psychoknacks durch achtsamkeit?


  • Guten Morgen Stefan,
    und vielen Dank für Deinen guten Beitrag. Ich habe nur einige Zitate nochmal mit reingenommen, aber insgesamt "Daumen hoch".
    _()_ Monika



  • Dem schließe ich mich auf jeden Fall an!


    LG peema

    event.png

  • TMingyur:


    Ich bezog mich auf die Konditionierung bzgl. "gut" als ich schrieb "die aber eben auf Anhaftung an dieser Vorstellung von "gut" beruhen."
    Die Zielrichtung ist also das Vermeiden von "Karma" jedweder Art, sowohl "gut"/"positiv" als auch "schlecht"/"negativ". Wenn wir den etwas überfrachteten Begriff "Karma", der manchmal schon metaphysische Züge anzunehmen scheint und die Phantasie zu Piruetten anregt mal ignorieren und uns "erden" und mit Begriffen arbeiten, mit denen auch ein Nicht-Buddhist was anfangen kann, dann geht es also nur um das Vermeiden des Nährens bereits bestehender Gewohnheiten/Gewohnheitsmuster und um ein Ent-Wöhnen von diesen. Darum geht es. Und ich sage, dass es nur darum geht. Ich sage auch, dass sowohl Shakyamuni als auch Bodhidharma genau dies lehrten (Annahme ist, dass das ihnen Zugeschriebene auch von ihnen stammt).


    Bestimmt ist das Nähren oder Entwöhnen bereits bestehender Gewohnheiten ein zentraler Punkt, und ich nehme diesen Hinweis gerne zum Anlass, ihm in dieser Betrachtung höchste Priorität einzuräumen.


    TMingyur:
    mukti:

    Daher werden nur die hinderlichen (schlecht) Impulse ausser Kraft gesetzt, nicht die Förderlichen (gut). Eine gute "ausgereifte Tat" ist in diesem Sinn kein Ansammeln, Aufbauen oder Anhäufen, sondern auf das Ziel der Befreiung ausgerichtet.


    Das eben ist ein anderer Pfad. Den empfehle ich nicht (d.h. ich bestätige ihn nicht, verneine ihn aber auch nicht). Das ist wohl das, was du als "unsere Differenz" wahrgenommen hast. 8)


    Ja das ist der Knackpunkt. Das Fallenlassen jeglicher Bewertung steht gegen das zielgerichtete Bewerten.


    TMingyur:


    Jedoch indem du im Vorfeld selektierst: Die lösche ich aus und die anderen nicht, weil sie zweckdienlich sind, nährst du die Gewohnheiten bzw "sammelst weiteres Karma an" (obwohl du es vielleicht gar nicht beabsichtigst).


    Also Gewohnheiten sind prinzipiell bindend, Achtsamkeit ist ohne jegliche Konditionierung, ein bewusstes Gegenwärtigsein ohne Impulsen zu folgen die aus dem Unterbewusstsein aufsteigen, auch wenn sie zielführend erscheinen. Denn alles was irgendwo hinführt ist nicht das Hier und Jetzt.
    Karma erzeugt immer postive oder negative Reaktionen, zeitweiligen Himmel oder zeitweilige Hölle, Karma kann nicht zur Befreiung von Karma führen.
    Soweit ist das logisch nachvollziehbar, und wie verhält sich diese theoretische Erkenntnis in der Praxis?


    Eine Gewohnheits - Impuls taucht auf im Fluss der Geschehnisse. Er wird beobachtet wie alles Andere auch, aber im Gegensatz zu nicht eingewurzelten Geschehnissen verschwindet er nicht aufgrund der Beobachtung. Also wird beobachtet wie er zu Gedanken und Handlungen führt. Die gewohnte Handlung zieht die Achtsamkeit ganz an sich, die Wertung von Gut und Schlecht entsteht - ein gutes Gefühl beendet die quälende Leere des schlechten Gefühls.


    Achtsamkeit wird also zum Ziel wenn sie nicht da ist, wenn sie da ist gibt es kein Ziel. Weil sie aber nicht ununterbrochen da ist, wird alles getan um sie zu erlangen, und das ist das zielgerichtete Wertesystem. Das Fallenlassen jeglicher Bewertung ist eine natürliche Folge von Achtsamkeit, und nicht eine Übung während der Unachtsamkeit.


    TMingyur:


    Aber der Punkt ist, dass es sich um ein Auslöschen ad infinitum handelt, den sobald dem "Wissen" auch nur die Spur von Willensformation erscheint wird diese desaktiviert. Die Inkonsistenz erscheint nur durch das Ausdrücken in Worten, weil mittels Worten immer nur ein "ja" oder "nein" vermittelt werden kann und weil eine Aussage sich immer nur auf eine Ebene von Auslöschen zu beziehen scheint, aber es gibt auch Wille(nsimpuls) bzgl. Nicht-Wollens (Anhaften an konditionierter Nicht-Anhaftung) und auch dieser wird ausgelöscht.
    Dies genau führt zu den typischen, auf den ersten Blick absurd erscheinenden Bodhidharma-Äußerungen:

    Zitat

    "Weder in Verweilen verweilen, noch in Nicht-Verweilen verweilen, aber gemäß Dharma verweilen, dies wird verweilen in Dharma genannt."


    Der Punkt ist also dass auch tief eingewurzelte Willensimpulse (Gewohnheiten) ausgelöscht werden, durch die Beobachtung verschwinden, bzw. ihr Auftauchen und Verschwinden im Fluss der Geschehnisse genauso beobachtet wird wie alles andere auch, bevor sie Gedanken und Handlungen ausbilden können.


    Und wenn die Achtsamkeit grade mal nicht ausreicht? Ich meine wer ist schon auf der Ebene von Bodhidharma. Dann versucht man so achtsam wie möglich zu sein während der Handlung. Es geht also nur um das "Anwachsen der Achtsamkeit", und da sind wir wieder bei der Wertung - Achtsamkeit gut, Nicht-Achsamkeit schlecht.


    Die Schlussfolgerung wäre also dass Wertung nötig ist, solange keine ununterbrochene Achtsamkeit besteht, ich sehe keinen Weg da drumrum zu kommen.
    Wenn es um das Auslöschen jeglicher Willensformation geht, dann hat das ja einen Wert. Wenn es keinen Wert hat findet das Auslöschen Im Zuge der Achtsamkeit ununterbrochen von selber statt, im völlig erwachten Bewusstsein eines Buddha...

  • TMingyur:


    du erinnerst dich vielleicht an eine andere Kommunikation zur Achtsamkeit, die wir hatten, und den metaphorischen Ausdruck "heiße Kartoffel fallen lassen" und im richtigen Augenblick in ein "Basis-Gewahrsein eintauchen", um Achtsamkeit zu verwirklichen?
    Die "heiße Kartoffel" steht hier für die Willensformationen, Sankhara, die "Impulse" zu "gut" oder "schlecht" (unterschiedslos!) und das "Eintauchen in das Basis-Gewahrsein" für das, was sich notwendigerweise ereignet, wenn das Auslöschen (d.h. das "sofortige Fallenlassen der heißen Kartoffeln") "ad infinitum" betrieben wird.
    Soweit meine Perspektive mit meinen Worten. Wenn ich die Worte anderer anwende, dann zitiere ich üblicherweise Lehrreden. 8)


    Ja man lässt alle Impulse fallen und ist im Gewahrsein. Das Fallenlassen hat aber auch Gewahrsein zur Ursache, sonst wäre es ein Kampf - die Kartoffel wird fallengelassen, weil erkannt wird dass sie heiß ist.
    Das ist unmittelbares Gewahrsein, aber in der Praxis, bei einem gewöhnlichen Menschen wie mir, wird ja gar nicht immer wahrgenommen dass die Kartoffel zu heiß ist und man beißt rein. Irgendwie muss man erkennen dass die Kartoffel vollkommen ungenießbar ist, damit man sich nicht verbrennt.


    Also entweder man nimmt vollkommen wahr dass alles zu Leid führt, nicht nur theoretisch, sondern hat es restlos durchdrungen, sieht alles mit Leid verbunden und ist ein Buddha ohne Kartoffel, oder man ahnt dass alles mit Leid verbunden ist, ist gerade dabei es zu erkennen, und geht deshalb den Weg der Leid-Aufhebung.
    Ich kann ja nicht so tun als würde ich die Unzulänglichkeit der Welt vollkommen in Wahrheit durchschauen, das reicht nicht aus um alles fallenzulassen, so eine halbe Erkenntnis oder noch theoretischer Standpunkt.


    Oder anders ausgedrückt: Der Buddha braucht die Kartoffel nicht fallenlassen, er fasst sie erst gar nicht an. Wir lassen sie fallen weil wir noch werten müssen.

  • mukti:
    TMingyur:


    Jedoch indem du im Vorfeld selektierst: Die lösche ich aus und die anderen nicht, weil sie zweckdienlich sind, nährst du die Gewohnheiten bzw "sammelst weiteres Karma an" (obwohl du es vielleicht gar nicht beabsichtigst).


    Also Gewohnheiten sind prinzipiell bindend, Achtsamkeit ist ohne jegliche Konditionierung, ein bewusstes Gegenwärtigsein ohne Impulsen zu folgen die aus dem Unterbewusstsein aufsteigen, auch wenn sie zielführend erscheinen. Denn alles was irgendwo hinführt ist nicht das Hier und Jetzt.
    Karma erzeugt immer postive oder negative Reaktionen, zeitweiligen Himmel oder zeitweilige Hölle, Karma kann nicht zur Befreiung von Karma führen.
    Soweit ist das logisch nachvollziehbar, und wie verhält sich diese theoretische Erkenntnis in der Praxis?


    Die Praxis ist das Auflösen(lassen) der sankharas (hier "Impulse" genannt). Lässt man sie wachsen, indem an sie nährt, gehen sie nicht zurück. Entwöhnung findet nicht statt.
    "Hier und Jetzt" ist im übrigen ein Ausdruck den ich nicht verwende, eben weil er Gebundenheit an Ort und Zeit ausdrückt.



    mukti:


    Eine Gewohnheits - Impuls taucht auf im Fluss der Geschehnisse. Er wird beobachtet wie alles Andere auch, aber im Gegensatz zu nicht eingewurzelten Geschehnissen verschwindet er nicht aufgrund der Beobachtung.


    Wenn wissend beobachtet wird, "verschwindet" er bzw. das "Gesamtsystem arrangiert sich" derart, dass er unmittelbar das tut, was er von Beginn an tun "wollte" bzw. was von Beginn an seine "Bestimmung" war: "Verschwinden" (potentielle Effekte bleiben demzufolge aus).



    mukti:


    Achtsamkeit wird also zum Ziel wenn sie nicht da ist, wenn sie da ist gibt es kein Ziel. Weil sie aber nicht ununterbrochen da ist, wird alles getan um sie zu erlangen, und das ist das zielgerichtete Wertesystem.


    Sehen, dass "sie nicht da ist", setzt voraus, dass sie bereits da. Es muss also nichts getan werden.


    mukti:


    Das Fallenlassen jeglicher Bewertung ist eine natürliche Folge von Achtsamkeit, und nicht eine Übung während der Unachtsamkeit.


    Unachtsamkeit ist einfach ein "sich verlieren in den Impulsen", ein sich identifizieren, ein "ich"en und "mein"en.


    mukti:
    TMingyur:


    Aber der Punkt ist, dass es sich um ein Auslöschen ad infinitum handelt, den sobald dem "Wissen" auch nur die Spur von Willensformation erscheint wird diese desaktiviert. Die Inkonsistenz erscheint nur durch das Ausdrücken in Worten, weil mittels Worten immer nur ein "ja" oder "nein" vermittelt werden kann und weil eine Aussage sich immer nur auf eine Ebene von Auslöschen zu beziehen scheint, aber es gibt auch Wille(nsimpuls) bzgl. Nicht-Wollens (Anhaften an konditionierter Nicht-Anhaftung) und auch dieser wird ausgelöscht.
    Dies genau führt zu den typischen, auf den ersten Blick absurd erscheinenden Bodhidharma-Äußerungen:


    Der Punkt ist also dass auch tief eingewurzelte Willensimpulse (Gewohnheiten) ausgelöscht werden, durch die Beobachtung verschwinden, bzw. ihr Auftauchen und Verschwinden im Fluss der Geschehnisse genauso beobachtet wird wie alles andere auch, bevor sie Gedanken und Handlungen ausbilden können.


    "tief verwurzelt" und "ausgelöscht" ... das ist die Sprache von Schriften, welche "Objekthaftigkeit" und "engültiger Zustand" ('ausgelöscht') impliziert ... als Zitat habe ich nichts gegen dies "Kraftausdrücke". Im Kontext dieser Kommunikation bevorzuge ich einfach "entwöhnen".


    mukti:


    Und wenn die Achtsamkeit grade mal nicht ausreicht?


    Sehen "nicht ausreichend" ... und sie ist auch schon wieder da. Es gibt nichts zu tun.


    mukti:


    Ich meine wer ist schon auf der Ebene von Bodhidharma. Dann versucht man so achtsam wie möglich zu sein während der Handlung. Es geht also nur um das "Anwachsen der Achtsamkeit", und da sind wir wieder bei der Wertung - Achtsamkeit gut, Nicht-Achsamkeit schlecht.


    Es geht darum einen Hintergrund zu haben vor dem Achtsamkeit wirken und erkennen kann. Gewöhnliches Bewußtsein kann nicht der Hintergrund sein und damit auch nicht Gefühle und Wahrnehmung, weil sie nicht von Bewußtsein trennbar sind (MN43). Bewußtsein (und damit Gefühle und Wahrnehmung) entsteht aus Unwissenheit mittels der Sankharas ("Impulse"). Also ist entweder eines der Jhanas ein Hintergrund für Achtsamkeit bzgl. der Sankharas des Begierdebereiches oder Hintergrund ist das, woraus Bewußtsein aufsteigt. Letzteres ist die Zielrichtung eines "Bodhidharma" aber auch eines Shakyamuni, wenn dieser auffordert "gebt die Aggregate auf, den sie sind nicht euer" (MN22).


    mukti:


    Die Schlussfolgerung wäre also dass Wertung nötig ist, solange keine ununterbrochene Achtsamkeit besteht, ich sehe keinen Weg da drumrum zu kommen.
    Wenn es um das Auslöschen jeglicher Willensformation geht, dann hat das ja einen Wert. Wenn es keinen Wert hat findet das Auslöschen Im Zuge der Achtsamkeit ununterbrochen von selber statt, im völlig erwachten Bewusstsein eines Buddha...


    Begriffliche Wertung ist kein Problem in der Sphäre der binären Sprache. Problem ist die Ausrichtung des Willens über Sankharas (Impulse) an den Vorstellungen ("Bewußtseine", Plural), welche von Begriffen über Kontakt (Phassa) hervorgerufen werden können.

  • TMingyur:
    mukti:


    Achtsamkeit wird also zum Ziel wenn sie nicht da ist, wenn sie da ist gibt es kein Ziel. Weil sie aber nicht ununterbrochen da ist, wird alles getan um sie zu erlangen, und das ist das zielgerichtete Wertesystem.


    Sehen, dass "sie nicht da ist", setzt voraus, dass sie bereits da. Es muss also nichts getan werden.


    Ja wenn achtsam gesehen wird dass sie nicht da ist, dann ist sie da.


    TMingyur:


    Unachtsamkeit ist einfach ein "sich verlieren in den Impulsen", ein sich identifizieren, ein "ich"en und "mein"en.


    Genau das ist es.



    TMingyur:
    mukti:


    Und wenn die Achtsamkeit grade mal nicht ausreicht?


    Sehen "nicht ausreichend" ... und sie ist auch schon wieder da. Es gibt nichts zu tun.


    Ja, achtsam sehen.


    TMingyur:


    Es geht darum einen Hintergrund zu haben vor dem Achtsamkeit wirken und erkennen kann. Gewöhnliches Bewußtsein kann nicht der Hintergrund sein und damit auch nicht Gefühle und Wahrnehmung, weil sie nicht von Bewußtsein trennbar sind (MN43). Bewußtsein (und damit Gefühle und Wahrnehmung) entsteht aus Unwissenheit mittels der Sankharas ("Impulse"). Also ist entweder eines der Jhanas ein Hintergrund für Achtsamkeit bzgl. der Sankharas des Begierdebereiches oder Hintergrund ist das, woraus Bewußtsein aufsteigt. Letzteres ist die Zielrichtung eines "Bodhidharma" aber auch eines Shakyamuni, wenn dieser auffordert "gebt die Aggregate auf, den sie sind nicht euer" (MN22).


    Kannst du bitte erklären was du mit "Hintergrund" meinst? Denkst du dass dieser Hintergrund gesehen werden kann?
    Ansonsten weiß ich wahrscheinlich nichts genaueres darüber.


    TMingyur:
    mukti:


    Die Schlussfolgerung wäre also dass Wertung nötig ist, solange keine ununterbrochene Achtsamkeit besteht, ich sehe keinen Weg da drumrum zu kommen.
    Wenn es um das Auslöschen jeglicher Willensformation geht, dann hat das ja einen Wert. Wenn es keinen Wert hat findet das Auslöschen Im Zuge der Achtsamkeit ununterbrochen von selber statt, im völlig erwachten Bewusstsein eines Buddha...


    Begriffliche Wertung ist kein Problem in der Sphäre der binären Sprache. Problem ist die Ausrichtung des Willens über Sankharas (Impulse) an den Vorstellungen ("Bewußtseine", Plural), welche von Begriffen über Kontakt (Phassa) hervorgerufen werden können.


    Der Verstand ist eben dualistisch, daher binäre Sprache. Der Wille ist auf die Objekte der Wahrnehmung ausgerichtet aufgrund von Begehren, das entsteht durch Unwissenheit, weil das gewöhnliche Bewusstsein die Dinge nicht so sieht wie sie sind sondern durch Identifikation "gefärbt".

  • mukti:


    Kannst du bitte erklären was du mit "Hintergrund" meinst? Denkst du dass dieser


    Hintergrund gesehen werden kann?


    Das, was den Kontrast verursacht.
    Beispiel: Lastlosigkeit erfährt man durch Ablegen der Last, erst dann erfährt man wie schwer die Last eigentlich ist, die man dauernd mit sich herumgeschleppt hat und erkennt Last als Last.

  • TMingyur:
    Roni:

    Man muss aber auch da nicht zwingend werten. Das Eine annehmen, das Andere unterlassen.


    Wenn ich mit dem Auto die Rechtskurve fahren will, dann ist es "gut" ("richtig") wenn ich das Lenkrad im Uhrzeigersinn drehe und es ist "schlecht" ("falsch") wenn ich es im Gegenuhrzeigersinn drehe. 8)


    Ich muss nicht darüber nachdenken, ob es gut ist in der Rechtskurve das Lenkrad nach Rechts einzuschlagen. Man geht auch nicht sein ganzes Leben lang in die Fahrschule, in der man ev. noch über solche Dinge nachdenken muss, wenn überhaupt :lol: , sondern entwickelt ein Fahrgefühl.


    Genauso verhält es sich bei der Identifikation mit den aufsteigenden Gefühlen.


    Zitat

    1. das synthetische Wissen des Intellekts,
    2. das analytische Wissen der reinen Anschauung und
    3. das überweltliche Wissen der Intuition.



    Diese drei Stufen des Wissens sind aufs engste miteinander verbunden und entwickeln sich in gerader Linie eine aus der anderen: Die höchste Erkenntnisform des synthetischen Wissens ist der Grundwiderspruch, der, wenn er wirklich begriffen wird, zur analytischen Erkenntnismethode der vipassanā führt.


    Weil hier die Wirkung der Intuition greift.


    Zitat

    Die gewohnte Handlung zieht die Achtsamkeit ganz an sich, die Wertung von Gut und Schlecht entsteht - ein gutes Gefühl beendet die quälende Leere des schlechten Gefühls.


    Und dabei muss man nicht dem dualistischen "guten" Gefühl nachjagen, weil Buddha nicht gelehrt hat es "gut" zu haben, sondern den Gleichmut zu entwickeln. Gleichmut = weder Gut noch Schlecht.


    Liebe Grüße Roni

  • TMingyur:
    mukti:


    Kannst du bitte erklären was du mit "Hintergrund" meinst? Denkst du dass dieser


    Hintergrund gesehen werden kann?


    Das, was den Kontrast verursacht.
    Beispiel: Lastlosigkeit erfährt man durch Ablegen der Last, erst dann erfährt man wie schwer die Last eigentlich ist, die man dauernd mit sich herumgeschleppt hat und erkennt Last als Last.


    Aha.


    TMingyur:


    Es geht darum einen Hintergrund zu haben vor dem Achtsamkeit wirken und erkennen kann. Gewöhnliches Bewußtsein kann nicht der Hintergrund sein und damit auch nicht Gefühle und Wahrnehmung, weil sie nicht von Bewußtsein trennbar sind (MN43). Bewußtsein (und damit Gefühle und Wahrnehmung) entsteht aus Unwissenheit mittels der Sankharas ("Impulse"). Also ist entweder eines der Jhanas ein Hintergrund für Achtsamkeit bzgl. der Sankharas des Begierdebereiches oder Hintergrund ist das, woraus Bewußtsein aufsteigt. Letzteres ist die Zielrichtung eines "Bodhidharma" aber auch eines Shakyamuni, wenn dieser auffordert "gebt die Aggregate auf, den sie sind nicht euer" (MN22).


    Also entweder steh ich wieder mal daneben oder da macht einer was unnötig kompliziert ;)
    Vielleicht meinst du das, was den Kontrast zwischen dem Erkennen und dem Erkannten verursacht. Aber da kann ja das "gewöhnliche Bewusstsein mit Gefühlen und Wahrnehmung" gar nicht in Betracht kommen. Und die Jhanas sind Vertiefungen der Meditation, und "das, woraus Bewusstsein aufsteigt" sind nach dem Paticcasamuppada die Karmaformationen.

  • mukti:
    TMingyur:


    Es geht darum einen Hintergrund zu haben vor dem Achtsamkeit wirken und erkennen kann. Gewöhnliches Bewußtsein kann nicht der Hintergrund sein und damit auch nicht Gefühle und Wahrnehmung, weil sie nicht von Bewußtsein trennbar sind (MN43). Bewußtsein (und damit Gefühle und Wahrnehmung) entsteht aus Unwissenheit mittels der Sankharas ("Impulse"). Also ist entweder eines der Jhanas ein Hintergrund für Achtsamkeit bzgl. der Sankharas des Begierdebereiches oder Hintergrund ist das, woraus Bewußtsein aufsteigt. Letzteres ist die Zielrichtung eines "Bodhidharma" aber auch eines Shakyamuni, wenn dieser auffordert "gebt die Aggregate auf, den sie sind nicht euer" (MN22).


    Also entweder steh ich wieder mal daneben oder da macht einer was unnötig kompliziert ;)


    Ich hab's schon fürchterlich kompliziert gemacht und wenn ich nicht aufhör wird's immer noch schlimmer. :lol:
    Ist lustig, aber auch irgendwie nicht, weil je mehr man labert und auf Antworten eingeht desto weniger authentisch wird's, weil das Denken anfängt seine eigenen Pfade zu bilden.


    mukti:
    mukti:


    Vielleicht meinst du das, was den Kontrast zwischen dem Erkennen und dem Erkannten verursacht. Aber da kann ja das "gewöhnliche Bewusstsein mit Gefühlen und Wahrnehmung" gar nicht in Betracht kommen. Und die Jhanas sind Vertiefungen der Meditation, und "das, woraus Bewusstsein aufsteigt" sind nach dem Paticcasamuppada die Karmaformationen.


    Jetzt tut's mir schon leid, dass ich das Wort "Jhana" überhaupt ins Spiel gebracht habe, denn dieses Wort hat sich zu einer Bezeichnung für eine Neurose entwickelt. Es gibt das "Jhana"-Syndrom ... kennste das, wenn einer, der Hunger leidet, vor einem vollen Teller stitzt und eine solche Begeisterung fürs Besteck entwickelt, dass er das Essen darüber vergisst und verhungert?


    Wann spürst du eine laues sanftes Lüftchen auf deiner Haut? Wenn es urplötzlich aus Windstille dahersäuselt. Wenn du im Sturm stehst, dann spürst du winzige Luftströmungsänderungen innerhalb dieses Sturmes nicht auf deiner Haut, denn da ist nur der Wind des Sturmes.


    Bewußtsein steigt aus nichts auf. Formationen verhalten sich zu Bewußtsein wie der Same zum Keimling oder der Sprössling zur Pflanze. Transformation.
    Aber vor den Formationen ist da nichts und nichts ist die Stille (Windstille) die das Sehen der Bewegung der Formationen (laues Lüftchen) erst möglich macht.

  • TMingyur:


    Ich hab's schon fürchterlich kompliziert gemacht und wenn ich nicht aufhör wird's immer noch schlimmer. :lol:
    Ist lustig, aber auch irgendwie nicht, weil je mehr man labert und auf Antworten eingeht desto weniger authentisch wird's, weil das Denken anfängt seine eigenen Pfade zu bilden.


    Na dann ist ja alles in Ordnung, hab schon begonnen mir das Hirn zu verrenken damit endlich der Knopf aufgeht :lol:


    TMingyur:


    Jetzt tut's mir schon leid, dass ich das Wort "Jhana" überhaupt ins Spiel gebracht habe, denn dieses Wort hat sich zu einer Bezeichnung für eine Neurose entwickelt. Es gibt das "Jhana"-Syndrom ... kennste das, wenn einer, der Hunger leidet, vor einem vollen Teller stitzt und eine solche Begeisterung fürs Besteck entwickelt, dass er das Essen darüber vergisst und verhungert?


    Guter Vergleich, so gehts mir auch manchmal mit Fixierungen. Eben hab ich gedacht du könntest mir vielleicht ein Rezept zur Achtsamkeit liefern, doch man isst eben mit der eigenen Gabel. Aber die Hinweise bezüglich des Augenmerks auf die Gewohnheiten und das völlig wertfreie Beobachten haben schon die Erinnerung bei mir wieder etwas angeregt.


    TMingyur:


    Wann spürst du eine laues sanftes Lüftchen auf deiner Haut? Wenn es urplötzlich aus Windstille dahersäuselt. Wenn du im Sturm stehst, dann spürst du winzige Luftströmungsänderungen innerhalb dieses Sturmes nicht auf deiner Haut, denn da ist nur der Wind des Sturmes.


    Bewußtsein steigt aus nichts auf. Formationen verhalten sich zu Bewußtsein wie der Same zum Keimling oder der Sprössling zur Pflanze. Transformation.
    Aber vor den Formationen ist da nichts und nichts ist die Stille (Windstille) die das Sehen der Bewegung der Formationen (laues Lüftchen) erst möglich macht.


    Naja das mit dem Nichts ist so eine Sache, laut Paticcasamuppada entstehen die Formationen aus Unwissenheit. Aber ich bin kein Dogmatiker, und die bedingte Entstehung hab ich nicht durchschaut.

  • "In der Übung der Achtsamkeit" wendet man sich umgekehrt mit ungeteilter Aufmerksamkeit seinem gesamten zur Verfügung stehenden Wahrnehmungsspektrum zu, "erweitert" dabei den Bereich, auf den man sich aufmerksam richtet, immer mehr – bis zu jener "unbegrenzten" und deswegen weit-offenen Achtsamkeitshaltung, die mit "Achtsamkeit" gemeint ist und gelegentlich auch als "Gewahrsamkeit" bezeichnet wird.[8]


    Im Unterschied zum Englischen, in der die Bezeichnung "mindfulness" üblich ist, kann die Verwendung des alltagssprachlichen Wortes "Achtsamkeit" für diese Aufmerksamkeitseinstellung sehr leicht zu Verwechselungen mit dem gewöhnlichen Verständnis dieses Begriffs kommen, wenn überhaupt erfasst wird, was gemeint ist. Die eher ungewöhnliche und deswegen an sich besser geeignete Bezeichnung "Gewahrsamkeit" dafür hat sich nicht durchgesetzt.


    http://www.palikanon.com/diver…patthana/satipatt_10.html


    Da steht zwar auch überall Achtsamkeit, seh ich aber als nicht hilfreich an, weil wenn man die Achtsamkeit mit Konzentration verwechselt,
    und noch die deutsche Eigenart des Bestrafungsimpulses dazu kommt, weil man noch nix weiß von wertungsfreier Betrachtung und dann noch dieses Anfänger-typische Moralisieren- dann kriegt man nen Psychoknacks. Is ja nicht selten. ;)

  • mukti:
    TMingyur:


    Wann spürst du eine laues sanftes Lüftchen auf deiner Haut? Wenn es urplötzlich aus Windstille dahersäuselt. Wenn du im Sturm stehst, dann spürst du winzige Luftströmungsänderungen innerhalb dieses Sturmes nicht auf deiner Haut, denn da ist nur der Wind des Sturmes.


    Bewußtsein steigt aus nichts auf. Formationen verhalten sich zu Bewußtsein wie der Same zum Keimling oder der Sprössling zur Pflanze. Transformation.
    Aber vor den Formationen ist da nichts und nichts ist die Stille (Windstille) die das Sehen der Bewegung der Formationen (laues Lüftchen) erst möglich macht.


    Naja das mit dem Nichts ist so eine Sache, laut Paticcasamuppada entstehen die Formationen aus Unwissenheit. Aber ich bin kein Dogmatiker, und die bedingte Entstehung hab ich nicht durchschaut.


    Schon "DAS Nichts" kann irreführend sein, weil "das" (Dativ "dem") Bestimmtheit vorgaukelt.
    Aber gut, so ist halt Sprache ...
    "Nichts" heißt im englischen deutlicher "nothing", d.h. "no-thing" ("kein-Ding"). Da ist kein Ding, da ist nicht "etwas". Wenn nichts gefunden werden kann, warum sollte man dann etwas anderes sagen als einfach "nichts"?
    Wo suchst du also nach Unwissenheit und wo kannst du diese finden?
    Unwissenheit ist doch einfach die Bezeichnung des Umstandes, dass sich Formationen gegenseitig "hochschaukeln", wenn "Wissen" fehlt. Sie erzeugen und verstärken sich gegenseitig. Deswegen steht der Begriff "Sankhara" ja sowohl für das Verursachte als auch das Verursachende (Ursache), das Zusammengebraute und das Zusammenbrauende.
    Zum Begriff "nichts" sei ergänzend auf die Schrift Die Fülle des Nichts verwiesen. Ich will nun damit nicht Zen propagieren, sondern nur darauf hinweisen, was man sich sogar zu "nichts" so alles ausdenken (zusammenphantasieren) kann :lol: . Die Tibeter, dem ein oder anderen vielleicht für ihre Phantasie bekannt, verwenden da andere Begriffe und gehen dann in wilden Phantasien über ihre eigenen Phantasien auf, entweder weil sie sich vor dem Wort "nichts" fürchten oder weil sie denken, andere könnten Angst bekommen, davonlaufen und schließlich ihre Gefolgschaft verweigern ;)8)


    Liebe Tibeter, nicht böse sein, einfach mitlachen! Ich mag euch und wäre fast selber einer, wenn ich mich finden könnte ;)

  • Onyx9:

    "In der Übung der Achtsamkeit" wendet man sich umgekehrt mit ungeteilter Aufmerksamkeit seinem gesamten zur Verfügung stehenden Wahrnehmungsspektrum zu, "erweitert" dabei den Bereich, auf den man sich aufmerksam richtet, immer mehr – bis zu jener "unbegrenzten" und deswegen weit-offenen Achtsamkeitshaltung, die mit "Achtsamkeit" gemeint ist und gelegentlich auch als "Gewahrsamkeit" bezeichnet wird.


    Genau dies ist es, was ich mit "Freiheit" versucht habe zu beschreiben: Durch die "unbegrenzte" Achtsamkeitshaltung ist gar kein Platz mehr für eine stark bewertende, konzentrative Sichtweise; dies schließt aber gleichzeitig nicht aus, dass in diesem Zustand gerade "auch" Heilsames und Unheilsames registriert wird (insofern gibt es dann wohl doch eine Bewertung, aber eine viel subtilere als die übliche "Alltagsbewertung").


    LG peema

    event.png

  • peema:
    Onyx9:

    "In der Übung der Achtsamkeit" wendet man sich umgekehrt mit ungeteilter Aufmerksamkeit seinem gesamten zur Verfügung stehenden Wahrnehmungsspektrum zu, "erweitert" dabei den Bereich, auf den man sich aufmerksam richtet, immer mehr – bis zu jener "unbegrenzten" und deswegen weit-offenen Achtsamkeitshaltung, die mit "Achtsamkeit" gemeint ist und gelegentlich auch als "Gewahrsamkeit" bezeichnet wird.


    Genau dies ist es, was ich mit "Freiheit" versucht habe zu beschreiben: Durch die "unbegrenzte" Achtsamkeitshaltung ist gar kein Platz mehr für eine stark bewertende, konzentrative Sichtweise; dies schließt aber gleichzeitig nicht aus, dass in diesem Zustand gerade "auch" Heilsames und Unheilsames registriert wird (insofern gibt es dann wohl doch eine Bewertung, aber eine viel subtilere als die übliche "Alltagsbewertung").


    LG peema


    Diese "Urteils- und Wahlfähigkeit" ist ja auch schon inhärent, sie speist sich aus "Prajna", ob nun bereits vollkommen oder noch ( lange ) nicht vollkommen.
    Awaken the Heart by Opening the Mind. Herzgeist- Weisheitsgeist. Der selbstsüchtige Kleingeist muss rückentwickelt werden, nicht umgekehrt und das geht am besten mit meditativer Gewahrsamkeit. Eckhart nannte das "Abgeschiedenheit" oder "Armut des Geistes" ( vom Denken, Vorstellen, Sortieren im Ich-Sinne ). Und er stellte diese notwendige Übung weit über andere "christliche Mönchs-Tugenden " wie Demut, Gehorsam, Gebet , Fasten usw.


  • Ja mit nichts kann man sich auch lange befassen :lol:
    Habs nur kurz gestreift weil wir hier schon ziemlich off-topic werden. Unwissenheit (Avijja) als Abwesenheit von Wissen (Vijja) defniert ist ok, andererseits kann nicht etwas (sankharas) aus nichts entstehen und Avijja als Prozess oder Zustand gelten. So wie es ein "Ich" eigentlich nicht gibt, aber doch als Zustand erfahren wird. Man kann das endlos weiterspinnen, aber bleibt damit auf der logischen Denk-Ebene, die durch Achtsamkeit, Gewahrsein, überstiegen werden kann - womit, um zum Thema zurückzukehren, rechte Achtsamkeit keinen Psychoknacks verursachen kann, weil sie jenseits der psychischen Vorgänge ist indem sie diese betrachtet.

  • Zitat

    nichts gegen achtsamkeit in gesundem masse


    Gerade Achtsamkeit sollte dazu führen, zu erkennen was ein gesundes Maß ist. Und wenn man nicht vergisst, die Achtsamkeit auch auf die Achtsamkeit selbst anzuwenden... ;)


    Achtsamkeit in einem nicht gesunden Maß, halte ich schon für sehr widersprüchlich. Denn wenn man etwas in einem nicht gesundem Maß betreibt, nennt man das Unachtsamkeit.

    Nichts ist wie es scheint, aber alles ist wie es ist.

  • mukti:

    Habs nur kurz gestreift weil wir hier schon ziemlich off-topic werden.


    "Nichts" hat mit Achtsamkeit zu tun ...


    mukti:

    ... andererseits kann nicht etwas (sankharas) aus nichts entstehen ...


    vielleicht, vielleicht auch nicht 8)

  • Für mich ist Aufmerksamkeit voll bei der Sache zu sein. Man schenkt seiner Tätigkeit Aufmerksamkeit und wird möglichst vollständig absorbiert. Die grübelnden Gedanken, das Verrennen in Vergangenheit und Zukunft haben dann keinen Spielraum.


    Meines Erachtens sind Tiere da die besten Lehrer. Die Tun es einfach; es gibt keine Probleme - keine Zukunft oder Vergangenheit.


    Außerdem ist man achtsam gegenüber seinen Gedanken und Gefühlen. Ich finde das ganz nützlich, weil m.E. viele Emotionen/Gedanken vom Ego verzerrt werden. So wird man sich dessen bewusst und kann relativieren. Eckart Tolle meint dazu, wenn man seine Gedanken beobachtet, löst man die Identifikation mit dem Ego.


    Ich denke, dass man durch Achtsamkeit auch einen psychoknacks im positiven Sinne bekommen kann.

  • clemens:

    Meines Erachtens sind Tiere da die besten Lehrer. Die Tun es einfach; es gibt keine Probleme - keine Zukunft oder Vergangenheit.


    woher weisst du es?
    .

  • sumedhâ:
    clemens:

    Meines Erachtens sind Tiere da die besten Lehrer. Die Tun es einfach; es gibt keine Probleme - keine Zukunft oder Vergangenheit.


    woher weisst du es?
    .


    "Woher" spielt nur für die eine Rolle, die immer am suchen sind ... 8)

  • TMingyur:
    sumedhâ:


    woher weisst du es?
    .


    "Woher" spielt nur für die eine Rolle, die immer am suchen sind ... 8)


    du meinst es gibt welche die "gefunden" haben.....geh :D
    .

  • TMingyur:
    sumedhâ:


    woher weisst du es?
    .


    "Woher" spielt nur für die eine Rolle, die immer am suchen sind ... 8)


    sumedhâ:

    du meinst es gibt welche die "gefunden" haben.....geh :D
    .


    Das folgt nicht daraus. 8)

  • TMingyur:


    "Woher" spielt nur für die eine Rolle, die immer am suchen sind ... 8)


    sumedhâ:

    du meinst es gibt welche die "gefunden" haben.....geh :D



    Das folgt nicht daraus. 8)


    RICHTIG!!!! der kandidat hat 100 punkte gewonnen!!!
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