Der accinca meint das anders.
Einmal ist es so, dass die Frage "Wer bin ich?", eher nur nach diesem anderen Menschen, der hier nicht im Forum schreibt (Ramana Mahrsi), das bedeutet was sie für ihn bedeutet. Für die meisten anderen Menschen geht es mit dieser Frage um eine Identitätsbestimmung (sind oft keine heilsamen Handlungen).
Zum anderen führt die Beschäftigung mit dieser Frage nicht zwangsläufig zu einer klareren Sicht, was das Ich angeht. Ich zB habe das in meiner JugendZeit länger betrieben (ich war fest entschlossen, einen Kern zu finden/ zu denken) habe schlimme Kopfschmerzen zT bekommen und wirklich unangenehmere Erfahrungen gemacht, dir mir am Ende schon geholfen haben, aber erkannt habe ich da (nach Monaten ... es war ein Prozess) nur: da ist die Atmung und das Körpergefühl. Und das ist wesentlich realer als jede Vorstellung über ein Ich. Ich hatte dann für mich damals definiert: ein Ich kann nicht sicher (von mir) erkannt werden. Man/ich kann es lediglich/aber sein (ein beruhigtes Empfinden während der BauchAtmung zB). Heute (mit BuddhaLehre) sehe ich das klar nocheinmal anders.
Lasst doch jemanden einfach mal etwas aberwitzig finden.