Der Begriff " Shunyata" und über das Wesen der Realität ( Fragen)

  • void .

    Ok, ich habe keine andere Option , als Dalai-Lama zu zitieren, der ist , bestimmt kein Christ.


    Zizat:



    "Es gibt viele Arten von dualistischen Erscheinungen. Eine ist die Erscheinung von konventionellen Phänomenen. Eine andere ist die Erscheinung von Subjekt und Objekt als weit voneinander entfernten und getrennten Entitäten. Eine weitere ist ist die Erscheinung emes Begriffsbildes. Wieder eine andere ist die Erscheinung von inhärenten Existenz. Während der tiefen meditativen Versenkung in die Leerheit gibt es weder die Erscheinung konventionellen Phänomene, noch die Erscheinung, daß Subjekt und Objekt voneinander entfernte und getrennte Entitäten sind, noch die Erscheinung von Begriffsbildern, noch die Erscheinung von inhärenten Existenz. Das allwissende Bewusstsein eines Buddha ist jedoch in dem Aspekt, daß es die Vielfalt der konventionellen Phänomene erkennt, mit dualistischer Erscheinung verbunden.Von der Seite des Buddha aus gesehen gibt es bei einem Buddha keine auf einem Irrtum basierte Wahrnehmung, daß Subjekt und Objekt voneinader entfernte und getrennte Entitäten sind. In jedem Fall aber gibt es bei einem Buddha keinerlei dualistische Erscheinungen, die auf Befleckungen zurückzuführen wären und es damit unmöglich machen würden, die beiden Wahrheiten-die konventionellen Wahrheiten und die endgültige Wahrheiten-gleichzeitig zu erkennen."


    Ich würde jettz so einige Sätze von dem Abschnitt herauspicken:


    "Während der tiefen meditativen Versenkung in die Leerheit gibt es weder die Erscheinung konventionellen Phänomene, noch die Erscheinung, daß Subjekt und Objekt voneinander entfernte und getrennte Entitäten sind, noch die Erscheinung von Begriffsbildern, noch die Erscheinung von inhärenten Existenz."


    "Das allwissende Bewusstsein eines Buddha ist jedoch in dem Aspekt, daß es die Vielfalt der konventionellen Phänomene erkennt, mit dualistischer Erscheinung verbunden.Von der Seite des Buddha aus gesehen gibt es bei einem Buddha keine auf einem Irrtum basierte Wahrnehmung, daß Subjekt und Objekt voneinader entfernte und getrennte Entitäten sind.".


    Keine Dualität , und keine Trennung.

    Die Welt sei wie der Traum, der sich selbst als ob träumt.

    Die Anhenung auf Chuang Tsu. (Tao).

    Bin ich der Schmetterlimg, der mich träumt, oder ich träume den Schmetterling?

    Man kann es nur dann verstehen, wenn nur der Subjekt bleibt, kein Objekt.


    LG.



    Igor.


    P.S. Sorry, die Quelle: "Harvard-Vorlesungen", S.65-66.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • " noch die Erscheinung, daß Subjekt und Objekt voneinander entfernte und getrennte Entitäten sind,"


    "voneinander entfernte und getrennte Entitäten":

    das bedeutet, dass man Subjekt und Objekt nicht mehr als selbständige, eigenständige, für sich selbst existierende Entitäten sieht.

    Es bedeutet nicht, dass der Buddha z.B. nur noch nacktes Subjekt ist ohne Wahrnehmungen anderer Lebewesen als Objekte seiner Wahrnehmung.

    Wir dagegen sehen uns selbst und andere und anderes als ganz verschiedene, weit entfernte Dinge an, die zum größten Teil gar nichts mit und zu tun haben, völlig getrennt sind von uns. Das ist gemeint mit der Erscheinung von Dualität bei gewöhnlichen Wesen.


    Diese Sichtweise von Subjekt und Objekt beim Buddha und Übenden auf dem Achtfachen Pfad geht Hand in Hand mit der Meditation und Entwicklung der "Vier Unermesslichkeiten". Unermesslicher Gleichmut, unermessliches Mitgefühl, unermessliche Liebe, unermessliche Mitfreude.

    Dazu sind Objekte erforderlich, sonst wäre es unermessliche Eigenliebe ... (:

    :rainbow:

  • Bin ich der Schmetterlimg, der mich träumt, oder ich träume den Schmetterling?

    Man kann es nur dann verstehen, wenn nur der Subjekt bleibt, kein Objekt.


    Wieso sollte beim Verschwinden der Dualität nur das Subjekt übrigbleiben?

    Wieso bleibt nicht nur das Objekt übrig?


    Tatsächlich bleiben weder Subjekt noch Objekt übrig beim Verschwinden der Dualität (wenn sie ganz verschwinden würde)

    Wer am nur-Subjekt festhält, der zeigt meines Erachtens, dass er die Nicht-Dualität gar nicht verstanden hat.

    :rainbow:

    • Offizieller Beitrag

    Bin ich der Schmetterlimg, der mich träumt, oder ich träume den Schmetterling?

    Man kann es nur dann verstehen, wenn nur der Subjekt bleibt, kein Objekt.

    Die buddhitische Vorstellung ist die, dass "Subjekt" und "Objekt" Illusionen sind, die sich in konkreten Wahrnehmungsvorgängen ergeben.


    Die Wahnmeung eines Hauses erzeugt ein "Ich sehe ein Haus" bestehend aus:


    A) eine "Hausillusion"(ein Objekt)

    B) einen "Hauswahrnehmer" (ein Subjekt).


    Weil man die Subjekte der einezlnen Warnehmungen miteinander assoziiert, ergibt sich eine kontinuieliche "Subjekt" Idee.


    Von all dem zu trennen ist der Geist - die Füller der Prozesse in dem diese Wahnmeungen enstehen. Assoziiert man "Subjekt" mit diesem Geist kommt man zu Vorstellngen wo man das Subjekt als real nimmt und die Objekte nicht - man hat Ebenen vermischt.


    Paradoxe sind meistens etwas, was anzeigt, dass man unbewußt verschiedene Ebenen vermischt.

  • "Es gibt viele Arten von dualistischen Erscheinungen. Eine ist die Erscheinung von konventionellen Phänomenen. Eine andere ist die Erscheinung von Subjekt und Objekt als weit voneinander entfernten und getrennten Entitäten. Eine weitere ist ist die Erscheinung emes Begriffsbildes. Wieder eine andere ist die Erscheinung von inhärenten Existenz."

    Diese dualistischen Erscheinungen von denen der Dalai Lama spricht, sind Aspekte des konventionellen Bewusstseins. Diese dualistischen Erscheinungen sind Täuschungen, weil sie uns daran hindern, die Phänomene so zu sehen wie sie wirklich sind. Diese dualistischen Erscheinungen gibt es nur im Zusammenhang mit dem konventionellen Bewusstsein.


    Auch einem Bewusstsein, das schon eine gute begriffliche Erkenntnis der Leerheit (sunyata) erlangt hat, erscheinen in der tiefen Meditation über die Leerheit diese Dualismen nicht mehr. Auch einem Bewusstsein, dass eine unmittelbare Einsicht in die Leerheit hat, erscheinen sie nicht mehr.


    Die Überwindung der dualistischen Erscheinung bedeutet, Täuschungen des eigenen Bewusstseins zu überwinden. Wenn wir die Täuschungen unseres Bewusstseins aufgeben, dann verschwindet ja unser Bewusstsein nicht. Durch das Aufgeben der getäuschten Sichtweisen geben wir ja nicht unsere Wahrnehmungsobjekte auf, sondern wir erfassen sie dann so wie sie wirklich bestehen.


    Ein von Täuschungen befreites Bewusstsein bleibt weiterhin ein Bewusstsein und hat deshalb auch weiterhin seine Wahrnehmungsobjekte. Ohne Wahrnehmungsobjekte würde es ja kein wahrnehmendes Bewusstsein geben; ohne wahrnehmendes Bewusstsein würde es aber auch keine Wahrnehmungsobjekte geben. Mit dem Überwinden der dualistischen Erscheinungen im eigenen Geist verschwindet weder Subjekt noch Objekt.

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.


  • Aber in dem "Leerem " Geist es gibt doch keine "Unwissenheit".

    Wenn wir von der Leerheit des Geistes sprechen, geht es doch nicht um Frage was oder wie viel ist in unserem Geist vorhanden oder nicht. Die Leerheit des Geistes ist seine Natur, die darin besteht, leer oder frei von Eigenexistenz zu sein. Da unser Geist ein abhängiges Phänomen ist, kann er keine Eigenexistenz besitzen. Ein Geist, der aufgrund von Eigenexistenz besteht, kann nicht beeinflusst werden, aber wir wissen aus eigener Erfahrung, dass er beeinflussbar ist.


    Unwissenheit, Gier, Hass, aber auch Liebe, Mitgefühl oder Weisheit existieren für uns nur in diesem unseren abhängig bestehenden Geist. Weil er ein abhängiges Phänomen ist, können wir die Unwissenheit, den Hass, die Gier und all die anderen negativen Geistesfaktoren mit den jeweiligen Gegenmitteln schrittweise überwinden und so die Beendigung aller Leiden samt ihren Ursachen verwirklichen, also die dritte edle Wahrheit realisieren.

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Helmut .

    Helmut, dem ich würde bestimmt zustimmen.


    Ich zitiere wieder Dalai-Lama, aus dem anderem Buch:


    "Da die Phänomene keine unabhängige Wirklichkeit besitzen, gibt es seitens des Objektes keinen Existenz-Status; daraus schließt man , daß Phänomene nur nominell und konventionell existieren. Doch wenn wir die Dinge wahrnehmen, erscheinen sie uns nicht als bloße begriffliche Benennungen; vielmehr erschienen sie uns so , als hätten sie irgendeine ihnen inhärent innewohnende Existenz , die "da draußen" , ganz von der Seite des Objekts, her, bestünde. Folglich gibt es eine Unvereinbarkeit zwischen der Art , wie die Dinge uns erscheinen, und der Art, wie sie tatsächlcih existieren. In diesem Sinne ist es zu verstehen, wenn die Phänomene mit den Trugbildern verglichen werden"

    Und weiter:


    "Die endgültige Bestehensweise von Phänomenen läßt sich nur mit Hilfe der eigenen Erfahrung feststellen, wenn man ihre inhärente Existenz ausgeschlossen hat. Die konventionelle Realität kann jedoch nicht logisch nachgewiesen werden. Der Tisch beispielweise existiert, denn wir können ihn berühren, fühlen, Dinge auf ihn zu stellen usw.; folglisch existiert er. Wir können die Wirklichkeit des Existenz eines Phänomenes nur durch unsere direckte Efahrung feststellen."


    Na, durch direkte Erfahrung... Das würde so wie die " absolute" Ebene bedeuten. Denn die innere Erfahrung per eigener Natur man kann nichts vermitteln, ausser man wieder als ob in die konventionelle Ebene "abgleitet".

    Von der anderen Seite..".Die konventionelle Realität kann jedoch nicht logisch nachgewiesen werden".

    Das klingt als Zen, absolut.

    Diese zwei Ebenen, so wie es lese, die sind so wie unvereinbar. Oder man sollte, wie erzwungen die Sprache des Paradoxon benutzen.

    Dassselbe Problem, aber rein logisch scheint als unauflösbar.

    Aber der Tisch existiert real, daran man zweifelt nicht.

    Aber Unsere Erfahrung ist rein so wie der subjektiven Natur.



    "Folglich gibt es eine Unvereinbarkeit zwischen der Art , wie die Dinge uns erscheinen, und der Art, wie sie tatsächlcih existieren. In diesem Sinne ist es zu verstehen, wenn die Phänomene mit den Trugbildern verglichen werden".


    Diese "Unvereinbarkeit", oder , wie es Dalai-Lama ausführt , diese Diskrepanz von der absoluten zur konventionlen Ebene man kann nichts so wie logisch aufzulösen.

    Ich denke, genau hier ist der Hund begraben.

    LG.


    "Die Lehren des tibetischen Buddhismus", S.75.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates


  • Aber in dem "Leerem " Geist es gibt doch keine "Unwissenheit".

    Wenn wir von der Leerheit des Geistes sprechen, geht es doch nicht um Frage was oder wie viel ist in unserem Geist vorhanden oder nicht. Die Leerheit des Geistes ist seine Natur, die darin besteht, leer oder frei von Eigenexistenz zu sein. Da unser Geist ein abhängiges Phänomen ist, kann er keine Eigenexistenz besitzen. Ein Geist, der aufgrund von Eigenexistenz besteht, kann nicht beeinflusst werden, aber wir wissen aus eigener Erfahrung, dass er beeinflussbar ist.


    Unwissenheit, Gier, Hass, aber auch Liebe, Mitgefühl oder Weisheit existieren für uns nur in diesem unseren abhängig bestehenden Geist. Weil er ein abhängiges Phänomen ist, können wir die Unwissenheit, den Hass, die Gier und all die anderen negativen Geistesfaktoren mit den jeweiligen Gegenmitteln schrittweise überwinden und so die Beendigung aller Leiden samt ihren Ursachen verwirklichen, also die dritte edle Wahrheit realisieren.

    Ja, "wir wissen aus eigener Erfahrung". Genau davon spricht Dalai-Lama. Aber unsere Erfahrungen passieren nur im meinem Kopf.

    Nochmal,

    "Ein Geist, der aufgrund von Eigenexistenz besteht, kann nicht beeinflusst werden, aber wir wissen aus eigener Erfahrung, dass er beeinflussbar ist.".

    Das klingt doch absolut widersprüchlich, findest du es selbst nicht, Helmut?

    Paradoxal sogar. So man vermischt als ob zwei verchiedene Ebenen.

    Aber klar doch, die schliessen miteinander aus.

    Dann rein logisch, man könnte in den Nihilismus abgleiten.

    Denn auf der absoluten Ebene , wie es Dalai-Lama ausführt, der Tisch erscheint uns absolut real.

    Aber auf der "konventioenellen" Ebene wir könnnen es nicht beweisen. "nachgewiesen werden".(D.L.)


    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Rudolf .

    Nicht "fest-hält", sondern unsere unmittelbare Erfahrung der Welt ( der Phänomenen ) lässt nur so wie die rein subjektive Seite zu.

    Dieser innere Sprung , apropo, von dem Bewusstsein, wie als der Subjekt alles wahrnimmt, und der realen Welt, wie sie uns "ercheint"( der Tisch, den ich berühren kann..) schildert auch sehr gut Ch.Trungpa.

    Von rein subjektivem Winkel die Welt erscheint als der Traum.

    Aber zugelich die ist absolut real.

    Wenn ich darüber nachdenke, ich denke, dass es wirklich, wie es void sagt, zwei Ebenen.(seien).

    Intersannt doch das anderes.

    Diese beide Ebenen stehen im krassen Widerspruch mit-für-gegen-einander.

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • void . Nicht "unbewussst", das ist der absolut spontaner Prozess der Wahnehmung, der unausweichlich , ( unvermeidlich) zur Täuschung führt. Und hier wir können schon wie einsetzen, um es zu "überwinden". Denn, wie es schon genug gesagt wurde, der Geist ist ( enthält ) Dukkha , wenn er sogar absolut "leer" ist.

    Die Bewegung des Geistes ist schon Dukkha, wenn ich den ganzen Prozess von 8 Jhanas "durchlaufe".

    In der Wirklichkeit doch alle 8 Ebenen sind wie schon vorhanden. Und zwar genau "Jetzt"!

    Aber nur als der Potenzial.

    Aber es ist (sschon) alles da.

    LG.

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • "Ein Geist, der aufgrund von Eigenexistenz besteht, kann nicht beeinflusst werden, aber wir wissen aus eigener Erfahrung, dass er beeinflussbar ist."


    Es gibt kein Ding, auch kein Geist, das durch Eigenexistenz besteht. Der Beweis ist das Wissen das der Geist beeinflussbar ist, Darum kann Geist keine Eigenesistenz haben. Hätte er ... siehe oben.

  • "Ein Geist, der aufgrund von Eigenexistenz besteht, kann nicht beeinflusst werden, aber wir wissen aus eigener Erfahrung, dass er beeinflussbar ist."


    Es gibt kein Ding, auch kein Geist, das durch Eigenexistenz besteht. Der Beweis ist das Wissen das der Geist beeinflussbar ist, Darum kann Geist keine Eigenesistenz haben. Hätte er ... siehe oben.

    Das ist doch Paradox pur, genau davon redet auch Dalai-Lama, gut erfasst!:)

    Aber Dalai-Lama spricht auch darüber, dass es , so wie sehr tiefgründige Sichtweise ( benennt wurde), wenn ich es richtig erinnere. Ich kann doch nicht immer in Bücher nachschlagen.

    na, ich schaue doch.

    "Die teifgründige Ansicht".

    S.67, "Die Lehren des tibetischen Buddhismus."

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Es ist nicht nur der Geist, der keine inhärente Eigenexistenz hat. Das gilt für alles, absolut alles.


    (Und falls jemand ein wenig widersprechen möchte, kann ja sein, keine Ahnung: Das, wovon du annimmst, es hätte eine Eigenexistenz, ist jedenfalls deiner jetzigen Wahrnehmung nicht zugänglich).


  • Es ist nicht nur der Geist, der keine inhärente Eigenexistenz hat. Das gilt für alles, absolut alles.


    (Und falls jemand ein wenig widersprechen möchte, kann ja sein, keine Ahnung: Das, wovon du annimmst, es hätte eine Eigenexistenz, ist jedenfalls deiner jetzigen Wahrnehmung nicht zugänglich).

    Schmu

    Das ist absolut klar, das "Problem" enststeht nur dann , wenn wir die Welt , wie sie ist, mit dem Welt, die unsere Wahnehmung in die Erscheinung bringt, nicht überein stimmt.

    Nichts hat die eigene Existenz. Aber die Welt erscheint im unserem Kopf. Im Kopf von dem Frosch es würde anders aussehen.

    Das Problem, über welches ich total müde schon zu reden, liegt anders doch.

    Entspechend Abhidharma wir sind schon wie verdammt , krass ausgedrückt " täuschen", um "ent-täuscht " zu werden.

    Und Dalai-Lama auch spricht darüber. ( Wenn ich die Stelle finde...*lach*)

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Der Begriff " Shunyata" und über das Wesen der Realität


    Ich denke daran ist nichts spezifisch buddhistisch, das ist so, Shunyata ist Realität.
    Das Problem gewisser "Geister" liegt darin dies nicht akzeptieren zu können und etwas konstruieren, dass ihnen besser gefällt: ewig unverändert währt.


    Nenn es Panta rhei oder Wu_wei

    2 Mal editiert, zuletzt von Punk ()


  • Zitat

    "Ein Geist, der aufgrund von Eigenexistenz besteht, kann nicht beeinflusst werden, aber wir wissen aus eigener Erfahrung, dass er beeinflussbar ist.".


    Zitat

    "Ein Geist, der aufgrund von Eigenexistenz besteht, kann nicht beeinflusst werden,

    Es gibt kein Objekt oder Subjekt das aufgrund von Eigenexistenz existiert. Heiß es gibt nichts das aus sich selber sich selber zur Existenz bringen kann oder gebracht hat.

    Die Annahme ist das es einen solchen Geist gibt

    Zitat

    Ein Geist, der aufgrund von Eigenexistenz besteht,

    wohl wissend und auch voraussetzend das jeder Buddhist weiß, dass es so einen Geist nicht geben kann, kommt die Folge eines solchen Geistes hinzu.

    Zitat

    kann nicht beeinflusst werden,

    .

    Zitat

    "Ein Geist, der aufgrund von Eigenexistenz besteht, kann nicht beeinflusst werden.

    Das ist vollkommen richtig, denn ein Geist, der so sich erschaffen hat, kann nicht beeinflusst werden, Beispiel für Geist in Analogie ist Gott.

    Zitat

    ,aber wir wissen aus eigener Erfahrung, dass er beeinflussbar ist.".

    Da ist ganz klar gesagt das der Geist, mein, unser Geist nicht aus sich selber durch sich selber erschaffen ist, denn er lässt sich beeinflussen, von unserem Denken, von äußeren Dingen, von anderen menschlichen Gedanken.

    Der Geist kann also unmöglich aus sich selber durch sich selber erschaffen sein. Denn dann wäre er ein starrer, vollkommen unbeweglicher Geist, weil er sich nicht wandeln kann. Ein aus sich selber, durch sich selber erschaffenes Objekt, Subjekt ist so vollkommen, dass es vollkommen untätig ist. Was ist denn nun das Ungeborene, wenn es der Geist nicht ist? Es ist die Leere die auch leer von Leere ist, somit nicht Leerheit sein kann, denn die ist ja die Kennzeichnung von leer jeder Eigenexistenz.

    Zitat

    "Ein Geist, der aufgrund von Eigenexistenz besteht, kann nicht beeinflusst werden, aber wir wissen aus eigener Erfahrung, dass er beeinflussbar ist.".

    Ich wüsste nicht wie ich diesen Sachverhalt genauer und besser und vor allem kürzer ausdrücken kann. Für mich als Lesender ist das so klar, dass ich im Lesen nicht mal angehalten hätte.

  • Noreply . das war doch alles von Dalai-Lama, das löst bei mir echt das Lachen aus...(:. Na, ok, kein Kommentar mehr... :silent:


    Aber wenn ich wieder das alles durchschaue, und zwicschendurch Dalai-Lama auch durchblättere, dann er spricht doch bestimmt über den Subjekt in dem ansolut als ob "reinem " Sinne. Er benennt es als "das Klare Licht", wie er meint an die Anlehnung "Bardo", während der Mensch strirbt.

    Bei sehr tiefen Versunkung, also wie es hier Leonie sehr guten Stoff von Ayya Khema zur Verfügung gestellt hatte aber mn kann es fast überall apropo inden, wie es. Z.B. beim D.Goleman ( "Transpersonale Psychologie", S. 293, 1969), dann lese ich dort über die 8 Stufe:"Die Wahrnehmung existiert als solche noch, aber sie hat kein Ziel mehr."

    Dalai-Lama würde es nichs besonders gefallen, denke ich.

    Die Zeit sei dort wirklich wie still steht. Es gibt keine Zeit doch, wie es Dalai-Lama es ausführt. Aber der Hacken besteht darin, dass es "dort" überhaupt kein Objekt gibt. Mir , persönlich, es erinnert den vierten Zustand von Yoga...

    Eigentlich, Dalai-Lama spricht über es alles auch im Buch von F.Varela, denn dort man wie aufgelöst sich fühlt. Das schwarrze Loch überhaupt. Auch so ähnliche Zustände waren sehr genug in den verschiedenen Advaita-Büchern geschildert.

    Das klare Licht man kann nichts nur als die Metapher im Augenblick des Todes sehen.

    Im diesem Zustand man spürt es wirklich, wie alles ensteht und vergeht , und zwar ausgerechent im "ewigen Nu", wie es M.Eckhart sagt.

    Wenn man wirklich diesen Zustand auf dem eigenen Leib erfährt, es könnte sehr negativ , milde ausgedrückt, eher elend beenden.

    Man versinkt dann in die absolute Leere , das ist das Bodenlose.... Kluft, die gähnende Kluft, der Schlund, der dich aufsaugt und du existierst nichts mehr.

    Interesanterweise Dalai-Lama auch spricht darüber, er benutzt sogar das Wort "Depression" im rein klinischem Sinne.

    Im diesem Zusammenhang er warnt, dass man so wie die Gefahr läuft, in den absoluten Nihilismus zu verfallen.

    Kurz gesagt, wenn es gibt keinen Halt mehr, und man spürt , ach, nein , wenn man das eigene "Ich" als nichts existent, nichts fest empfindet, es könnte wirklich wie sehr schlimme psychische Störung aussehen.

    Denn wie die absolute Non-Dualität , oder wie das "klare Licht", kann die Persönlichkeit des Menschen total auslöschen. Der findet sich nichts mehr. Aus... ver-löscht... Und so weiter.

    Um die "Schüler " zu schützen, man benutzt dann wirklich wie das "geschickte" Mittel, denn ohne die Krücke, ohne egal welche Stütze der Arme ("Schüler) könnte bestimmt vor die Hunde gehen.

    Das war eine Frage an Dalai-Lama, und es wäre für mich persönlich sehr schade, dass er nichts so ausführlich auf diese Frage eingegangen hätte.

    Man kann genug über das alles reden. Aber wenn man es alles erlebt, das sei absolut andere Schuhe.

    Aber , wenigstens, es wäre tröstend oder so wie erfreulich zu lesen, dass Dalai-Lama es alles weiss.

    Sein trockener Stil wirkt sehr bestechend, so ich es wahrnheme.

    Und wenn er um die Kraft von der unmittelbaren Erfahrung spricht, machmaal ich bekomme wie die "Gänse-Haut", dann es alles klingt nach dem absoluten Wahn-Sinn, oder der "Erleuchtung". Und mich beschleicht sehr unangenheme Gefühl, es sei doch alles dasselbe.

    Kommt darauf an, von welchen Warte aus man es wahr-nimmt. Nichts darüber nachdenkt, spekuliert, sondern Die Welt , wie sie ist, ohne egal welche Filter total , absolut direkt spürt.

    Dann der Tisch wäre nichts Tisch, denn es wäre wie das Spiel von den bunten Farben, das bekannte Gesicht wäre (würde)dann wie die entsetzliche Fratze aussehen. Wenn man LSD einnimt, es passiert. Auch sehr gut , und nichts "trocken" spricht darüber Ch.Trungpa.

    Das sei die andere Seite von dem bedingtem Entstehen, und auch der Leere.

    Man durchlebt es so stark, dass die eigene Haut brennt bis zum Knochenmark, und es gibt auch wie Niemanden, der es spiegelt. ( ab-bildet), und so weiter.

    Wenn ich über es alles den Thread gestartet hatte, das es wäre mir persönlich sehr wichtig, denn alle Spekulationen und die ganze trockende Philosophie sind wie Fata-Morgana versus( im Vergelich gegenüber) das kräftige und manchmal sehr zerstörische innere Erdbeben.

    Ich würde es absenden, wer weiss, jemand könnte es lesen, und erkennt sich selbst.

    Ach, es geht doch nicht nur um mich und meine arme Katze...gut, sie ist wieder da...:D

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Aber der Hacken besteht darin, dass es "dort" überhaupt kein Objekt gibt. Mir , persönlich, es erinnert den vierten Zustand von Yoga...

    Die Zeit sei dort wirklich wie still steht.

    Zitat

    Igor07 "das Klare Licht", wie er meint an die Anlehnung "Bardo"

    Bei sehr tiefen Versunkung,

    Da gibt es auch keine Zeit, als Zeitlauf, Uhrzeit, aber da besteht ein Objekt und ein Subjekt. Das Objekt ist die Leere die frei von leer ist. Also ein Objekt das man mit Sinnen nicht wahrnehmen kann und das Subjekt, "ich" der Sitzende. Der kein Ziel mehr hat und auch kein Ziel mehr kreiert, womit? Er nimmt die Leere wahr und er nimmt sie eben auch nicht wahr, weil es in der Leere Nichtmal das leer-sein der Leere wahrzunehmen ist.

    Zitat

    D.Goleman ( "Transpersonale Psychologie", S. 293, 1969), dann lese ich dort über die 8 Stufe:"Die Wahrnehmung existiert als solche noch, aber sie hat kein Ziel mehr."

    Davon ist der Dalai Lama begeistert.

    Zitat

    Igor07 Man versinkt dann in die absolute Leere , das ist das Bodenlose.... Kluft, die gähnende Kluft, der Schlund, der dich aufsaugt und du existierst nichts mehr.

    Interesanterweise Dalai-Lama auch spricht darüber, er benutzt sogar das Wort "Depression" im rein klinischem Sinne.

    Im diesem Zusammenhang er warnt, dass man so wie die Gefahr läuft, in den absoluten Nihilismus zu verfallen.

    Kurz gesagt, wenn es gibt keinen Halt mehr, und man spürt , ach, nein , wenn man das eigene "Ich" als nichts existent, nichts fest empfindet, es könnte wirklich wie sehr schlimme psychische Störung aussehen.

    Denn wie die absolute Non-Dualität , oder wie das "klare Licht", kann die Persönlichkeit des Menschen total auslöschen. Der findet sich nichts mehr. Aus... ver-löscht... Und so weiter.

    Um die "Schüler " zu schützen, man benutzt dann wirklich wie das "geschickte" Mittel, denn ohne die Krücke, ohne egal welche Stütze der Arme ("Schüler) könnte bestimmt vor die Hunde gehen.

    Genau das, was Du da beschreibst, war für mich Anlass in ein Zen-forum zu gehen, weil ich glaubte das es da ja Menschen geben muss, die das auch erlebt haben. Die mir dieses (zeitweise) "Verlöschen der Persönlichkeit" erklären können, weil es mein Leben stark gestört hat. Im Zazen war alles gut, aber keine Hilfe ohne Zazen. Zen als Lehre war vollkommen ohne Hilfestellung dabei, wie ein Mensch dieses Verlöschen leben kann, wenn er eben nicht im Zazen ist. Das ist wie es Lenin erging als er die Revolution geschafft hatte, er sah in den Büchern, nach die ihn überzeugt hatten das Richtige zu tun und ... stellte fest, dass es da nichts gab, dass ihm half wie es nach der erfolgreichen Revolution weiter geht. Wie hier, keine Chance auf Hilfe. Bis zum heutigen Tag. Wird sich auch nicht ändern.


    Ich musste es selber finden und Buddha Worte genau mit meinen Erfahrungen prüfen. Und was glaubst Du was in diesem Buddhistischem Forum geschehen ist? Keine Hilfe kein überhaupt verstehen worum es mir geht. Die Krücken, die mir angeboten wurden, zerbrachen sehr schnell, schon weil ich das, was die hier mit so huldigenden Worten beschrieben haben, 6 Jahre bevor ich zum Buddha kam, schon hatte. Ich war schon befreit von Geistesgiften und Dukkha, Karma hatte ich auch schon aufgearbeitet.

    Die Leere des Forums von Befreiten hat mich erst in die Katastrophe geschickt, die du beschreibst. Es gibt einfach niemanden der es wirklich erlebt hat UND ODER offen dazu steht.

    Und mir hört keiner mehr zu, weil ich fast vollkommen isoliert bin. Zum Glück nur in Kreisen des Buddhismus, außerhalb geht es mir jetzt einfach super mein Leben ist einfach nur gut.


    Aber , wenigstens, es wäre tröstend oder so wie erfreulich zu lesen, dass Dalai-Lama es alles weiss.

    Sein trockener Stil wirkt sehr bestechend, so ich es wahrnheme.

    Die Bücher des Dalai Lama haben mir sehr geholfen, denn da ist ein Befreiter und der steht dazu, dem es scheiß egal sein kann, was Buddhisten darüber denken. Der wird hier auch nur wenig wirklich behandelt, die anderen huldigenden Redner sich wichtiger als der Dalai Lama der trockene, kalte Redner, der, wenn man ihn hört, sieht, empfindet, in einem Saal, erschlägt mit seinem unbegrenzten Mitgefühl und seiner bedingungslos ausgestrahlten Liebe.

    Das geht auch mit Videos in seiner Sprache, ohne auf Untertitel oder Übersetzer achten, ihm einfach zuhören, dann versteht man was er meint, ohne auch nur einen Begriff zu verstehen. Sogar besonders gut ohne Ton, jemanden zuhören der NICHTS sagt.

    Diese meine Begegnung mit einem Befreiten hat mich überhaupt erst zum Buddhismus gebracht, weil ich glaubte dort wenigstens einen treffen zu können.

    Wenn ich über es alles den Thread gestartet hatte, das es wäre mir persönlich sehr wichtig, denn alle Spekulationen und die ganze trockende Philosophie sind wie Fata-Morgana versus( im Vergelich gegenüber) das kräftige und manchmal sehr zerstörische innere Erdbeben.

    Ich würde es absenden, wer weiss, jemand könnte es lesen, und erkennt sich selbst.

    Ach, es geht doch nicht nur um mich und meine arme Katze...gut, sie ist wieder da...

    Ich erkenne mich selbst in deinem Schreiben. Im Dir zuhören!

    Aber auch bei dir ist das Problem, das du nicht bei einer Sache bleibst. Das "Erleuchten" Befreit sein kann nur erfahren werden, wenn es intellektuell bis auf Leere ohne leer UND Ding ohne zweites geklärt ist. Wenn du dann in die rechte Versenkung gehst, wird es zum Befreiten.

    Das sagt Buddha: Meine Lehre kann mit NUR Verstand NICHT und auch NICHT mit nur Versenkung erkannt werden. Es braucht Beides denn die beiden bedingen sich. Aber nur mit Verstand oder nur mit rechter Versenkung kann sie nicht erkannt werden. (Siehe "Genjokoan" von Dogen. Hier auch in der Lese"Gruppe" im Zenbereich.)

    Ich kann dir also schon aus eigener Erfahrung nur helfen, wenn wir ein Thema bis zu Yin und Yang erarbeitet haben. Das hat bisher keiner geschafft, denn ich erscheine dann sehr rigoros bis persönlich treffend, denn es geht darum die (deine) Persönlichkeit, als vollkommen konstruiertes, aber unabdingbar notwendig zu erkennen.

    Es gibt nur eine Möglichkeit sich von Yin, dem Ding ohne ein zweites und Yang der Leere ohne leer zu befreien und das ist das zerfallen in den Tod. Das lebe ich, Ich ist das Leere ohne leer, Ellviral/Helmut ist das Ding ohne ein zweites. Mir ist es inzwischen vollkommen egal was irgendwelche Bücherwürmer davon halten. Ich hab keine Geistesgifte mehr, bin ganz im abhängigen durch Dinge bedingen Entstehen, kann Person oder Ich oder Nichts sein einfach so.

    Es gibt eben nur ein Ding das kein zweites hat und die Leere die kein leer hat.

  • Noreply .

    Lange Rede, kurzer Sinn. Die virtuellen Foren sine nicht dazu vorgesehen, um für dich deinen eigenen Weg zu gehen.

    Wenigstens die User können dir beistehen, oder so wie ver-helfen, das alles rein intellektuell besser zu verstehen.

    Deine , oder meine oder von meiner Katze(lol) die innere Erafhrung die können nichts beeinfluusen, damit man sollte sich abfinden.

    Das ist das Leben, das sei Kinder-Garten, wo du verorgst und getröstet wurdest.

    Wenn man es wollte, man sollte zum Pfarrer gehen, oder zum Arzt.

    Ich , rein persönlich, fühle mich sehr dankbar, wenn ich die Beiträge von Helmut , Rudolf , void @mkha' ....nur um einige zu ernnenen, hier einfach lese.

    Wenn ich unter irreversilem ( irreparablem) Dachschden leide, die User verzweifelt versuchen, den ein weinig zurechtzurücken, das finde ich schon toll und es freut mich sehr.

    Für alles andere sind die Foren fehl am Platz.

    Ansonsten es geht um die Selbst-Show, oder wie die Selbst-Darstellung.

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Was mich persönlich macht mir zu schaffen, oder so wie keine Ruhe zulässt, ----aus der Sichtweise von sehr tiefen Versenkung alles erscheint wie gleichbedeutend, gleichwertig, von disem Blinkwinkel aus sei wie alles "wie erlaubt". Gottlische wie Dämonische. Heiliges wie Profane.

    Das kann ich nichts bis zum Ende verstehen, und ich kann es niemals gutheissen.

    Ich erinnere sehr vage, das war sehr interesante Buch , wo einige Forscher darüber schreiben, wie die ganze Lehre ( aus tibetischen Buddhismus) so wie missbraucht und verunstaltet wurde.

    So wie es mit dem Symbol

    Swastika – Wikipedia


    Ursprünglich, ich versuche es zu erinnern, das Symbol stammt von ( aus) der irgendwelcher Richtung aus der tibetischen Tradition.


    Im Hinduismus, Jainismus und Buddhismus wird die Swastika bis heute als religiöses Glückssymbol verwendet.


    So auch, scheint mir mit allem , was die Echtheit und die Authentizirät des Wesen der lebendigen religiösen Tradition passieren könnte.

    Wenn man die Leere als buchstäblich interpretiert, oder sogar "erlebt", man kann von dieser Werte aus alles rechtfertigen.

    Nehmen wie die fortgeschrittene Stadien ( Stufen) von dem tibeischen Buddhismus, auf welche sehr eingehend Dalai-Lama ...beschriebt.

    S.176, Das Buch "Die Lehren des tibetischen Buddhismus". Kapitlel "Das höchste Yoga-Tantra."

    Wenn ich es alles durchblättere, das sei absolut unmöglich für den Westen.

    Noch schlimmer, man benutzt den Partner, eher er "aus-nutzt" den Partner, um den höchsten Level zu ereichen.

    Mir er-scheint es so, dass wenn man dann wie den Himmel erklommen hätte, man braucht keine Leiter mehr.

    Und der Partner war ( wäre) dann wie das Behelfs-Mittel. als das Vehikel, mehr nichts.

    Und dann man ihn ("es") wegschmeissen.

    So kein normaler Mesnch dem zustimmen könnte.

    Die traditionelle echte "Einstellung" kommt aus dem Osten, dann so wie die Verpflanzung auf den Boden des Westen entartet .... verwässert und am ende missbraucht das Wesen der Lehren , die , eigentlich, nur für die bestimmte Elite ("") vorgesehen wurden.

    So auch mit dem Zen passierte.

    Jetzt man beobachtet den echten Boom. Hipe!.

    Die Meditation für die beste Leistung, für den guten Schlaf, gegen Depression, man kann, auch, etwas , bestimmt , für meine arme Katze etwas finden , dann sie würde mehr brav...lol...

    So alles nur unseres Ego noch mehr verstärkt und wie so noch mehr zementiert.

    Meiner meinung nach, es geht hier wirklich um den spirituellen Materialismus, wo man versucht unter dem Denkmantel ( in unserem Fall des Buddismus) alles mögliche hineinzuschleppen, und alles mögliche zu rechtfertigen.

    Die Erscheinugen von dem spirituellem Materialismus manchmal sehr subtil und so mit dem kulturellem Kontext vezwickt, dass man sogar mit der ganzen Kiste von Wodka kaum es schafft, es aufzudröseln... ( Ironie).

    Dann man manchmal versucht die buddhistische Terminilogie und das ganze Denken für die eigene Zwecke zu benutzen, oder , es erscheint einfach so wie "unbewusst" von dem Christentum zu vermengen.

    So schreibt Ch. Trungpa, und der ist kein Christ doch, wie man richtig den Begriff " Sangha" verstehen sollte.

    Man geht den eigenen Weg allein, aber er sei zugleich in der Gemeinschaft. Aber es gibt keinen Verlass auf ...niemaden.

    Und unter dem spirituellen Lehrer man sieht nur den "spirituellen" Freund, den am Ende man michs mehr belmerkt sogar. Wie der Stein auf dem Strasssenrand.

    Das mutet mir an so wie den Partner in Tantra, der man nur so wie "aus-nutzt". Kann ich persönlich, niemals es zustimmen, oder gutheissen.

    Das wären schon wie die Krebs-Metastasen von dem spirituellen Materialismus per se.

    Zen kann man auch misbrauchen, wenn man buchstäblich alles interpretiert.

    Ich denke, Zen stammt von Tao... dort war sehr starke Gesellscchaft nach den etischen Normen so wie "durchgetrunken". Schöüssselwort :

    Konfuzius – Wikipedia


    Wenn man es alles auf die moderne westliche Gesellschaft so wie überträgt oder "transportiert", wo es kein Moral gibt, wo herrscht das Gesetz des Dschungels, wo die Media rund um die Uhr uns mit dem Bullshit berieseln, wo TV ist übeschüttet von dem Gewalt und Porno, ich sehe es , klar aus der sowjetischen Blinkpunkt.... aber trotzdem...

    In dieser Gesellschschaft der sppirituller Materialismuus sei wie unevermeidlich, unausweichlich.

    Der Westen verzerrt den Buddhismus, wie es von A.Schopmhauer begann, wo es wäre möglich in den absolueten Nihilismus zu verfallen.

    Und jetzt der Spititueller Materialismus ist so vielfältig geworden. Er hat enorm viele Gesichte.

    Man benutzt die Methoden aus Yoga oder den Buddhismus für alles, was mit dem ursprünglichen Sinn( des authentischen Buddhismus) absolut nichts zu tun hat.

    Ich würde doch nichts bestreiten, dass die Meditation wirklich helfen kann. Denn es wäre das andere Extrem.

    Hat hier jemand dazu etwas zu sagen?

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Was mich persönlich macht mir zu schaffen, oder so wie keine Ruhe zulässt, ----aus der Sichtweise von sehr tiefen Versenkung alles erscheint wie gleichbedeutend, gleichwertig, von disem Blinkwinkel aus sei wie alles "wie erlaubt". Gottlische wie Dämonische. Heiliges wie Profane.

    Dieser Blickwinkel ist auch nicht praktikabel - denn wenn einer aus der tiefen Versenkung heraus kommt, dann sind die Dinge verschieden und es gibt richtig und falsch. Daher sind die Silas bzw. die Bodhisattva-Gelübde unverzichtbar Teil der Praxis und des achtfachen Pfades.

    Dogen nennt das "Kein Übel begehen. Das Rechte ausüben" in seinem Text Shoakumakusa - doch muss man auch erkennen, dass die tiefe Versenkung, der Anfängergeist, das Ungeborene, die allgegenwärtige Grundlage unserer Aktivität ist und wir ein subtiles Gespür entwickeln können, mit dem wir genau diese "Übeln" wahrnehmen bei uns. Sie zeigen sich als Absichten, ganz feine Geistesgifte - der Gedanke des Neides, der Aversion, ein nur ganz kleiner Mangel an Wohlwollen.



    Ethik - Altbaeckersmuehle



    Hier noch ein Text von einem alten Freund von mir

    Good and Evil in Zen Enlightenment


    Darin wird dann schon klar, dass dieses Do not evil nichts ist, was ein Ich machen kann - sondern es ist allenfalls die Bereitschaft, sich zurück zu nehmen und Buddha wirken zu lassen - was einer nur tun kann, ist bei sich diese Hindernisse wahr zu nehmen und sich hinten an zu stellen.

    :zen:

    Einmal editiert, zuletzt von Leonie ()

  • Leonie

    Klar, es ist nicht praktikabel, es stimmt.

    Aber es gibt kein "Richtig" und "Falsch".

    Man sieht zwar die Berge wie gewöhnlich, wie die sind. Aber auch wie anders.

    Nichts wie die vorige Stufen.


    Wie es Dalai-Lama ausführt, von dem Blinkwinkel des "Klaren Lichtes" es sei alles wie gleichbedeutend, anders ausgedrückt, alles sei wie innerlich leer.

    Das ist wie der Hintegrund, wo alles als ob schon anwesend wäre( oder als der Potentiall schlummert). Alles. Man kann manchmal den Zugang dazu nur im Augenblick des Todes zu erlangen.

    Ich sehe es also anders, tut mir leid.

    LG.



    das Ungeborene, die allgegenwärtige Grundlage unserer Aktivität---Zitat!


    Ganz genau, das "ungeborene", toll!!!


    Das Ungeborene, oder das Klare Licht, dann es sei mit der Dualität aus...

    Ich bin der Gott und der Dämon zugleich.

    Ansonsten der ganzer Zen kann man nicht normal verstehen.

    Dann würde man im Zen nichts mehr als die "zerschneidende " Katze zu sehen.

    Finger , der sollte abgehackt werden.

    Der Arm, der sollte geopfert werden.

    Grausam doch!

    Meine eigene Meinung.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates