Ich habe das zu allgemein formuliert, sicher wird es positive Dinge gegeben haben, nur der eine Mensch erlebt davon mehr, der andere wohl Weniger.
Weißt du ich nehme mir jeden Abend das Gleiche vor, kein Ärger oder Konflikt am nächsten Tag und dass ich so wenig wie möglich falsch mache, im Sinne des Buddhismus.
Ich habe keine Ahnung, warum ich immer wieder dann in Situationen komme, mit denen ich gar nicht rechne, wo dann Ärger vorprogrammiert ist und ich bin nie spontan genug um mich zu wehren und der Ärger ist meist nachhaltig und schadet mir.
Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber sehe ich wie du. Ich bin 58 Jahre alt und weiß a) dass ich arbeiten muss, egal auch wenn es mir gesundheitlich so geht, dass ich normal nicht mehr arbeiten kann, aber ich werde regelrecht dazu gezwungen, weil man muss ja fast tot sein, um früher in Rente zu kommen plus die Abschläge sind so hoch, dass ich es mir nicht mal leisten könnte, also werde ich bis zum Umfallen arbeiten. Gut, wenn es gar nicht mehr geht, dann werde ich eh aussortiert.
Meine Eltern sind relativ in eine gute Zeit reingefallen, da war der Beginn holprig, aber die müssen das was jetzt ist nicht mehr miterleben und manchmal denke ich mir, so traurig ich bin darüber, aber meine Eltern wären nicht gut damit zurecht gekommen.
Das mit der Titanic ist ein guter Vergleich, es fiele mir kein Besserer ein, so sehe ich die Lage auch, wobei wenn es so ist, werde ich es natürlich akzeptieren, aber die meisten Menschen sehen es ja anders oder denken gar nicht nach, was auch okay ist.