Es sind körpereigene Morphine die im Zeitpunkt des Sterbens ausgeschüttet werden. Deshalb müsst Ihr Euch auch nicht vor dem Sterben fürchten. Die Natur wird uns nie mehr zumuten als wir ertragen können. Vertraut mal ganz auf die Natur.

Übergänge: Altes/Vertrautes l o s lassen - auf Neues/Unbekanntes e i n lassen...
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... und, Anna, auf Sylt laufen die Schafe, um die es in diesen Bericht ging, frei herum, nicht eingefercht.
Aber es ist mir auch egal, es gibt immer einen Grund zu töten, auch für Menschen. Es sind immer dieselben Ursachen - Gier = Hunger, Hass = Angst.
Nur der Mensch kann wählen ...
Monika
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Es reicht ja auch vollkommen, dass uns die Natur das Leben zumutet, da kann sie beim Sterben wohl ein wenig nett sein.
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Mir reichts auf jeden Fall, was uns zugemutet wird.
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Wer ein Tier mit Todesangst frisst - wird selbst ängstilch.
So ein Quatsch, die Katze weiß schon, was sie tut, auch wenn gewisse Menschen es nicht verstehen. Man kann Angst nicht fressen, das ist ein Gefühl, das im limbischen System erzeugt wird, wenn etwas Bedrohliches passiert. Bei krankhaften Ängsten des Menschen reichen dafür Einbildungen aus und es entstehen Ängste. Aber essen kann man die Angst nicht.
Habe leider keinen Beleg für 'Katze spielt mit Maus, Maus wird bekömmlicher' gefunden. Es hat sich die blöde KI in den Vordergrund geschoben und die ist so doof, die plappert alles nach, was am meisten im Netz steht und das ist der Spieltrieb. Ich nehme meine Äußerung, dass die Katze die Maus quält, um sie bekömmlicher zu machen, wieder zurück, ich kann es nicht belegen. Aus Sicht der KI quält die Katze die Maus vor dem Fressen aus reinem Spieltrieb.
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Wobei ich denke, dass so ein Beutetier waehrend so einem Vorgang unter starkem Schock steht.....
Danke, lieber nuk , das stimmt, ist aber hauptsächlich durch Menschen belegt, die z.B. den Angriff, inkl. schwerer Verletzungen durch "Raubtiere", überlebten und berichteten, im Schockzustand von den Schmerzen nichts gespürt zu haben.
(Hinterher hatten sie allerdings schon Schmerzen und - wilde - Beutetiere, die eine Attacke lebend überstehen erhalten ja keinerlei tiermedizin. Hilfe....)
Es sind körpereigene Morphine die im Zeitpunkt des Sterbens ausgeschüttet werden. Deshalb müsst Ihr Euch auch nicht vor dem Sterben fürchten. Die Natur wird uns nie mehr zumuten als wir ertragen können.
Man darf hoffen und annehmen, dass es sich so verhält, aber "die Natur" interessiert sich herzlich wenig für ihre Geschöpfe - das Ende des Leidens fällt bei ihr immer erst mit dem Ende des Lebens zusammen - der Tod limitiert sozusagen das Leid.
Und im Palikanon wird von Erleuchteten berichtet, die Suizid begingen, weil sie - offenbar trotz körpereigener Opiate - ihre Schmerzen beenden und den Sterbevorgang verkürzen wollten....
(https://www.palikanon.com/majjhima/kurt_schmidt/m144.htm)
Vertraut mal ganz auf die Natur.
Im Zweifelsfall vertraue ich auf beides: Die Palliativmedizin UND die Natur....
Mir reichts auf jeden Fall, was uns zugemutet wird.
Mir auch, liebe Monika ....
Der Übergang vom (Noch-) Leben zum Tod ist m.E. die größte Herausforderung, die ein Lebewesen zu meistern hat....
Liebe Grüße, Anna
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Die Natur ist alle Geschöpfe, die muss sich nicht um "ihre" Geschöpfe kümmern, das machen die schon selbst.
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Vielleicht interessiert es jemanden, wie vor 7 Jahren Buddhaland-User über Angst vor Tod/Sterben dachten? :
buddhaland.de/forum/thread/17735/ -
Lieber Qualia , noch nie was von "Mutter Natur" gehört?
Gehört schon und als metaphysische Träumerei verworfen.
(Danke für den Hinweis auf den alten Thread, musste feststellen, dass ich immer noch dasselbe Zeug schreibe.)
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Wenn Menschen sich mit Tieren vergleichen oder Tiere vermenschlichen, wird es Zeit für rechtes Samadhi, weil das schwer zu ertragen ist.
Menschen sagen gern, dass sie die Krone der Schöpfung sind und verwerfen jede tierische Evolution. Wenn es aber um Töten geht, ist plötzlich die tierische Herkunft schuld am Zorn des Menschen, der ja tierisch ist. Ausschließlich der Mensch tötet aus Gier und Hass und rechtfertigt menschliches Verhalten mit der Tierwelt.
Wohl eher mit psychisch krank.
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Eure Worte haben mich nun auf Etwas gebracht in Bezug auf den Film "Der Geist und die Dunkelheit". Für mich könnte es durchaus sein, dass die Löwen bemerkten, dass man Ihnen den Lebenraum immer weiter wegnahm und zerstört und den wollten sie verteidigen.
Die meisten Tierarten sterben heute aus, weil der Mensch ihnen den Lebensraum streitig macht. Man kommt eigentlich immer wieder auf's Neue auf das denaturierte Verhalten der Menschen zurück. *seufz* In diesem Film waren es hauptsächlich die Briten, die eine Eisenbahn durch die Wildnis gebaut haben und meinten, sie täten etwas Gutes damit. Der Mensch hinterlässt doch auf unserem schönen Heimatplanet fast nur verbrannte Erde und lernt nichts dazu.
Somit könnte man das Verhalten der Löwen als durchaus normal betrachten. Das war nun eigentlich für mich der tiefere Sinn in diesem Film.
Ist dies nun für Euch von zu weit hergeholt ? Geht es noch grotesker und irrwitziger ? Ja, auf jeden Fall !
Brasilien: Straße wird durch den Regenwald gebaut – für die KlimakonferenzBei der Weltklimakonferenz beraten Staaten, wie sich die Erderwärmung eindämmen ließe. Die nächste findet im Amazonasgebiet statt. Nun gibt es Streit über eine…www.spiegel.deIch traute ja zunächst meinen Augen garnicht, was da abgeht. Bin fassungslos und traurig. Dümmer geht es eigentlich nümmer. Komme eigentlich immer wieder zu dem Schluss, dass dem Ungeheuer Mensch nichts daran liegt zu überleben und wenn die Erde schreien könnte, würde sie das wohl unentwegt tun. Der Mensch kann vielleicht bald zum Mars fliegen, aber seinen Lebensraum zu erhalten gelingt ihm immer weniger. Wenn der Mensch nur mit sich achtsam ist und die Erde draufgeht, dann erübrigt sich auch unsere Achtsamheit. Dann ist es aus mit der Spezie Mensch.
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War ja schon in den verschiedensten Foren unterwegs, die wirkten auf mich kalt und herzlos.
Aber bei Euch ist Alles ganz anders, aber das jene Andere vermag "ich" nicht zu beschreiben. Bin Euch sehr verbunden und dankbar. Es erfüllt mein Herz mit großer Freude, dass es noch Menschen gibt, die dem "Licht " zustreben und nicht in der immer mehr verwirrenden Welt verharren. Bleibet stets auf dem mittleren Weg und Ihr werdet ALLE Eure wahre innere dauerhafte Freude finden, die von Nichts Weltlichem abhängig ist.
Das ist die Herzensbotschaft an Euch, die aber nicht von mir als Person ist. Habe sie nur strellvertretend weitergegeben, denn ich selbst bin nur ein Nichts. Folgt Eurem intuitiven Geist, denn er ist ein göttliches Geschenk.
Jenes Andere ist stets präsent und verfügbar für Jeden. In jedem zeitlosen Augenblick. Hier und jetzt. Wünsche Euch Allen einen wunderbaren Tag.
Freitag ist stets ein ganz besonderer Tag für mich, denn er enthält das Wort "frei"
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Aber auch jeder andere Tag ist gleichermaßen geeignet Befreiung zu erlangen. Gegenwart ist stets gegenwärtig und verfügbar.
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Wenn Menschen sich mit Tieren vergleichen oder Tiere vermenschlichen, wird es Zeit für rechtes Samadhi, weil das schwer zu ertragen ist.
Menschen sagen gern, dass sie die Krone der Schöpfung sind und verwerfen jede tierische Evolution. Wenn es aber um Töten geht, ist plötzlich die tierische Herkunft schuld am Zorn des Menschen, der ja tierisch ist. Ausschließlich der Mensch tötet aus Gier und Hass und rechtfertigt menschliches Verhalten mit der Tierwelt.
Wohl eher mit psychisch krank.
Nein, nicht psychisch krank!
Verblendet durch Glauben.
Verblendung durch Glauben ist die Wurzel des Baumes des Dukkha: Gier, Hass ist sein Gestrüpp (Scheinrinden) und damit das Leiden an Etwas des Menschen.
Darum sagt Buddha, der Baum des Dukkha muss mit den Wurzeln ausgerissen werden, woran erkennt man diese „Bäume“?
Die Rinde abschälen, wenn sich kein Holz zeigt, verschwindet der „Baum“ von allein und mit den letzten Herzblättern kann man die Wurzeln ausreißen.
Eine Bananenstaude (-baum) sieht nur aus wie ein Baum mit Kernholz, macht man sich daran, die „Rinden“ (Hüllblätter) abzuschälen, wird man kein Kernholz finden. -
Evolution hat kein Ziel und keinen allmächtigen Gott.
Die Lebewesen, alle, die Evolution ermöglicht, haben nur ein Ziel, Wohlergehen. Ist das Wohlergehen nicht mehr zu erreichen, sterben Lebewesen einfach aus.
Macht eine Art das Leben schwer, muss sie sich nicht wundern, wenn sie zu Nahrung wird. Die Evolution ermöglicht auch das.
Leider ist der Mensch gewalttätig, wenn es um seinen Besitz geht, alles wird beseitigt, was ihm räuberisch „gefährlich“ werden kann.
Das Problem ist, dass er sich damit der Lebensgrundlage entzieht: Der Glaube an seinen Besitz ist tödlicher als alle Verstöße gegen die Sila seiner Verhaltensnormen in seiner Gemeinschaft.
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... Wenn der Mensch nur mit sich achtsam ist und die Erde draufgeht, dann erübrigt sich auch unsere Achtsamheit. Dann ist es aus mit der Spezie Mensch.
Guten Morgen Egoillusion,
das ist aber leider oder Buddha sei Dank das einzige, worum es geht.
Der Buddha wollte nicht die Welt retten, sondern fand die Ursache für das Leiden.
Unsere Achtsamkeit erübrigt sich deshalb keinesfalls. Es ist auch völlig egal, ob die Spezies Mensch ausstirbt, denn auch das war dem Buddha klar, wenn niemand mehr Kinder zeugt.
Erst durch unser Nicht-wieder-Erscheinen des Menschen endet das Leiden.
Es geht ums Ende und nicht um ewiges Leben.
Monika
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Wer „achtsam“ das Leiden der Um-Welt ignoriert ist unachtsam.
Das ist aber ein Übepfad. So wie man nicht schwimmen lernt wenn man vom Dampfer in den See springt, sowenig übt man Achtsamkeit indem man sich von Eindrücken des Leids in unserer Welt überfluten lässt.
Man muss sich einen Horizont ziehen und diesen selbstverantwortlich weiten / begrenzen. Sonst geht man ein, wie der Buddha auf der ersten Fahrt aus dem Palast vom Anblick des Alterns und Krankheit überfordert war.
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Evolution hat kein Ziel und keinen allmächtigen Gott.
Die Lebewesen, alle, die Evolution ermöglicht, haben nur ein Ziel, Wohlergehen. Ist das Wohlergehen nicht mehr zu erreichen, sterben Lebewesen einfach aus.
Fortpflanzung, Paarung, Lebenserhaltung, eigene Art erhalten
„Fressen um jeden Preis“. Oft auch maßlos. Ohne Respekt und Mitgefühl.
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Einseitige Ansichten „vernebeln“ oft die ganze Wahrheit.
Auch die Sicht auf „Etwas loslassen“ und Angst davor zu haben.
Und deshalb entstehen auch immer wieder erneut dieselben fragen in immer neuen ähnlichen Situationen:
Weil wir selbst oft auch nicht (mehr) wissen was und wer wir eigentlich sind…
Woher wir gekommen sind und wohin wir eines Tages alle wieder zurückkehren (müssen)…
Viele die eine Nahtoderfahrung hatten, fanden das laut Berichten sehr schön und wollten eigentlich nicht mehr zurück (zum Leiden in der Welt).
Mittlerweile entdeckt aber selbst die Wissenschaft (s.a. Hofmann und Faggin) immer mehr das Bewusstsein:
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... Wenn der Mensch nur mit sich achtsam ist und die Erde draufgeht, dann erübrigt sich auch unsere Achtsamheit. Dann ist es aus mit der Spezie Mensch.
Guten Morgen Egoillusion,
das ist aber leider oder Buddha sei Dank das einzige, worum es geht.
Der Buddha wollte nicht die Welt retten, sondern fand die Ursache für das Leiden.
Unsere Achtsamkeit erübrigt sich deshalb keinesfalls. Es ist auch völlig egal, ob die Spezies Mensch ausstirbt, denn auch das war dem Buddha klar, wenn niemand mehr Kinder zeugt.
Erst durch unser Nicht-wieder-Erscheinen des Menschen endet das Leiden.
Es geht ums Ende und nicht um ewiges Leben.
Monika
Moin moin Monika,
Zu Buddhas Zeiten gab es gewissermaßen noch keine Probleme mit der Umwelt in dem Ausmaße wie seit der neuzeitlichen Idustrialisierung.
Also Du meinst nun wohl das wiedererscheinen des EGO. Aber da landen wir wieder beim umstrittenen Thema der Reinkarnation.
Bin mir aber nun nicht sicher, ob ich Dich korrekt verstanden habe. Manchmal verwirrst Du mich. 😂
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Der Mensch... hinterlässt doch auf unserem schönen Heimatplanet fast nur verbrannte Erde und lernt nichts dazu.
Kenne ich diesen Menschen? Bin ICH damit vielliecht sogar gement? Oder welchen Menschen auch immer...
Na, mein Nachbar kann es wohl nicht sein. Den kenne ich. Er hat eeinen Spitzbart mit Brille und guckt irgendwie schelmisch. Es ist der Herr Teufel, wenn das das Klingelschild richteig beschriftet ist.
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Wie definierst du 'Schoenheit'? Ist es Ordnung, Ist es Wildnis? Attraktive - also anziehende - Dinge?
Es erfüllt mein Herz mit großer Freude, dass es noch Menschen gibt, die dem "Licht " zustreben und nicht in der immer mehr verwirrenden Welt verharren
Warum immer "Licht"? Ist damit ein "lichter Geist" gemeint - oder eher helle, strahlende Schichtheit? Und, waum nicht Dunkelheit? Ist es nicht eher so, dass es eher hilfreich waere im "tiefen diunklen Unterbewusstsein" zu schuerfen - sich also eher nach Unten, Richtung Dunkelheit des Geistes zu graben um DORT Diamanten zu finden?
Und warum ist die Welt fuer dich "immer mehr verwirrend"? Meinst du damit die immer komplexer werdenden Erfindungen von Menschen - "die Natur' wird ja nicht verwirrender. Ein Gaensebluemchen ist immer noch ein Gaensebluemchen, ein Stein ein Stein und meine Haende haben immer noch je fuenf Finger.
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Darum gibt es jetzt ertmal ein paar Blümchen für alle.