ich würde es vorziehen, wenn der Zustand aus sich heraus entstehen würde.
Bei mir funktioniert weder das eine noch das andere.
Also ich habe wenig Hoffnung dass Begehren und Verblendung von selber verschwinden, oder nur deshalb weil ich das wünsche.
Man macht diese Erfahrung, wie du sagst "dass man Dinge die man hat, nicht mehr zu schätzen weiß. Erst wenn man sie verliert, wird man sich um deren Wert bewusst, egal ob Gesundheit oder Materielles." Da entsteht dann diese Einsicht, dass man undankbar und unbescheiden gewesen ist, etwas für selbstverständlich genommen hat obwohl es jederzeit verloren gehen kann. Die Einischt hält aber nicht lange an und man muss sie bewahren, zu einer Gesinnung machen. Da ist der Verstand daran beteiligt aber auch das Emotionale, indem sich Zufriedenheit einstellt mit dem was man hat, anstatt immer mehr zu verlangen. So versuche ich das zu kultivieren, diese Erkenntnis aufrecht zu erhalten: je weniger ich habe und verlange, desto mehr Zufriedenheit stellt sich ein.