Der Begriff " Shunyata" und über das Wesen der Realität ( Fragen)

  • Finger , der sollte abgehackt werden.

    Der Arm, der sollte geopfert werden.

    Grausam doch!

    Das sind so Geschichten aus dem Zen. Für mich sind die nicht wichtig. Die Menschen haben gerne Mutproben und Helden, das betrachten sie dann als wahrhaft große Taten, wahrhaft eisernen Willen. Gerade in China (und auch Japan) hatten sie es früher scheinbar gerne mit Geißelung und Selbstverstümmelung, darunter machten sie's nicht. Ich kann darüber lächeln, mehr aber auch nicht...


  • ,Wenn ich es richtig Dalai-Lama erinnere, dann es dort es gibt absolut keine" ganz feine Geistesgifte", mann kann es mit dem "Spiegel" vegleichen, der keine Reinigung braucht, denn es gibt doch keinen.

    Oder das auch:

    Was war dein ursprüngliches Gesicht,

    ehe dein Vater und deine Mutter

    dich in diese Welt setzten?


    Absolut makellos, keine "Absichten", nichts.


    Sorry, war nur die Egänzung.:)

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Tja, wahrschienlich ich soltte wieder Dalai-Lama zitieren. Das macht mir keinen Spaß, aber es sei gut für mein bescheuerter Deutsch.


    Zitat: (Dalai-Lama) , S.181. Die Lehren des tibetischen Buddhismus.


    "Die Umgebung und die äußeren Phänomene sollten in dem Sinne als die Manifestationen dieses grundlegendes Geistes begriffen werden, dass sie nur innerhalb von Wahrnehmungsprozessen erscheinen, die letzlich alle von diesem angeborenen, fundamtalen Geist ausgehen, und nicht in dem Sinne , dass ihre Substanz mit der Substanz des Geistes identisch wäre, wie die Nur-Geist-Schule behauptet. Zu dem Zeitpunkt , da eine Person diesen grundlegenden, angeborenen Geist des Klaren Lichts und damit die subtilste Ebene des Geistes bewusst, klar und deutlich erfährt, haben sich alle gröberen geistigen Prozesse und die mit ihnen einhergehende gröberen Energien aufgelöst. Gröbere Ebenen von Bewusstsein und Energie sind nicht länger aktiv. Die Erscheinung, die der subtile Geist dann erlebt, wird auch als die "reine Leerheit" bezeichnet; denn der Zustand ähnelt der Erfahrung in dem tiefem meditativen Versenkungszustand, der die Leereheit unmittelbar erkennt".


    Und ich gehe davon aus, dass dort "dort" nicht nur keine Zeit wie auch der Raum anwesend sind, davon auch spricht auch Dalai-Lama, auch es gibt doch keine "Gifte", die "Befleckungen" und wie es noch alles heisst. "Keine Absichten", "keine Keime von Absichten", ansonsten es wäre kein "Klarer Licht".


    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Die Umgebung und die äußeren Phänomene sollten in dem Sinne als die Manifestationen dieses grundlegendes Geistes begriffen werden, dass sie nur innerhalb von Wahrnehmungsprozessen erscheinen, die letzlich alle von diesem angeborenen, fundamtalen Geist ausgehen, und nicht in dem Sinne , dass ihre Substanz mit der Substanz des Geistes identisch wäre, wie die Nur-Geist-Schule behauptet.


    Hallo Igor,


    ist für den Dalai Lama "Geist" etwas anderes als "Substanz des Geists"?

    :rainbow:

  • Die Umgebung und die äußeren Phänomene sollten in dem Sinne als die Manifestationen dieses grundlegendes Geistes begriffen werden, dass sie nur innerhalb von Wahrnehmungsprozessen erscheinen, die letzlich alle von diesem angeborenen, fundamtalen Geist ausgehen, und nicht in dem Sinne , dass ihre Substanz mit der Substanz des Geistes identisch wäre, wie die Nur-Geist-Schule behauptet.


    Hallo Igor,


    ist für den Dalai Lama "Geist" etwas anderes als "Substanz des Geists"?

    Du, lieber Rudolf kannst mir es besser doch erklären.Ich kann nicht Dalai-Lama fragen, aber dich kann ich.

    Und meine "zerschittene" Katze wäre auch mit deiner Antwort absolut zufrieden.(:.

    Ich habe sie schon gefragt. Sie miaut, also sie ist bestimmt lebendig, obwohl die "leidet".

    Aber sage mir, wozu diese Akrobatik mit den Begriffen?

    Ich kann wieder etwas falsch sagen, wie so "ist" und "wäre" zu vertauschen, und dann ich sollte wieder die ganze Nacht nichts schlafen?

    Ich erinnnere nicht sogar, auf welcher Seite es steht, und im welchem Buch.

    Ok, was denkst du darüber?

    Meine Katze wartet doch.

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Woran leiden deine Katzen?

    Diejenige die du streichelst und fütterst.

    Und:

    Diejenige die in deinem Kopf zerschnittene und doch lebendige?

  • Noreply Das war echt toll! Nicht nur für meine Katze, für mich auch!(:(:(::luftkuss::kiss::rose::kaffee:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Finde die Leiden der Beiden und vermindere sie damit du sie überwinden kannst um sie mit Stumpf und Stiel auszureißen.

    Eines kann ich dir schon mal sagen, sie glauben das sie dir gehören.

  • Aber sage mir, wozu diese Akrobatik mit den Begriffen?


    Das ist doch nicht meine Akrobatik. Diese Akrobatik steht im Text des Dalai Lama. Ich verstehe es ja auch nicht,

    Deshalb habe ich gefragt.

    Rudolf

    Das ich empfinde als die Falle. Besonders mit meinen beschuertem Deutsch, wo ich etwas wieder und wieder Fehler mache.


    Ok, aber nur von dem Gedächtnis. D.L. spricht doch selbst über die relative und so wie die absolute Ebene.

    Und er selbst es eingesteht ( zugesteht), dass mit den Begriffen man kann nicht die Welt, wie auch der Geist abbilden.

    Manchmal ich fand sogar wie Widersprüche.

    Klares Licht und unten stand so wie "alles".. drin. Befleckt und nicht befleckt zugleich. Hm?:?

    Dann er sagt, keine Logik sei nichts im Vergleich zur inneren Erfahrung.

    Die ist nichts mit der Mitteln der Logik ver-mittel-bar.

    Das sei doch keine Akrobatik par excellence.

    Er benzuzt die bestimmte "Begriffe", obwohl er weiss es selbst, sie alle deinen ad hoc als rein "provisorisches" Vehikel.

    Ich kann es nichts besser ausdrücken, sorry...

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates


  • Zitat

    "Die Umgebung und die äußeren Phänomene sollten in dem Sinne als die Manifestationen dieses grundlegendes Geistes begriffen werden, dass sie nur innerhalb von Wahrnehmungsprozessen erscheinen, die letzlich alle von diesem angeborenen, fundamtalen Geist ausgehen, und nicht in dem Sinne , dass ihre Substanz mit der Substanz des Geistes identisch wäre, wie die Nur-Geist-Schule behauptet.



    Mal üertragen:

    Die Umgebung und die äußeren, als Objekte, erscheinenden Phänomene sollten in dem Sinne als die Manifestationen dieses grundlegenden Geistes begriffen werden, dass sie nur innerhalb von Wahrnehmungsprozessen erscheinen, die letzlich alle von diesem angeborenen, fundamtalen Geist ausgehen, und nicht in dem Sinne, dass die Substanz der Objekte mit der Substanz des Geistes identisch wäre, wie die Nur-Geist-Schule behauptet

    ///Die Objekte des Äußeren erscheine im angeborenen, gebildeten Geist, als Geistesobjekte. Dieser Geist glaubt das die Objekte und die Geistesobjekte gleich sind, das Selbe, das sie dieselbe Substanz haben, sie haben aber nur eine gleiche Substanz. Die Objekte und die Geistesobjekte unterscheiden sich, haben nicht dieselbe Substanz, auf tiefer, subatomarer Ebene haben sie aber dieselbe Substanz.///



    Zitat

    Zu dem Zeitpunkt , da eine Person diesen grundlegenden, angeborenen Geist des Klaren Lichts und damit die subtilste Ebene des Geistes bewusst, klar und deutlich erfährt, haben sich alle gröberen geistigen Prozesse und die mit ihnen einhergehende gröberen Energien aufgelöst. Gröbere Ebenen von Bewusstsein und Energie sind nicht länger aktiv. Die Erscheinung, die der subtile Geist dann erlebt, wird auch als die "reine Leerheit" bezeichnet; denn der Zustand ähnelt der Erfahrung in dem tiefem meditativen Versenkungszustand, der die Leereheit unmittelbar erkennt".


    Zu dem Zeitpunkt, da eine Person diesen grundlegenden, angeborenen Geist des Klaren Lichts und damit die subtilste Ebene des Geistes bewusst, klar und deutlich erfährt, haben sich alle gröberen geistigen Prozesse und die mit ihnen einhergehende gröberen Energien aufgelöst. Gröbere Ebenen von Bewusstsein und Energie sind nicht länger aktiv. Die Erscheinung, die der subtile Geist dann erlebt, wird auch als die "reine Leerheit" bezeichnet; denn der Zustand ähnelt der Erfahrung in dem tiefem meditativen Versenkungszustand, der die Leerheit unmittelbar erkennt"

    ///Genau das ist meine Erfahrung. Der Geist wird so wahrnehmend das es sich abschalten muss, weil der Geist von Wahrnehmen gebildet wird. Im Zustand es erkennen der Leerheit gibt es nur Empfinden, das einzig geistige der Skandha das nie verschwindet.///


    Ich bin mir fast sicher, dass das auch nur als Kauderwelsch erkannt wird.

  • Aber es gibt kein "Richtig" und "Falsch".

    Selbstverständlich gibt es in der Welt der Form, richtig und falsch oder wie Dogen es sagte: Blüten und Unkraut.

    Gerade der Fall mit der Katze will genau das zeigen - richtig und falsch. In der Welt der Form gibt es Leben und Tod. Deshalb streitet man sich nicht um Lebendiges. Schon wenn man sich darüber streitet - wem gehört die Katze - macht man sie zu einem Gegenstand und hat sie "getötet".

    :zen:

  • Aber es gibt kein "Richtig" und "Falsch".

    Selbstverständlich gibt es in der Welt der Form, richtig und falsch oder wie Dogen es sagte: Blüten und Unkraut.

    Gerade der Fall mit der Katze will genau das zeigen - richtig und falsch. In der Welt der Form gibt es Leben und Tod. Deshalb streitet man sich nicht um Lebendiges. Schon wenn man sich darüber streitet - wem gehört die Katze - macht man sie zu einem Gegenstand und hat sie "getötet".

    Aber genau doch das Problem liegt, Leonie , denn wenn man die Katze nichts als den so wie den "festen" Gegenstand wahrgenommen hätte, die war doch noch im Leben. Jetzt auch.

    Form ist Leere zugleich. Das ist absolut paradoxal. Man kann es auch wie zwei Seiten von derselben Medallie zu betrachten, aber wenn ich Dalai-Lama erinnere, er hatte damit echt die Schwierigkeiten, so wie es logisch zu untermauern.

    Ich will doch nichts offensichtliches bestreiten, die sollte getötet werden.

    In der Welt des Form-es!

    Aber im "ewigen Nu" die ist immer da.:)

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Zitat

    In der Welt der Form gibt es Leben und Tod.-Zitat.


    Nochmal, aber von der anderen Seite.Aber die Form ist doch wie innerlich leer. Im Zirkus-Schluss(Umkehr-Schluss) die Leere ist auch die Form.

    Das klingt absolut paradoxal, in welcher Realität wir alle leben. Was auf uns ein-wirkt. Nur ein-wirkt, aber es folgt doch nichts zwngsläufig daraus, dass es "real" ist.

    Alles existiert im meinem Bewusstsein, nichts mehr und nichts weniger. Und es wäre auch nicht korrekte "Beschreibung".

    Denn ich benutze wieder die leere Begriffe, die wie "nichts" widerspiegeln. Oder "alles".

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Ich hab das so gelöst. Die Form ist ja nur erkennbar durch eine Oberfläche, eigentlich wird nur eine Oberfläche mit Namen bedacht. Doch ich kann nicht unter die Oberfläche erkennen. Wenn ich die Oberfläche entferne habe ich wieder eine Oberfläche usw.

    Weil ich nicht wissen oder direkt erfahren kann was unter der Oberfläche ist, eben auch nicht, wenn ich immer neue Oberflächen freilege, muss ich annehmen, dass es unter der Oberfläche Leere ist. Leere weil das unter der Oberfläche auch frei von Begriffen ist, ich kann nicht etwas bezeichnen, dass ich nicht erkennen kann.


    Hat der Hund Buddhanatur?

    MU (da ist nichts dahinter.)

    Selbst, wenn ich immer weiter die Oberfläche des Hundes entferne, ist da immer ein Hund. Die Buddhanatur kann ich nicht erkennen, ich kann sie nur vermuten. Genauso kann ich Leere nur vermuten unter der Oberfläche. Eine Vermutung, eine Meinung, ein Glaube.

  • Form = Leere; Leere = Form

    das ist eine Gleichung oder Gleichsetzung und es bedeutet, dass die Welt der Form in der wir leben nichts anderes ist als die Nicht-Form oder Leere, das auch bedingtes Entstehen und vergehen ist. Das sind auch keine zwei Seiten einer Münze, sondern die Münze ist die Form und die Leere.

    Da ist weder was dahinter noch davor. Die Dinge sind nicht so, sie sind aber auch nicht anders. Wir haben immer nur die Erscheinungsweise, die Phänomene und wir betrachten ihren wahren Charakter als leer, weil sie zusammen gesetzt sind, bedingt entstanden und vergehen. Die Namen, die wir den Dingen geben sind da auch nur Krücken zur konventionellen Verständigung.

    :zen:

  • Wir können das tausend Mal irgendwo lesen, was es mit Form, Leere, Ich, bedingtem Entstehen, Zusammengesetztsein... auf sich hat. Die einzige Möglichkeit, es zu verstehen, ist, sich hinzusetzen, zur Ruhe zu kommen, sich seines Körpers und Geistes gewahr zu sein, und loszulassen.


    Dann sehe ich auch irgendwann, dass es nicht mal stimmt, wenn ich sage: "Ich atme." Denn da ist nichts, das dieses Atmen vollzieht. Wahrer wäre es, wenn ich sage: "Es atmet mich" oder "Ich werde geatmet". Oder noch besser: "Da ist Atmen".

    Das ist nichts zum Erklären oder zum Diskutieren. Auch nichts zum Bejahen oder Verneinen. Das ist letztendlich nur erfahrbar.


    Und wenn man da jetzt sagt: "Ja, aber du kannst doch schneller oder langsamer atmen, wenn du willst, oder die Luft anhalten!" dann hat man es nicht verstanden (und das Zusammengesetztsein von allem noch nie gesehen) und spricht wieder auf der anderen Ebene. Auf der eben, wo das Phänomen "Schmu" getrennt wahrnehmbar ist.


  • Form = Leere; Leere = Form

    das ist eine Gleichung oder Gleichsetzung und es bedeutet, dass die Welt der Form in der wir leben nichts anderes ist als die Nicht-Form oder Leere, das auch bedingtes Entstehen und vergehen ist. Das sind auch keine zwei Seiten einer Münze, sondern die Münze ist die Form und die Leere.

    Da ist weder was dahinter noch davor. Die Dinge sind nicht so, sie sind aber auch nicht anders. Wir haben immer nur die Erscheinungsweise, die Phänomene und wir betrachten ihren wahren Charakter als leer, weil sie zusammen gesetzt sind, bedingt entstanden und vergehen. Die Namen, die wir den Dingen geben sind da auch nur Krücken zur konventionellen Verständigung.


    Form = Leere; Leere = Form

    das ist eine Gleichung oder Gleichsetzung und es bedeutet, dass die Welt der Form in der wir leben nichts anderes ist als die Nicht-Form oder Leere, das auch bedingtes Entstehen und vergehen ist. Das sind auch keine zwei Seiten einer Münze, sondern die Münze ist die Form und die Leere.

    Da ist weder was dahinter noch davor. Die Dinge sind nicht so, sie sind aber auch nicht anders. Wir haben immer nur die Erscheinungsweise, die Phänomene und wir betrachten ihren wahren Charakter als leer, weil sie zusammen gesetzt sind, bedingt entstanden und vergehen. Die Namen, die wir den Dingen geben sind da auch nur Krücken zur konventionellen Verständigung.

    super!(:

    sage mir, bitte, früher du hast so gesagt, dass das bedingte Entstehen so wie der andere Ausdruck von der Leere, wenn ich es richtig es erinnere. Wem gehört es?

    da ´s spricht mir nichts aus der Seele, wie aus dem Leib, verdammt....

    Und wer , oder was wie "bestimmt" die "Erscheinungsweise"?

    Denn es alles doch bestimmt wie in der Festplatte von PC durch die unsere Wahrnehmung vor-programmiert ( ist).

    Und ich persönlich, sehr stark zweifele, dass solche Erfahrungen kännten "zu-träglich" dür das unsere Überleben als Homo Sapiens dienen.

    Es wäre besimmt besser mit der "konventionellen Verständigung" und auch mit der" Krücken" zu leben... nichts besser....eher zuverlässiger, oder?


    "sondern die Münze ist die Form und die Leere."---zugleich?

    Wenn ich es richtig interpretire, sorry....meine Clownade, dann meine Katze zugleich ist "zerscnitten" und auch im demselben Aigneblick wie "quick-lebendig".

    Ich sehe hier den Widerspruch.


    "keine zwei Seiten einer Münze"----weil sie bedingen sich beiden? bedingt, reziprok für-einder ent-stehen und ver-gehen?

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Denn es ist alles doch bestimmt wie auf einer Festplatte vom PC durch die unsere Wahrnehmung vor-programmiert.

    Und ich persönlich, zweifle stark, dass solche Erfahrungen können "zu-träglich" für unser Überleben als Homo Sapiens dienen.

    Es wäre bestimmt besser mit der "konventionellen Verständigung" und auch mit den" Krücken" zu leben... nichts besser....eher zuverlässiger, oder?

    Entschuldige das Korrigieren, ich wollte dir mitteilen wie ich das verstanden habe.:oops:


    Als erstes, die Speicherung beim Hirn ist nicht so wie bei einer Festplatte. Es werden immer nur die Funktionen, Erinnerungen, Schaltungen abgerufen die gerade gebraucht werden.


    Diese Art der Datenverarbeitung ist die einzige Art wie der Mensch überhaupt mit der Welt, die er sich baut, aus der Welt wie er sie vorfinden überleben sichernd.


    Es gibt keine "konventionellen Verständigung", es gibt nur Verständigung, diese Trennung, die nur durch irgendwie bekloppte Heilige erfunden wurde, ist genau das, das uns zu Krücken greifen lässt. Das ist alles ein verworrener Misthaufen. Anstatt das zu sagen, was einfach zu sagen ist wird in "gezierter" Sprache gesprochen um bloß nicht zugeben zu müssen das man keine Ahnung hat aber ganz viele Ideen wie es denn sein könnte, wenn man es nur kompliziert genug ausdrückt.

    Zen ist mit dem Koan so klar das, wenn man es ohne nachdenken erfährt sofort klar ist. Die gezierte Sprache macht daraus ein Ding das nie gelöst werden kann. Hirnficken ohne Ende, vollkommen überflüssig, wenn diese merkwürdigen Heiligen nicht wären.

  • Mit diesem Thread ich vergesse meine Katze , sie ist "zernschnitten", aber sie miaut verdammt lebendig!(:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates