accinca:Alles anzeigenEllviral:Es gibt weder am Ich festhalten , noch Ich nicht festhalten.
Da ist kein Ich. Da ist kein Ich das erkennen kann das da kein Ich ist.
Es ist einfach nicht. Alles Geschichten. Geschichten mit Ich doch nicht von Ich.
Wörtlich genommen ist das richtig. Allerdings haftet der Geist ja an
Dingen fest die er für Ich und Mein hält bzw. in seinen Interessenbereich fallen.
Das Anhaften an diesem vermeintlichen Ich und Mein zu lösen und zu mindern,
daran nicht festzuhalten wird ja vielfach so ausgedrückt: nicht egoistisch
an Ich und Mein festhalten ist der erste Schritt den der Buddha lehrt.
Aus diesem Grunde ist es wichtig aus welchem Kontext heraus eine Aussage
erfolgt, um sie bestätigen oder negieren zu können und dazu muß eben dieser
Kontext auch möglichst deutlich sein.
Je deutlicher ich werde je mehr Widerspruch. Die letztendliche Wahrheit ist so ungeheuerlich das ich nur einen Menschen habe der mir diese gezeigt hat, mit dem ich diese teilen kann, vor sechs Jahren einfach so, aus erlebter Erfahrung. Alle Buddha-Worte künden von dieser Wahrheit, jede Religion macht diese zur Lüge. Das ist die Quelle aller Leiden des Menschen, für das Leben ist diese kein Leid.
Was bleibt von mir? Wo gehe ich hin? Wer bin ich? sind die Fragen die einerseits, bei wahrer Beantwortung in die Befreiung führen, bei unwahrer Beantwortung bleibt die Gefangenschaft.