Nein? Erzähl das mal dem Klang einer klatschenden Hand.
Falsche Baustelle.
Die Palisutten sind hochgradig argumentativ angelegt, sehr im Gegensatz zu den Zen-Stories.
Wenn es für die Praxis taugt um Dhamma zu sehen, würde ich schon sagen, dass es hinreichend ist.
Das hängt aber letztendlich von der Antwort auf "zeig mir!" ab. Ohne das gibt es auch kein Verständnis.
Ich wollte dich auch gar nicht in ein Wortgefecht zum intellektuellen Austausch hineinziehen - was auch völlig nutzlos ist.
TJa, das haben die meisten Theravada-Kommentatoren wohl völlig anders gesehen.
Wenn du im Theravada keinen Fuß fassen kannst, in Ordnung. Das heißt aber nicht, dass es falsch ist.
Darum geht es überhaupt nicht. Der Suttapitaka ist unser aller Erbe, was nicht bedeutet, dass wir auch jeder Thera-Dogmatik folgen müssen.
Es geht auch nicht um "richtig" oder "falsch", sondern lediglich um "folgerichtig" oder "angemessen" - was man übrigens auch von jeder Koan-Antwort erwarten kann.
Es gibt für mich übrigens auch eine angemessene Antwort aus der Thera-Perspektive. Man kann sie sogar aus M38 herausfiltern.
Es genügt soweit, Dukkha und das Ende von Dukkha sehen zu können - das hängt natürlich vom Anwender ab und wie er mit den Informationen umgeht.
Ich habe das Thema nicht aufgebracht, aber wenn man die Häufigkeit seines Auftauchens zur Kenntnis nimmt, scheint es für Viele eine gewisse Bedeutung haben.
Übrigens auch für mich, weil es nicht unerheblich die Modalitäten des Pfades bestimmt.