Flopp'. Du weißt sofort was richtig und was falsch ist, auch an Texten. Und wenn er richtig ( recht- samma ) ist, ist er richtig. Da gibt s dann nix dran zu verbessern, umzuschreiben, neu zu erfinden. Solange du das versuchst, hat s eben nicht wenigstens einmal Flopp gemacht. Zen Geist muss erlangt werden, ob da nun einige hören wollen oder nicht. 10 Tore- "10" Schranken. Vorliebe oder Liebe kommt auf s selbe hinaus.

    Was nimmst Du als Grundlage dieser Aussage, den chinesischen Text oder die Übersetzung die Du verlinkt hast?

  • Morpho:

    Tsja, weißt du, wenn du dann vertiefungsmäßig weiter gehst, aber du musst üben, nicht aber Texte studieren, fühlst du keine Liebe mehr, dann merkst du sie war ein Merkmal der Gier.


    +1

    Zitat

    Weiß Gott aber ist Liebe und Barmherzigkeit der Schlüssel


    Wozu ?

    Zitat

    Stolz aber auch Minderwertigkeit ist eine Totsünde auf dem Weg.


    Es gibt keine Sünden.

  • @ bakram: Keine Totsünden.


    Zitat

    Der Begriff Sünde bezeichnet des Weiteren die einzelne verwerfliche und daher sündige Tat (Verfehlung), die mit dem bösen Gedanken beginnt (Mt 15,19 EU). Gedanken- und Tatsünden folgen aus der durch Unglauben verursachten Trennung (d. h. der Grundsünde).


    Demnach könnte man sagen, Gier, Hass und Unwissenheit ist Sünde, weil sie aus ' Verfehlungen' resultiert. Es gibt nur keine Ursünde, eine Erste.


    Zitat

    Wozu ?


    Liebe und Barmherzigkeit erzeugt keine Hindernisse. Im Gegenteil.

  • Morpho:

    Liebe und Barmherzigkeit erzeugt keine Hindernisse. Im Gegenteil.


    Ich dachte du hättest das obige überwunden wenn du dies schreibst:


    morpho:

    keine Liebe mehr, dann merkst du sie war ein Merkmal der Gier.