mkha':Alles anzeigenHallo Monday,
ich habe mich offenbar ziemlich unverständlich ausgedrückt.
Ich war der Meinung, (und dachte, das ginge aus meiner Zuschrift hervor, ), es sei wenig sinnvoll, Benson mit den Lehrinhalten der buddh. Phil. zu überfallen, zumal er ja ausdrücklich sagte:"
Benson:Ich denke nicht daran was ich fühlen werde, wenn und ob ...etc..
... Das klang für mich nicht nach einem: erklär mir mal die Lehren Buddhas. Zudem schloss er es, (zumindest eingangs - mglw. spasshaft), nicht aus, bereits rundherum erleuchtet zu sein.
Das sehe ich auch - jemand, der sich für glücklich oder nicht-leidend ansieht, der muss nicht mit einem Gedankengebäude "beglückt" werden, dass ihm das Gegenteil weiss machen will.
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Infolge dessen war ich der Ansicht, es reiche (fürs Erste), ihn darauf aufmerksam zu machen, wann es leicht ist, überzeugt zu sein, nicht zu leiden, (siehe mein Beitrag: z.B. bei Abwesenheit von Alter, Krankheit, Tod etc.), anstatt ihm direkt die Sache mit den drei Arten des Leidens incl. ihrer Ursachen (Unwissenheit, Begierde, Hass, Verblendung), die Lehre des Nicht-Ich, der Leerheit, des bedingten Entstehens usw. aufs Auge drücken.
Ich tippe auf einen nicht ernstgemeinten Beitrag - vielleicht ein Troll? - aber das ist auch nicht so wichtig, denn wir greifen ja alles auf, um dann unsere eigenen Debatten durch zu ziehen .
Ich denke mal, jeder, der im Internet ein buddhistisches Forum findet und dann hinein posaunt - ich aber leide nicht - der weiß, dass es aber andere gibt, die leiden und wenn der Nachrichten guckt, dann sieht er auch, dass andere leiden. Und allein das Leid der anderen schmälert ja schon das eigene Glück. Also kann seine Ansicht nicht auf Erleben beruhen, sondern ist nur reine Behauptung.
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PS: Solange Plan A noch anders lautet, könnte Plan B (für Krisensituationen) das (bereits angefangene) Studium des Dharma sein.
Ich denke, er sollte erstmal richtig urteilen lernen, dann fängt er vielleicht an und kümmert sich um das Leiden anderer. Das wäre dann Studium des Dharma in Reinstkultur.