Loswerden von EGO


  • Hallo Ellviral,


    danke dafür. :)
    Kann ich gut nachvollziehen was du geschrieben hast und ich kenne solche Begegnungen auch gut.


    Ellviral:

    Ist auch egal, denn ich habe von Ihm gelernt das frei sein kein Ideal ist sondern der normale Zustand des Menschen.


    Schön. :)



    Liebe Grüße



    P.S. Ich werde ohne "L" geschrieben. Aber kein Problem machen viele. ;)

  • Raphy:

    Liebe Grüße
    P.S. Ich werde ohne "L" geschrieben. Aber kein Problem machen viele. ;)


    Ich Entschuldige mich!
    Mir geht es gleich , wenn ich schon einen Namen habe dann soll es auch der Name sein. :):)
    Dabei lese ich deinen Namen immer richtig! :D
    _()_

  • Ellviral:


    Ich Entschuldige mich!
    Mir geht es gleich , wenn ich schon einen Namen habe dann soll es auch der Name sein. :):)
    Dabei lese ich deinen Namen immer richtig! :D
    _()_


    Alles gut. :D

    Einmal editiert, zuletzt von Raphy ()

  • Ellviral:
    Peeter:


    kommt drauf an, was du unter essentiell verstehst :)


    Hast Du nicht gelesen das für sie das Leben essenziell ist?
    Wohl in einer Frage doch vielleicht ist sie gerade dabei diese Frage mit: JA!!!! das Leben ist essenziell und sonst nichts!!! für sich zu beantworten.


    na, dann frag sie doch selber, wies gemeint war .. kann icke dat wissen . Nö

  • Was ich mich immer gefragt habe und was mich immer wieder zum Betrachten brachte ist nicht: Wie werde ich ein Befreiter?
    Es ist die daraus resultierende Frage: Von was ich mich befreien soll.
    Von was ist ein Befreiter befreit?
    Meine, vorläufige Antwort: Von der Illusion das ich frei sein kann, also unabhängig, nicht dem bedingten Entstehen unterworfen.
    Wobei es nicht um das bedingte Entstehen geht das Buddha beschreibt, die Entstehung von Dukkha, sondern auf das bedingte Entstehen des Materiellen.
    Ich bin fast überzeugt das für Buddha ein meditieren über das bedingte Entstehen des Materiellen sinnlos war.
    Das war selbstverständlich. Das nichts materielles ohne bedingtes Entstehen sein kann. Buddha verwendete diese materielle Erkenntnis konsequent auf das Leiden.
    Er machte seine Entstehung verstehbar. Er war so genau das es immer noch super genau die Psyche des Menschen von allen Verschleierungen befreien kann.
    Wenn das so ist kann es nur um die Befreiung von Dukkha handeln, denn von dem anderen bedingten Entstehen kann ich, als Mensch, nur durch Tod/Zerfallen befreit werden.
    Es wäre also sinnlos die Lehre Buddha mit materiellen Tatsachen zu vermischen oder zu glauben das er ein Wissenschaftler war und wenn dann nur ein Geisteswissenschaftler.

  • mukti:

    Na, seid ihr hier schon das Ego losgeworden? :D



    Quelle: Google Bilder
    .

  • Kann doch jeder posten was er will.


    Ajahn Chah zur Rückkehr zum eigentlich bzw. im Herzen Offenkundigen:


    Zitat

    Natürlichkeit


    "Einige fordern, dass die Praxis 'natürlich' sein soll. Sie beklagen sich, dass der Weg der Meditation nicht ihrer 'Natur' entspreche. Natur ist der Baum im Wald. Wenn du ein Haus daraus zimmerst, ist er nicht mehr 'natürlich'. Trotzdem brauchst du es. Auch die Hunde sind ganz natürlich, wenn sie ihrer Nase nachrennend überallhin rennen. Wenn du ihnen Futter hinwirfst, werden sie darauf losstürzen und sich bekämpfen. Willst du etwa so sein? Die wahre Bedeutung von 'natürlich' wird mit der inneren Praxis klar. Dieses 'natürlich' liegt jenseits unserer Konditionierungen und Ängste. Wenn sich der menschliche Geist seinen 'natürlichen Impulsen' überlässt, untrainiert, herrschen Verlangen, Hass oder Verwirrung. Dann folgt Leiden. Mit der inneren Praxis erlauben wir unserer tiefen Weisheit oder Liebe hervorzuwachsen, bis sie unter allen Bedingungen natürlich erblüht."

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • Auch gut:


    Zitat

    Wenn Sie sich schon in alle Richtungen gewendet haben, dann ist immer noch dieses eine Letzte übrig, wovon Sie einfach nicht loskommen: auf etwas aus zu sein. Das ist das eine echte Hindernis auf dem Pfad, an dem man wirklich verzweifeln kann. Auf etwas aus zu sein, das ist das Hindernis auf dem Pfad, das einzige.


    Chögyam Trungpa

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  • Zitat

    „Es ist wie der am Ostmeer majestätisch emporragende Fuji-Berg. Doch ist dieser Vergleich noch zu schwach. Eigentlich sollte man sagen: Das Zazen ist ein Gefühl, so massiv, als wäre das Sitzkissen zum Erdball geworden und das Weltall füllte den Unterleib aus. Stattdessen zu dösen, hieße Kuhmist kneten. Es wäre ein gänzlich totes Zen und überhaupt kein Zazen mehr. Wenn man es lieber anders ausdrücken will, kann man auch sagen: ,Unbeweglich stehen die grünen Berge. - Die weißen Wolken kommen und gehen.‘ - Oder mit den Worten Tesshu Yamaokas: ,Ob der Himmel klar ist oder bewölkt, in jedem Fall ist es recht. Der Berg ist immer derselbe, und seine ursprüngliche Gestalt ändert sich nicht.' Das ist der Zen-Gesang, der Gesang der Wahrheit, wirklich unser Gesang. Im Zen-Merkbuch (Zazengi) ist das ausgedrückt durch das Wort ,Hishiryo' (Nicht-Denken). Um es ausführlich zu sagen: ‚Denke das Nicht-Denken', das ist der Schlüssel zum Zazen, das ist sein Lebensnerv.“



    Hugo M. Enomiya Lassalle, Zen-Meditation. Eine Einführung. Mit dem Protokoll eines Zen-Symposiums.
    Benzinger Verlag Zürich o. J. (1974), S. 35-36