Nein, durch Meditation, Praxis... Die Substanzen die ich damals ab und zu konsumiert habe, waren teils (schamanisch) hilfreich, teils Teil des Problems. Wesentlich war aber die Praxis.
Ich verstehe den Sinn von Substitution (ich habe auch den Zivildienst damals in einer Aids-Hilfe gemacht und etliche substituierte Junkies betreut) ich fände nur das Denken falsch, in jedem Fall zu sagen: "prima, so machen wir endlos weiter, funktioniert ja".
Das Dilemma des Threaderstellers ist, so wie ich es verstanden habe, dass er gelesen hat, dass Opiate die Wirkung der Meditation blockieren. Wenn er nun durch Meditation die Ursachen auflösen kann, um von der Substitution runter zu kommen, aber die Wirkung der Meditation durch die Substitution blockiert würde, müsste er der Logik nach erst die Medikamente absetzen, um meditieren zu können. Da beisst sich also die Katze in den eigenen Schwanz.
Ich denke aber, dass diese Aussage entweder falsch ist oder in der Absolutheit falsch interpretiert ist. Man kann also m.E. so vorgehen, wie ich es oben geschildert habe.