Dieses Buch ist keine Empfehlung von mir, nachdem ich nach Jahren gerade nochmal reingeschaut habe.
Danke für diesen offen und "ehrlichen" Rückzieher. Das illustriert ein wenig meine Aussage, dass unterschiedliche 'spirituelle' Übungen bzw. Übungswege nicht notwendig in unterschiedliche Richtungen führen - wenn auch manchmal über Umwege.
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He he.
Ich rate allerdings auch nicht von dem Buch ab.
Als ich damals ca. 2008 damit arbeitete, hat es mich sehr zur Praxis und Meditation motiviert und ich hatte auch gute Ergebnisse.
Danke für deine Rückmeldung.
Zum Thema "offen und "ehrlich"":
Durch den Thread hier habe ich gestern Nacht nochmal etwas in dem Buch gelesen und fand es garnicht mehr so schlimm.
Konnte viele gute Anregungen mitnehmen.
Also danke an Rigpa und alle Mitschreibenden.
Wie vergänglich (anicca) doch die Gestaltungen (sankhara) sind. Heute so, morgen wieder anders. Lohnt sich eigentlich nicht sie zu ergreifen und daran zu haften (upadana) als "Ich" oder "Mein" (anatta).
Das würde doch nur Streß, Leid und Unbefriedigtsein (dukkha) bringen.
Zum Glück kann ich gelegentlich über mich selbst lachen.
Nicht wichtiges Youtube-Video:
Oder es liegt daran, dass gerade chinesisches Neujahr ist.
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Das Jahr des Metall-Büffels begann am 12. Februar 2021 und dauerte bis zum 31. Januar 2022. Am 1. Februar 2022 begann das Jahr des Wasser-Tigers.
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Chinesisches Neujahrsfest – Wikipedia
Schnappt euch Nibbana/Nirvana ihr Tiger.
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14. "Rāhula, entwickle Meditation, die gelassen wie Wasser ist; denn wenn du Meditation entwickelst, die gelassen wie Wasser ist, werden erschienene angenehme und unangenehme Kontakte nicht in deinen Geist eindringen und dort bleiben. Gerade so wie die Leute saubere Dinge und schmutzige Dinge, Kot, Urin, Speichel, Eiter und Blut im Wasser waschen, und das Wasser deswegen nicht entsetzt, gedemütigt und angewidert ist, genauso, Rāhula, entwickle Meditation, die gelassen wie Wasser ist; denn wenn du Meditation entwickelst, die gelassen wie Wasser ist, werden erschienene angenehme und unangenehme Kontakte nicht in deinen Geist eindringen und dort bleiben."
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Zur Zeit höre ich mir aus der Mediathek des Klosters Muttodaya (Theravada - Thailändische Waldtradition) einen Vortrag über die "Ānāpānasati Sutta - Achtsamkeit auf den Atem - Majjhima Nikaya 118" von Ajahn Mettiko Bhikkhu aus dem Jahr 2011 an.
Bin aber erst am Anfang und kann nicht beurteilen ob er empfehlenswert ist. Kann ich ja später noch was dazu schreiben. Falls es dich interessiert:
11-06-11_anapanasati sutta_mettiko.mp3
Und wenn es zuviel Informationen von mir werden, sag einfach "Stopp".
Mußt dich auch nicht genötigt fühlen mir zu antworten. Nur wenn du magst.
Eventuell gibt es Leute die nur Mitlesen und für die die Infos etwas bringen.
Liebe Grüße