Säkularer Buddhismus

  • So, habe mir jetzt doch 'After Buddhism' zugelegt.


    Sehr schön schon im Vorwort:

    Zitat

    Although many modern Asians are Buddhists who find themselves becoming secularized, I am a secular European finding out what it means to become a Buddhist. We might meet each other on the road, but we are heading in opposite directions. Just as their Buddhism is challenged by secularity, so my secularity is being challenged by Buddhism. My concern, therefore, is as much about imagining a Buddhist secularity as about imagining a secular Buddhism. We have seen what can happen to Buddhism when it becomes secularized, but what would happen to a secular perspective inflected by the principles and values of the dharma?


    Soviel zur immer wieder gerne geäußerten Unterstellung, es ginge Batchelor um eine 'Säkularisierung des dharma'. Sein Anspruch (was natürlich nicht bedeuten muss, dass er dem auch gerecht wird) besteht in der 'Dharmaisierung der Säkularisation' - was natürlich etwas ganz anderes ist...

  • Ach, und übrigens: Um mich vorher wieder ein bisschen in Batchelor einzuarbeiten, habe ich mir vier CDs gebrannt mit Vorträgen von ihm, die er bei Retreats zwischen 2006 und 2015 gehalten hat.


    Die vier CDs sind:


    1. Study Retreat, Gaia House 2006:
    -Birth and Death
    -Going Against the Stream
    -Contingency and Emptiness
    -Entering the Stream
    -Buddhanature
    -A Democracy of the Imagination


    2. Secular Buddhist Meditation Retreat, Gaia House 2012
    -Phenomenology of Meditation Part 1
    -Phenomenology of Meditation Part 2
    -The Everyday Sublime
    -Radical Attention
    -The Hindrances
    -The Five Bundles
    -The Four
    -A Secular Culture of Awakening


    3. Secular Buddhist Retreat, Gaia House 2013
    -Opening Talk
    -A Secular Vision
    -Solitude
    -Aridity
    -The Ultimate
    -How to Live a Live Without Opinions
    -On Emptiness
    -Buddhist Scepticism


    4. Secular Buddhist Meditation Retreat
    -An Ethical Life
    -Instructions: Fully Embrace Life
    -The Elephant's Footprint
    -Instructions: Letting Go of Reactivity
    -Entering the Stream
    -Instructions: Behold the Ceasing


    Wer Interesse an den Vorträgen hat, dem brenne und schicke ich die CDs (eine oder mehrere) gerne zu, Porto übernehme ich. Man muss natürlich Englisch können, aber Batchelor spricht ein sehr deutliches und langsames britisches Englisch.

  • fotost:


    Aus einer sB Sicht - B wird groß geschrieben, s wird klein geschrieben. Für mich ist der Kernbuddhismus eine säkular Lehre, im Prinzip ist die Bezeichnung säkularer Buddhismus damit für mich eigentlich überflüssig.


    Und Du weißt, was den "Kernbuddhismus" ausmacht (und was nicht), weil?

    Wenn ich eine Frage stelle, ist das immer als echte Frage gemeint! :vajra:

  • Hallo Yeshe,


    ich bin etwas verwundert darüber, dass Du Dich in eine Diskussion einklinkst, die Dich vorher nicht zu interessieren schien, und dass Du damit anfängst, eine Frage an jemanden zu stellen, der seinen Beitrag vor einem Monat gepostet hat. Hat Dich die Frage damals nicht interessiert? Warum jetzt?


    Weißt Du, was den "Kernbuddhismus" ausmacht (und was nicht), weil?

  • Axel:

    Hallo Yeshe,


    ich bin etwas verwundert darüber, dass Du Dich in eine Diskussion einklinkst, die Dich vorher nicht zu interessieren schien, und dass Du damit anfängst, eine Frage an jemanden zu stellen, der seinen Beitrag vor einem Monat gepostet hat. Hat Dich die Frage damals nicht interessiert? Warum jetzt?


    Weißt Du, was den "Kernbuddhismus" ausmacht (und was nicht), weil?


    Danke Axel,


    ich halte die Frage für legitim und letztlich für das Selbstverständnis eines säkularen Buddhismus für entscheidend


    Yeshe:
    fotost:


    Aus einer sB Sicht - B wird groß geschrieben, s wird klein geschrieben. Für mich ist der Kernbuddhismus eine säkulare Lehre, im Prinzip ist die Bezeichnung säkularer Buddhismus damit für mich eigentlich überflüssig.


    Und Du weißt, was den "Kernbuddhismus" ausmacht (und was nicht), weil?


    Hallo Yeshe,


    willkommen im Thread 8)


    Nein, ich bin kein Wissenschaftler oder fortgeschrittenes Mönch. Ich weiß nicht, was Kernbuddhismus genau ausmacht. Ich arbeite dran. Als Arbeitsgrundlage würde ich etwa das 'Buddhistische Bekenntnis' der DBU akzeptieren.


    Zuflucht, die 4 edlen Wahrheiten (mit dem achtfachen Pfad als Beschreibung des Weges), die 3 Eigenschaften.


    Wer das nicht akzeptiert kann mag ein edler, wertvoller Mensch sein, ein Vorbild, ein Heiliger. Sie oder er ist kein Buddhist (in meinem Verständnis).


    Das Thema des Threads ist säkularer Buddhismus. Für mich gehört dann auch das Angebot einer säkularen Erklärung buddhistischer Kernbegriffe dazu. Wiedergeburt, Karma, Leben in der Gemeinschaft, Weisheit sind in der Lehre tief verankerte Ideen. Ohne eine mögliche rein säkulare Erläuterung existiert für mich kein säkularer Buddhismus.


    Zitat

    Und Du weißt, was den "Kernbuddhismus" ausmacht (und was nicht), weil?


    Nein, ich weiß es nicht. Das, was ich weiß ist Resultat langer Jahre. Das Reiben am Widerstand einiger Mitglieder hier im Forum hat mir sehr geholfen.


    Ich bin dankbar dafür _()_

  • fotost:

    Danke Axel,


    ich halte die Frage für legitim und letztlich für das Selbstverständnis eines säkularen Buddhismus für entscheidend


    Natürlich ist sie das - ich hoffe nicht, dass mein Einwurf so rüberkam, dass Fragen und Kritik nicht legitim sind...

    Einmal editiert, zuletzt von Useless ()

  • Axel:
    fotost:

    Danke Axel,


    ich halte die Frage für legitim und letztlich für das Selbstverständnis eines säkularen Buddhismus für entscheidend


    Natürlich ist sie das - ich hoffe nicht, dass mein Einwurf so rüberkam, das Fragen und Kritik nicht legitim sind...



    Nein, bei mir nicht. Mir kommt es hier etwas darauf an das Wichtige herauszuarbeiten und da wollte ich einfach die Frage von Yeshe begrüßen :like:

  • Falls sich jemand wundert, warum ich ich in meiner Antwort um 20:56 die fünf ersten Silas nicht erwähnt habe..
    Sie gehören als Richtschnur ethischen Verhaltens zu allen großen Lehren und sind rein säkular ableitbar.


    Natürlich gehören sie unbedingt zur buddhistischen Lehre, aber sie sind kein Alleinstellungsmerkmal (USP :rofl: )


    Eure Meinung?

  • Nochmals, vielleicht untergegangen. Wesentlich in Bezug auf Nachfolge ist die Zufluchtnahme mit (mindestens) den 5 Sila. Sonst kann man nicht von Buddhismus sprechen, denn Buddhist "wird" man durch Konfession ( dem ‚Bekenntnis').
    Das heißt auch, das kein Buddhist jemanden als "Buddhisten" ansehen würde, der nicht zumindest dieses Bekenntnis abgelegt hat.

  • Das ist doch sowas von wurscht: die einen legen sie nicht ab und halten sich daran, die anderen legen sie ab und halten sich nicht dran. Da sieht man mal, was sone Schublade fürn Sinn macht.

  • Trotzdem- ist halt so. In den anderen Konfessionen nicht anders.

  • 'Buddhist' wird man durch gar nichts, am allerwenigsten dadurch, fünf Bedingungen einer Clubmitgliedschaft anzuerkennen. Man kann sich Fragen stellen, die sich der Buddha auch schon gestellt hat und zu ähnlichen oder abweichenden Antworten kommen.

  • Sehen Buddhisten weltweit halt anders, wie schon gesagt.
    Im Islam ist es das Glaubensbekenntnis, hat man keine Wahl, wird ins Ohr geflüstert; im Christentum mit er Taufe oder...Konfirmation....oder so...und diesem.... wie ist es im Katholischen? ( kenn ich mich nicht so aus)

  • Und im Buddhismus genügt ein persönliches zu sich selber gesprochenes "Ich nehme Zuflucht ..."
    Mich hat noch nie jemand gefragt, ob und wie und was noch ich gemacht habe :)
    Wenn man sich Thailand von einem Mönch ne Segnung holt, macht der überhaupt keinen Unterschied.

  • Ja. Ja. Aber Zuflucht und Säkular schließt sich einfach aus; es sei denn es ist nur so ein Lippenbekenntnis - oder man denkt sich dabei was 'eigenes' zu Buddha, Dharma, Sangha aus. (Potentielle) Nachfolger würden also was "offizielles" suchen, ne Art "Übertragung", nen Bezeugnis.

  • Ich sehe mich als säkular und habe Zuflucht genommen, mit Haarschneiden und allem Drum und Dran.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Axel:

    Hallo Yeshe,


    ich bin etwas verwundert darüber, dass Du Dich in eine Diskussion einklinkst, die Dich vorher nicht zu interessieren schien, und dass Du damit anfängst, eine Frage an jemanden zu stellen, der seinen Beitrag vor einem Monat gepostet hat. Hat Dich die Frage damals nicht interessiert? Warum jetzt?


    Weißt Du, was den "Kernbuddhismus" ausmacht (und was nicht), weil?


    Hallo Axel,


    ich habe mich bereits an der Diskussion beteiligt, schau' mal auf die erste Seite. Seitdem habe ich mitgelesen. Ich poste aber nur, wenn ich irgendetwas nicht verstehe oder das Gefühl habe, etwas sinnvolles beitragen zu können.
    Warum ich erst nach einem Monat antworte? Ich habe einfach einen Monat lang nicht in den Thread geschaut. Ich bin Freiberufler, habe eine Familie und zwischendrin sitze ich auch noch auf dem Kissen. Da hat Buddhaland nicht die höchste Priorität.


    Ich finde so eine Idee von Kernbuddhimus schwierig, vor allem wenn man, wie Batchelor, meint, alles rauswerfen zu können, was einem selber nicht in den Kram passt. Das buddhistische Bekenntnis der DBU trage ich mit (bin da auch Mitglied). Ob das der Kern ist? Vielleicht ist das tolle am Buddhadharma, dass er gar keinen Kern hat, oder wenn, dann so einen wie "die Mitte des wolkenlosen Himmels" (Name eines Mahamudra-Textes). Die Frage wäre ansonsten sofort, ob der Kern die relative oder die absolute Ebene (oder beide) umfasst usw.
    Eine mögliche Kernidee könnte auch sein, dass die Essenz des Buddhadharma die Befreiung fühlender Wesen aus Samsara ist.

    Wenn ich eine Frage stelle, ist das immer als echte Frage gemeint! :vajra:

  • Doris Rasevic-Benz:

    Ich sehe mich als säkular und habe Zuflucht genommen, mit Haarschneiden und allem Drum und Dran.



    Hallo Doris,


    was meinst Du mit Haarscheiden im Zusammenhang mit Zufluchtnahme??


    Mettaa

  • Es wird eine Haarlocke abgeschnitten.


    Also, bei mir war es eine richtige Vajrayana-Zeremonie. Mit Weihrauch, Bimmel-Bammel, Mantras, allerlei Gerät, Niederwerfungen usw. Ein schönes, sinnliches und sinnhaftes Ritual.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Normalerweise ist da ja auch eine Ansprache und Aufklärung durch den Master -
    währenddessen oder bereits weiter im Vorfeld. Und dann spricht man ja auch das Zufluchtsgelübde. Die Sangha rezitiert mit, dreimal, glaub ich;

  • Doris Rasevic-Benz:

    Es wird eine Haarlocke abgeschnitten.


    Also, bei mir war es eine richtige Vajrayana-Zeremonie. Mit Weihrauch, Bimmel-Bammel, Mantras, allerlei Gerät, Niederwerfungen usw. Ein schönes, sinnliches und sinnhaftes Ritual.



    Achso danke.

  • Hallo Yeshe,


    danke für Deine Antwort, und entschuldige bitte, wenn mein Post übertrieben harsch klang (ich empfinde das inzwischen so, wenn ich es nochmal lese... :eek: ).

    Yeshe:

    Ich finde so eine Idee von Kernbuddhimus schwierig, vor allem wenn man, wie Batchelor, meint, alles rauswerfen zu können, was einem selber nicht in den Kram passt.


    Ich lese diesen Vorwurf 'Alles Rauswerfen, was einem nicht in den Kram passt' oft, aber ich habe noch nie gesehen, dass dieser Vorwurf durch ein entsprechendes Textzitat belegt wird. Ist schon klar: Niemand würde wörtlich schreiben 'Ich werfe alles raus, was mir nicht in den Kram passt', aber ich sehe das auch nicht, wenn ich mir die 'Ergebnisse' von Batchelor anschaue.


    Wenn der Buddhismus in eine neue Kultur Einzug hielt, hat er immer die dortigen Gegebenheiten eingearbeitet. Was wäre das bei einer weltweiten säkularen Gesellschaft (es geht ja diesmal nicht um ein bestimmtes Land, sondern um eine weltweite Denkweise, die der amerikanische Philosoph Benjamin Barber 'McWorld' nennt)?


    Yeshe:

    Das buddhistische Bekenntnis der DBU trage ich mit (bin da auch Mitglied). Ob das der Kern ist? Vielleicht ist das tolle am Buddhadharma, dass er gar keinen Kern hat, oder wenn, dann so einen wie "die Mitte des wolkenlosen Himmels" (Name eines Mahamudra-Textes). Die Frage wäre ansonsten sofort, ob der Kern die relative oder die absolute Ebene (oder beide) umfasst usw.
    Eine mögliche Kernidee könnte auch sein, dass die Essenz des Buddhadharma die Befreiung fühlender Wesen aus Samsara ist.


    Da stimme ich Dir voll zu. Ich mag Buddhadasa Bhikkhu sehr gerne. Eines seiner bekanntesten Bücher heißt 'Kernholz des Bodhibaums' und ich finde dort wenig, was sich nicht mit dem, was Batchelor schreibt, vereinbaren ließe. In einem seiner anderen Bücher ('Paticcasammupada') erklärt er, dass seiner Meinung nach die 'orthodoxe' Interpretation des bedingten Entstehens, die davon ausgeht, dass sich die Glieder über drei Leben erstrecken, von einer falschen Interpretation der Texte ausgeht.
    David Loy, ein von vielen respektierter Gelehrter aus der Zen-Tradition, hat ein Buch geschrieben ('A New Buddhist Path'): Auch da finde ich wenig, was Batchelor widerspricht.


    Vielleicht reagiere ich deswegen inzwischen manchmal so harsch, weil ich den Eindruck habe, dass viele, die Batchelor kritisieren, kein einziges Buch von ihm gelesen haben und auch keine Ahnung haben, auf welche Quellen und Anregungen - sowohl im zeitgenössischen Buddhismus als auch in der Ideengeschichte allgemein - er sich bezieht: Die gleichen Leute, die manchmal sehr schnell damit sind, recht abgelegene buddhistische Texte aus dem 13. Jahrhundert zu zitieren, haben von Bonhoeffer, Cupitt, Rorty, MacIntyre, Heidegger usw. (Leute, auf die sich Batchelor bezieht) nie einen Satz gelesen.


    Genau so wenig, wie der tibetische Buddhismus oder Zen eine 'Widerlegung' des Theravada ist, ist Batchelors Ansatz eine 'Widerlegung' nicht-säkularer Ansätze: Alle haben ihre Berechtigung und ich möchte auf keine davon verzichten. Die Bereiche, in denen ich mich irren kann, sind endlos und reichen vom 'einzig richtigen Rezept für Erbsensuppe' über meine ethischen Entscheidungen bis zu meinem Verständnis des Dharma. Ich bin für alle Korrekturen und Alternativen dankbar.

  • Axel:

    Hallo Yeshe,


    danke für Deine Antwort, und entschuldige bitte, wenn mein Post übertrieben harsch klang (ich empfinde das inzwischen so, wenn ich es nochmal lese... :eek: ).


    Die Entschuldigung nehme ich gerne an!


    Zitat


    Ich lese diesen Vorwurf 'Alles Rauswerfen, was einem nicht in den Kram passt' oft, aber ich habe noch nie gesehen, dass dieser Vorwurf durch ein entsprechendes Textzitat belegt wird. Ist schon klar: Niemand würde wörtlich schreiben 'Ich werfe alles raus, was mir nicht in den Kram passt', aber ich sehe das auch nicht, wenn ich mir die 'Ergebnisse' von Batchelor anschaue.


    Das ist meine Intepretation. Diese speist sich vor allem aus dem Lebensweg von Batchelor.


    Zitat


    Wenn der Buddhismus in eine neue Kultur Einzug hielt, hat er immer die dortigen Gegebenheiten eingearbeitet. Was wäre das bei einer weltweiten säkularen Gesellschaft (es geht ja diesmal nicht um ein bestimmtes Land, sondern um eine weltweite Denkweise, die der amerikanische Philosoph Benjamin Barber 'McWorld' nennt)?


    Diese "weltweite säkulare Gesellschaft" ist ein "westliches" Konzept. Weltweit sind Religionen auf dem Vormarsch. http://www.deutschlandfunk.de/…ml?dram:article_id=306022


    Zitat


    Vielleicht reagiere ich deswegen inzwischen manchmal so harsch, weil ich den Eindruck habe, dass viele, die Batchelor kritisieren, kein einziges Buch von ihm gelesen haben und auch keine Ahnung haben, auf welche Quellen und Anregungen - sowohl im zeitgenössischen Buddhismus als auch in der Ideengeschichte allgemein - er sich bezieht: Die gleichen Leute, die manchmal sehr schnell damit sind, recht abgelegene buddhistische Texte aus dem 13. Jahrhundert zu zitieren, haben von Bonhoeffer, Cupitt, Rorty, MacIntyre, Heidegger usw. (Leute, auf die sich Batchelor bezieht) nie einen Satz gelesen.


    Ich habe auch kein Buch von Batchelor gelesen, mir aber folgende Debatte angeschaut:


    https://www.youtube.com/watch?v=MuHi9Zpx7zo&t=2s


    Ich finde, da steckt genug drin. Ansonsten habe ich von den von Dir genannten Autoren nur Bonhoeffer und Heidegger gelesen. Ich weiß aber auch nicht, was die mit Buddhadharma zu tun haben. Für mich sind buddhistische Texte aus dem 13. Jahrhundert vor allem aus meiner Tradition viel näher als die akutelle Ideengeschichte. Dass das einem auch anders gehen kann, ist klar :)


    Liebe Grüße
    Yeshe

    Wenn ich eine Frage stelle, ist das immer als echte Frage gemeint! :vajra: