Punk .
Tja, jedem Das Seine, oder? Schaue mal:
ZitatAlles anzeigenWenn wir danach fragen, welche Aussage Buddhas zu diesem Thema maßgebend sei, werden wir bemerken, dass es viele Stellen gibt, in denen der Buddha uns lehrt, die Welt als leer zu betrachten. Zum Beispiel gibt es den Satz: „Suññato lokaṁ avekkhassu mogharāja sadā sato“.
Im Wesentlichen bedeutet das: „Du solltest die Welt als leer betrachten. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit immer auf die Leerheit der Welt richtest, wird Dich der Tod nicht finden.“
Man kann es auch so übersetzen: „Wenn jemand die Welt als leer betrachtet, wird er außerhalb der Gewalt von dukkha sein, dessen Anführer der Tod ist.“19
19 Khuddaka-
Diese Worte Buddhas, die uns die Betrachtung der Welt als leer ans Herz legen, zeigen, dass suññatā das Höchste ist. Jeder, der mit dukkha und dem Tod keine Probleme haben will, sollte alle Dinge betrachten, wie sie wirklich sind: leer von „Ich“ und „Mein“. Zwei weitere Zitate weisen auf den Nutzen der Leerheit hin:
Nibbāna ist die höchste Leerheit.
(Nibbānaṁ paramaṁ suññaṁ)20
Nibbāna ist das höchste Glück.
(Nibbānaṁ paramaṁ sukham)21
Ihr müsst verstehen, dass nibbāna, das rückstandslose Erlöschen von dukkha, gleichbedeutend mit der höchsten Leerheit (paramaṁ suññaṁ) ist. Weiter sollten wir verstehen, dass es möglich ist eine Leerheit kennen zu lernen und zu erfahren, die nicht die höchste ist. Eine Leerheit, die auf eine gewisse Weise noch nicht vollständig, nicht ganz perfekt, oder nicht völlig korrekt ist, eine, die noch nicht die höchste Leerheit ist. Damit wir die höchste Leerheit verwirklichen können, müssen wir mit Geistesgegenwart und Weisheit so tief wie möglich und mit solch makelloser Klarheit in die wahre Natur der Dinge eindringen, dass es nicht den kleinsten Hauch eines „Selbstgefühls“ mehr gibt. Suññatā ist das endgültige Erlöschen aller Dinge, die in Flammen stehen. Suññatā ist das höchste Zur-Ruhe-Kommen aller Dinge, die in den Strömungen und Strudeln der Vergänglichkeit herum-wirbeln. Die höchste Leerheit ist das höchste Verlöschen.
Was den Ausspruch „Nibbāna ist das höchste Glück“ betrifft, so ist dieser ein Ausdruck in der Sprache der relativen Wahrheit, eine Art verlockende Werbung in der Sprache gewöhnlicher Leute. Er wird aus dem Grund verwendet, weil die Menschen normalerweise auf Glück eingeschworen sind und nichts anderes wollen. Also ist es notwendig zu sagen, dass nibbāna Glück ist, und dass es noch dazu die beste Art von Glück ist. Ehrlich gesagt ist nibbāna besser als Glück, es übersteigt Glück, weil es leer ist. Wir sollten im Bezug auf nibbāna weder von Glück noch von Leid sprechen, weil es jenseits von Glück und Leid, wie wir es kennen, liegt. Wenn wir jedoch auf diese Weise reden, verstehen es die Leute nicht. Deshalb müssen wir statt dessen in der konventionellen Sprechweise der Welt sagen, dass nibbāna das ultimative Glücksgefühl ist. Da dies so ist, müssen wir, wenn wir das Wort Glück verwenden, darauf achten, dass wir es in angemessener Weise tun. Nibbāna ist nicht das Glück, das die Menschen für gewöhnlich sehen oder anstreben. Es ist eine andere Form des Glücks, mit einer völlig neuen Bedeutung des Wortes: Der Zustand, der von allem, was sich zusammenbraut, sich ausbreitet, fließt, herumwirbelt und sich wandelt, frei ist. Folglich ist es etwas wirklich Liebenswertes, wirklich Erfrischendes und wirklich Begehrenswertes. Denn solange es noch Wandel und Veränderung, beständiges Gebeutelt- und Geschütteltwerden gibt, wie kann es da Glück geben?
Die Gefühle sinnlicher Freude die aus dem Kontakt mit den verschiedenen Sinnesobjekten entstehen sind illusorisch, sie sind nicht das höchste Glück. Gewöhnliches Glück ist 61
"Kernholz des Boddhibaums". B.Bhikkhu.
Das wäre alles in Ordnung.
Apropo, es geht hier um Glück, oder? Sogar um das "höchste Glück", hm?
Erkennen ist der erste Schritt auf dem achtfachen Pfad, der zur Vernichtung von dukkha führt.
"Erkennen" in Sinne "Klar sehen", dass alles , absolut alles ist frei von Inhärenten Existenz.
Nagarjuna, apropo, benutzt sehr einfache Methode.
Nehmen wir das Glas.
Es steht auf dem Tisch, also der Tisch steht auf dem Boden.... Und alles wäre dann wie wechselabhängig, also, nur wenn du , angenommen, den Tisch, wegnimmst, dann es wäre nicht(!) alles in Ordnung.
Die andere Ebene. Das Glas bestehet aus dem lichtdurchlässigen, harten, spröden Stoff’, der besteht aus den Molekulen, usw... wenn du nur ein egal weches Element wegnimmst, es wäre wieder nicht alles in Ordnung!
Aber es gibt noch die dritte Ebene. Man benutzt das Glas für das Trinken des Wassers. Aber man kann es für alle mögliche Zwecke benutzen. Das kleine Insekt würde es anders benutzen, als wir, die Menschen. Und die Alien? Angenommen?
Also, wir schreiben dem "armen" Glas etwas, was wir selbst für uns als vorteilhaft betrachten...
Wir attribittieren das "Glas", das per Natur leer ist... Siehe die drei Ebenen wieder...
Attributtieren..
ZitatDas aus dem Lateinischen stammende Wort Attribution (häufig auch Attribuierung) bezeichnet in der Sozialpsychologie und in der Sozialpsychiatrie sowohl die subjektive als auch soziale Zuschreibung von Eigenschaften (Attributen) wie Fähigkeiten oder Erfahrungen als auch die von angenommenen bzw. vermuteten Ursachen von Handlungen der eigenen Person oder anderer Menschen sowie die der Verursachung von realen äußeren Vorgängen und Situationen (Kausalattribuierung).
Was bleibt dann vom Glas? Tja, nichts, oder alles...
Und das wäre doch alles in Ordnung?
Oder?