Alles anzeigenNur der Vollständigkeit halber, da noch keiner drauf hingewiesen hat:
Es heißt "san pei", nicht sampei:
"san" = Drei
"pei" = Niederwerfung
Bevor das untergeht:
Sanpai
Three bows or prostrations performed to indicate one’s respectfulness in all actions, using the gotai tôchi, a full prostration on the floor. Repeating the bow three times is said to symbolize the three kinds of action (J. sango), those of body, speech, and mind. Monks and nuns typically perform sanpai before and after reciting the sutras at morning and after- noon services and on other occasions.
Übersetzung
Drei Verbeugungen oder Niederwerfungen die ausgeführt werden, um den Respekt vor allen Handlungen auszudrücken. Es wird gesagt, dass die dreimalige Wiederholung der Niederwerfungen die drei Arten von Handlungen (J. sango), die von Körper, Rede und Geist symbolisieren soll. Mönche und Nonnen führen gewöhnlich Sanpai vor und nach dem Rezitieren der Sutras am Morgen und am Nachmittag und bei anderen Gelegenheiten durch.
gotai tôchi:
Die formellste Verbeugung innerhalb der buddhistischen Gemeinschaft. Das Wort bedeutet buchstäblich "die fünf Teile des Körpers (Gotai) auf den Boden werfen". Die fünf Teile des Körpers sind die Ellbogen, die Knie und die Stirn. Gotai Tôchi wird wie folgt ausgeführt: beginnend im Stehen, die Hände von Hand zu Hand auf Brusthöhe gehalten (Gasshô), man macht eine leichte Verbeugung. Dann beugt man langsam die Knie und senkt die Knie auf den Boden. Von der Hüfte abwärts beugt man den Oberkörper herunter, bis die Stirn auf dem Boden liegt und die Arme mit den Handflächen nach oben auf dem Boden liegen. Dann hebt man die Handflächen nach oben und behält die Position für einen Moment bei. Um den Vorgang rückgängig zu machen, kehrt man in die Standposition zurück, hält die Hände in Gasshô und schließt mit einer weiteren leichten Verbeugung...
Quelle:
The Illustrated Encyclopedia of Zen Buddhism Helen J. Baroni, Ph.D.