Erfreue ich mich an dem Anblick eines Vogels, der draußen im Baum sitzt, ist das zunächst kein Anhaften.
Kommt drauf an.
Wenn dir beim Anblick des Vogels die Daseinsmerkmale der Situation (die Bedingheit deines Ichs, deiner Freude, des Vogels usw.) nicht bewusst sind, dann ist es anhaften.
Du hast es vorher ja selbst geschrieben, es kommt auf die Gedanken, Gefühle und Handlungen an, die man hat.
Im Sinne des Anhaftens oder nicht Anhaftens in einer Situation kommt es immer auf die Tiefe der Einsicht in die Daseinsmerkmale (tilakkhana) (Vergänglichkeit, Leidhaftigkeit, Unpersönlichkeit) aller zur Situation gehörenden Daseinsgruppen (Die Sinneswahrnehmungen und Gefühle und Denkinhalte) an.