Gemäß meines Verständnisses der Dinge und Personen sind sie flüchtiger Natur - nicht eigenständig, nicht unabhängig, nicht unwandelbar, ... und gerade deswegen besteht für mich, nur die Möglichkeit, immer achtsam im Hier und Jetzt zu agieren ... Wandel ist, (proportional zum momentan vorhandenen Potential), möglich - Ort des Geschehens ist der eigene Geist.
Liebe @mkha' , genau diese wie "gefühlte" oder , wie du es sagst , die "flüchtige Natur" der Dinge.... wenn ich es richtig erinnere , dein Lehrer drückt es aus als die "Leerheit" in allem zu sehen, / nichts buchstäblich!, sondern im Sinne , dass es alles, wie die Person , so wie auch die Phänomene bar der selbständigen "festen" Entität/---genau , ausgerechnet( folglich) deswegen die innere Heil-ung möglich ist. Und zwar nur im den eigenen Geist, und nur im Hier und Jetzt!
Das wäre doch die richtige Interpretation von Gedankengut von Nagarjuna, der lernt uns nichts Nihilismus, sondern wiklich in dieser "Leerheit" achtsam zu bleiben, wieder und wieder!