zen + vier edle Wahrheiten/8fache Pfad

  • Zitat

    Diese Feststellung kann wohl nicht mehr sein als eine plumpe Provokation.


    Nein, mukti, das ist rein deskriptiv (beschreibend) und soll den Unterschied zwischen einem Leben, das die Dogmen wörtlich umzusetzen sucht und einem, das sich davon freigemacht hat, verdeutlichen. Das "Freimachen" setzt die Einsicht voraus, dass die Dogmen per se eben nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Genauso wenig wäre es jedoch Alkoholismus.


    Ich selbst glaube, dass Deshimaru seine Tätigkeiten in Indonesien während des Krieges beschönigt. Ich beschäftige mich gerade mit der japanischen Besetzung und ihrer Behandlung holländischer Kriegsgefangener. Es wurden auch nicht alle japanischen Geschäftsleute in amerikanische Kriegsgefangenschaft genommen (wie Deshimaru), da scheint mir also mehr dahinter zu stecken. Die von ihm genannten Aufenthaltsorte waren entweder für Massaker der Japaner bekannt [Bangka] oder für andere Arten von Minen (z.B. Zink und nicht Kupfer - worin Deshimaru gemacht haben will) [Belitung]. Auch das ist keine Provokation. Ich schätze Deshimaru für seine Arbeit zum Zen. Seine Geschichten aus Indonesien nehme ich ihm nicht ab.


    Jedenfalls erläutern seine Texte zu Kampfkünsten, dass er sich da klassisch einordnet und demzufolge auch in der Lage gewesen sein muss (ein solches Selbstbild gehabt haben muss) zu töten.

    • Offizieller Beitrag

    Dass der achtfache Pfad bestimmte Handlungen verbietet, hat wohl damit zu tun, dass diese sehr eng mit dem Anhaften an ein Ich verbunden sind. Stehlen passiert meist, weil sich da jemand wichtiger nimmt als jemand anderen und beim Töten ist es ebenso. Ich schätze es ist, ein sehr seltener Fall, dass jemand aus altruistischen Motiven heraus stielt oder tötet. ( gibt es da nicht die Geschichte von Buddha und dem Piraten? )


    Auch wenn letzteres der fall sein sollte, wird die Idee des "Tötens und Stehlens aus Mitgefühl", sobald sie erst mal in der Welt ist, für alles mögliche instrumentalisieren kann ( Kriege führen aus Mitgefühl zum eigenen Volk) Von daher ist es verständlich, dass man dem einen Riegel vorschiebt indem man Befreiung von Unmoral distanziert.


    "Moral" sind ja die Spielregeln sind, die dazu da sind das Zusammenleben zwischen Menschen zu gestalten. Von daher stört es das sozialg Gefüge, wenn man bestimtme Menschen als "jenseits von gut und böse" sieht. Ist es einem Guru mit dem Verweis auf "verrückte Weisheit" gestattet, sich gegenüber anderen alles herauszunehmen, dann werden das alle möglichen zwielichten Gestalten nutzen.


    Diese beiden Punkte sind aber von der Gesellschaft ( und der Aufrechterhaltung ihrer moralischen Ordnung) aus gedacht.


    Gleichzeitig erscheint es aber auch logisch, dass Befreiung nichts sein kann, was sich innerhalb der jeweiligen Sitten und Gebäuche abspielt. Vollständige Befreiung kann keine Befreiung mit einschränkendem Kleingedruckten sein.


    Auf der anderen Seite ist Befreiung Befeiung von einem Ich. Und so schätze ich mal, das sämtliche Handlungen eines Befreiten eine Nicht-ich-hafte Motivation haben werden.

  • diamant:
    Zitat

    Diese Feststellung kann wohl nicht mehr sein als eine plumpe Provokation.


    Nein, mukti, das ist rein deskriptiv (beschreibend) und soll den Unterschied zwischen einem Leben, das die Dogmen wörtlich umzusetzen sucht und einem, das sich davon freigemacht hat, verdeutlichen. Das "Freimachen" setzt die Einsicht voraus, dass die Dogmen per se eben nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Genauso wenig wäre es jedoch Alkoholismus.


    Aha keine Provokation, gut. Für mich sind die vier edlen Wahrheiten keine Dogmen im Sinne einer Lehrmeinung, sondern verständliche Wahrheiten. Verstehen bedeutet zwar nicht durchschauen - aber es ist für mich unvorstellbar dass jemand der sie durchschaut hat an Kriegen teilnimmt, tötet oder Alkohol trinkt.


    Das war's auch schon, ich mische mich gewöhnlich nicht ins Zen-Forum ein, ist nicht meine Richtung.

  • Zitat

    Ich selbst glaube, dass Deshimaru


    Zitat

    da scheint mir also mehr dahinter zu stecken.


    Ach so..., jetzt ist der nächste Lehrer "fällig", mangels lebenden Objekten.
    Was steht denn in seiner Biografie wann und warum Soldat- ( hab sie nicht vorliegen )
    Ich erinnere mich dass er direkt an die Front geschickt wurde, weil er keinen höheren (Befehls-)Rang wollte, obwohl er ihm zugestanden hätte.
    Ordiniert 1965 und dann erst als Lehrer tätig.
    Und du glaubst, er nahm am 2. Krieg teil aus dem Wunsch zu töten oder weil es ja egal ist zu töten oder weil `Kampfkunst`dazu auffordert, ja ?

  • blue_aprico:


    Ich erinnere mich dass er direkt an die Front geschickt wurde, weil er keinen höheren (Befehls-)Rang wollte, obwohl er ihm zugestanden hätte.


    Das war Kodo Sawaki.
    Deshimaru war mWn. nicht an der Front .. habs nirgends gelesen ..
    so

    Suche nicht nach der Wahrheit; höre nur auf, an Meinungen festzuhalten.


    Meister Seng Ts'an

  • Jon


    Stimmt, der war ausgemustert worden.
    Hier geht s sowieso umgar nix, nur heißer Wind.


    Zitat

    Die Buddhas haben die Leerheit unterwiesen, um uns zu helfen, uns von unseren Verhaftungen zu befreien.
    Aber sich der Leerheit zu verhaften ( Blue: einer philosphischen, eine Ansicht davon m.M. )
    führt in eine Sackgasse, wie Bodhidharma betonte. Diese Leerheit würde nur einen moralischen Nihilismus unterstützen. Sie ist aber die gegenseitig voneinander abhängige Existenz aller Wesen, deren Bewusstsein Quelle der Solidarität, des Mitgefühls und der Achtung ist. Die Gebote Buddhas drücken dies aus, um aufklärend auf unser Leben einzuwirken. Das erste unter ihnen ist, nicht zu töten, sondern im Gegenteil, jedes Leben zu beschützen. Wir sollten dies niemals vergessen.


    Roland Rech

  • void:

    Ich schätze es ist, ein sehr seltener Fall, dass jemand aus altruistischen Motiven heraus stielt oder tötet. ( gibt es da nicht die Geschichte von Buddha und dem Piraten? )


    Weiß jemand wo man diese Geschichte findet ? Vielleicht in den Jatakas? Ich glaube es betrifft nicht den historischen Buddha sondern eines seiner früheren Leben.

  • Zitat

    [Deshimaru] der war ausgemustert worden.


    Ja, behauptet er, wegen "Kurzsichtigkeit". Und danach ging er ausgerechnet nach Bangka, wo 1942 ein berühmtes Massaker durch die Japaner begangen wurde. "Nicht an der Front" sieht für mich anders aus, als in besetzte Kriegsgebiete zu gehen.


    Zitat

    Weiß jemand wo man diese Geschichte [Bodhisattva killt Piraten] findet ?


    Paññāsa Jātaka
    http://www.cambosastra.org/bud…cs-in-the-pannasa-jataka/
    http://store.pariyatti.org/Apo…Stories-Vol-1_p_1901.html


    Siehe auch einen Hinweis hier: https://books.google.co.th/boo…ling%20a%20Pirate&f=false (S. 252)

  • Zitat

    Genau in seinen Fehlern


    Diese Ansicht ist der eigentliche "Fehler". Auch Ikkyu war ein Trinker, auch Gempo Yamamoto. Natürlich haben wir und haben diese alle irgendwelche "Fehler". Von einer gewissen Warte aus betrachtet. Aber mit dem "eigentlichen Fehler" meine ich, Fehler zu definieren über Dogmen, egal woher, also auch aus dem Palikanon. Jeder Mensch sollte ein Recht auf seine eigene Form von Glück haben, und wenn er/sie dazu z.B. Alkohol benötigt, ist das in Ordnung. Die Grenzen zeigen sich im Umgang mit anderen. Was aber hat Deshimaru im Umgang mit anderen geleistet?


    Und da haben wir den Punkt. So "ahnungslos" dürften Deshimaru-Schüler nicht gewesen sein, etliche sind ganz regulär in der Sotoshu ordiniert und tragen in diversen Ländern seine Lampe weiter. Man müsste schon am Detail argumentieren, statt mit solchen Plattheiten zu kommen. Da wäre dann z.B. mal zu schauen, was Deshimaru für das Verständnis diverser Texte getan hat, wie sie etwa im Kristkeitz Verlag erschienen sind. Gerade wenn man in dieser (Soto)Richtung praktiziert, sollte man also relativ leicht erkennen und konkretisieren können, was die Leute, die z.B. im Umfeld Sawaki üben, weniger "ahnungslos" machen soll als die Deshimaru-Anhänger. Mal sehen, ob da konkrete Beispiele kommen.

  • Lern erstmal schreiben.


    Wenn schon zu Deshimaru nichts Konkretes kommt, erinnere ich mal an einen anderen Thread, wo jemand in Japan mal bei einem Tee Genaueres zur Mönchsordination der Rei-Bande rausfinden wollte.

  • diamant:

    Lern erstmal schreiben.


    Wenn schon zu Deshimaru nichts Konkretes kommt, erinnere ich mal an einen anderen Thread, wo jemand in Japan mal bei einem Tee Genaueres zur Mönchsordination der Rei-Bande rausfinden wollte.


    Konkret ist, dass die ganzen übriggebliebenen Hippies, 68er, und sonstwie Suchenden, die zu ihm kamen, damals Null Ahnung von Zen oder Sawaki hatten. Und offenbar auch so naiv, nicht auf die Idee zu kommen, mal in Antaiji oder Ehiji nachzufragen. Damit wäre der Zauber dann auch erledigt gewesen.
    Nur über diese Zeit hab ich gesprochen und in Japan ordiniert haben die paar erst nach dem Tode ihres Meisters.


    Ja, war beim Tee. Sehe aber keine Veranlassung Dir davon was mitzuteilen.

  • diamant:

    Lern erstmal schreiben.


    Wenn schon zu Deshimaru nichts Konkretes kommt, erinnere ich mal an einen anderen Thread, wo jemand in Japan mal bei einem Tee Genaueres zur Mönchsordination der Rei-Bande rausfinden wollte.


    Konkret ist, dass die ganzen übriggebliebenen Hippies, 68er, und sonstwie Suchenden, die zu ihm kamen, damals Null Ahnung von Zen oder Sawaki hatten. Und offenbar auch so naiv, nicht auf die Idee zu kommen, mal in Antaiji oder Ehiji nachzufragen. Damit wäre der Zauber dann auch erledigt gewesen.
    Nur über diese Zeit hab ich gesprochen und in Japan ordiniert haben die paar erst nach dem Tode ihres Meisters.


    Ja, war beim Tee. Sehe aber keine Veranlassung Dir davon was mitzuteilen.

  • Zitat

    Konkret ist, dass die ganzen übriggebliebenen Hippies, 68er, und sonstwie Suchenden, die zu ihm kamen, damals Null Ahnung von Zen oder Sawaki hatten. Und offenbar auch so naiv, nicht auf die Idee zu kommen, mal in Antaiji oder Ehiji nachzufragen.


    1) Nach was sollten sie denn fragen? Ob er ein ordentlich verzeichneter Nachfolger von Sawaki ist? Glaubst du wirklich, dass hätte den großen Unterschied gemacht? Die meisten, die das nicht verstanden haben und später woanders meinten ihre ordentliche Registrierung in einer bestehenden Linie nachholen zu müssen, lassen trotzdem nichts auf ihn kommen.


    Der Punkt ist ja konkret - was haben denn die fünf ordentlich verzeichneten Nachfolger Sawakis im Vergleich zu Deshimaru so auf die Reihe bekommen? Inwiefern unterscheidet sich das, was sie tun und lehren, signifikant von Deshimarus Werk? Man hat ja die Möglichkeit, sich nicht nur Sachen von Uchiyama anzuschauen, sondern auch bei Braverman über den im Park Lebenden (Sodo Yokoyama) zu lesen und über die Sangha von Coupey was über den im Wald Lebenden (Kojun Kishigami) zu erfahren. Über einen weiteren, der Roben von Sawaki verhökerte, kann man ggf. im Antaji was hören. Ich kann nur empfehlen, sich das alles anzuschauen und dann mal zu versuchen zu erkennen, was Deshimaru anders oder "schlechter" als die anderen gemacht haben soll. Erst recht, wenn man dann noch hört, dass unter den drei Nonnen, die von ihm shiho bekommen haben sollen, eine war, die gar kein Zazen machte, sondern lieber Kesa nähte. Man stelle sich mal vor, diese Nonne wäre statt Deshimaru in Frankreich aufgeschlagen ...


    Mit anderen Worten: Deshimaru ist für die Wertschätzung Sawakis in Deutschland (und Europa) wesentlich verantwortlich.


    2) Wie sollen sie "Ahnung von Sawaki" haben, wenn der tot ist? Denen bleibt die gleiche Ahnung wie allen anderen, die ihn nicht selbst kannten.

  • Ach komm, andere Leute und nicht zu knapp, haben sich vor Ort umgesehen.
    Übrigens gab's für Sawaki keinen Unterschied zwischen Zazen und Kesa/Rakusu nähen.

  • Zitat

    Ach komm, andere Leute und nicht zu knapp, haben sich vor Ort umgesehen.


    Deshimaru auch.


    Zitat

    Übrigens gab's für Sawaki keinen Unterschied zwischen Zazen und Kesa/Rakusu nähen.


    So? Dann hat Deshimaru ja noch was mit ihm gemein.

  • bel:

    Konkret ist, dass die ganzen übriggebliebenen Hippies, 68er, und sonstwie Suchenden, die zu ihm kamen, damals Null Ahnung von Zen oder Sawaki hatten. Und offenbar auch so naiv, nicht auf die Idee zu kommen, mal in Antaiji oder Ehiji nachzufragen. Damit wäre der Zauber dann auch erledigt gewesen.


    Hallo bel, was denkst du denn, ist an der Weitergabe von Deshimaru verkehrt, welcher Zauber wäre erledigt gewesen? Ich denke, man muss seine Linie nicht mögen, aber dass an seiner Unterweisung irgendwas grundsätzlich falsch wäre, habe ich bisher nicht gehört.

  • Sawaki spielte mit Hôben, rsp. “Upaya”und das steckte sein Vorbild. Deshimaru dagegen hat nie jemandem eingeredet, dass Zen ohne sammā vāyāma zu verwirklichen wäre. Deswegen mag ich seine Unterweisungen.

  • Deshimaru beginnt seine Zeit in Europa mit einer faustdicken Lüge, der er sich sehr bewusst war. Letztlich mit einer Lebenslüge. Sein Weg nach Europa war ne Flucht. Und mit seinem "Erfolg" hat er nicht gerechnet. Zusammengenommen führte das wohl bei ihm zu einem dramatischen inneren Konflikt, den er nicht aufzulösen vermochte.
    Ich hab nicht so viel von ihm gelesen. Nur den Kommentar zum Herzsutra, die Übersetzung des Shinjinmei und was hier so gelegentlich gepolstert wird - alles ist nach meinem Empfinden unglaublich flach.
    Er war eben kein "Meister" (seines Lebens) , er war jemand, dem mit Sawaki der einzige Halt weggebrochen war.

  • Wie kommst du auf das alles ? Woher nimmst du solche Gedanken ?
    Ist das nicht höchst spekulativ ?!


    ( für mich ist Deshimaru überhaupt nicht flach )
    Wenn du seine Praxisbücher nicht gelesen hast,
    bist du sicher, du kannst dir so ein Urteil erlauben ?
    Bzw. das jahrelange stinkstiefeln ?
    Warum ist das überhaupt nötig ?
    Könnte bei einer deratigen festen Negierung nicht auch noch wat anners dahinterstecken?
    Interessiert dich das nicht ?


    Du behauptest oft ohne zu begründen,
    finde ich.
    Was haben diese Behauptungen überhaupt mit dem Thema zu tun ?


    Bis dann.
    Viele Grüße
    Blue_

  • Zitat

    Deshimaru beginnt seine Zeit in Europa mit einer faustdicken Lüge, der er sich sehr bewusst war.


    1) Das kann man nicht wissen. Nach meiner Kenntnis soll ihm Sawaki im direkten Gespräch einen Auftrag gegeben haben.


    2) Ein anderer Aspekt, der manchen gar nicht bewusst ist: Es gibt Arten der Übertragung, die bewusst nicht offiziell geschehen (siehe die Legende vom 6. Patriarchen) und Selbsteinordnungen (wie bei Chinul), die im Nachhinein durch das Wirken von Lehrern gerechtfertigt werden.


    Die Frage ist, was dabei rauskam. Wenn Kesa nähende Frauen shiho bekommen, sollte man eigentlich annehmen, dass Sawaki das Potential von Deshimaru erkannt hat. Aber so einfach ist das nicht. Sawaki hat ja auch einen als Nachfolger ernannt, der offenbar eher etwas gierig war. Mit anderen Worten: Auch Sawaki konnte sich täuschen, wie sollte es auch anders sein. Für mich sieht es also so aus, dass Deshimaru mehr für Sawaki getan hat als manch einer seiner offiziell mit shiho versehenen Schüler/innen. Das heißt, wenn man nicht der bürokratisch-korrekten Verzeichnismeierei usf. anhängt, dann ist hier das Ergebnis entscheidend. Und das kann sich sehen lassen. Um das Gegenteil zu beweisen, müssten statt plumper Thesen Auszüge aus Sawakis Textauslegungen gegen die von Deshimaru gehalten werden. Mit den Sprüchen und Anekdoten aus An Dich oder der Zenlüge kann man kaum einen Vergleich anstellen, da von Deshimaru ja konkrete Kernlehren überliefert sind.

  • diamant:
    Zitat

    Deshimaru beginnt seine Zeit in Europa mit einer faustdicken Lüge, der er sich sehr bewusst war.


    1) Das kann man nicht wissen. Nach meiner Kenntnis soll ihm Sawaki im direkten Gespräch einen Auftrag gegeben haben.


    Das ist einfach Bullshit. Und das kann man sehr wohl wissen. Huineng hatte jedenfalls sowas wie ein hossenshiki :) Und nicht mal das war bei Deshimaru der Fall.
    Soviel weiß man jedenfalls: es gab zu jener Zeit keine "bürokratische Verzeichnismeierei", wohl aber ein echtes Bemühen, Inhalt, Funktion und Form zusammenzubringen. Es ist einfach absurd anzunehmen, Sawaki selbst wäre da aus der Reihe getanzt. Der war aus anderem Holz. Auch eine "Mission" im Westen lag außerhalb seiner Agenda, da gab es für ihn Dringenderes.

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