liebe forenmitglieder
folgende texte postete ich in einem anderen thread:
zuviel achtsamkeit wird doch irgendwann selber zu einem psychoknacks, wieso sollte man das den ganzen tag üben? am anfang meditiert man bewusst, dann unbewusst.
vermutlich sind die auswirkungen dieser dauerselbstbetrachtung noch nie wissenschaftlich analysiert worden, es ist aber offensichtlich das diese dauerkontrolle seltsame blüten treibt:
-verklemmtheit
-biederkeit
-übertriebene sensibiltät
-moralismus
-depressive verstimmungen
-latente aggression
man spielt nicht einfach mit der psyche, und schon gar nicht mit seinem umfeld.
ich habe mir diese sache sehr lange überlegt, zb. die reaktion auf die umwelt ist eigentlich unmittelbar, man reflektiert eigentlich nicht ständig sondern reagiert sofort.
was für eine gesellschaft entsteht wohl wenn jeder sich ständig überlegt ob er das jetzt darf oder nicht?
gruss zenbo