Was fällt Euch zur dieser Strophe ein (die Quelle wird später verraten):
Hitze, Kälte, Regen und Wind,
Krankheiten, Gefangenschaft, Schläge und anderes -
ich sollte darüber nicht wütend sein,
da sich sonst mein Leid vermehren wird
Über Hitze, Kälte, Regen und Wind nicht wütend zu sein: o.k.
Bei Krankheiten nützt Wut auch nichts.
Bei ungerechtfertigter Gefangenschaft und Schläge u.s.w. nützt es zwar nichts, wütend zu sein, aber es wäre schon eine große innere Stabilität nötig, um in einer solchen Situation ruhig zu bleiben.
-- Ich werde immer kurz wütend, wenn meine EDV langsam arbeitet, weil es dann immer ewig dauert, wenn man eine Zahl oder eine Ziffer eingegeben hat und man so die Zielvorgaben des Arbeitgebers nicht einhalten kann. Es nützt zwar nichts, aber trotzdem ist da die Wut.
Natürlich gibt es noch andere Beispiele. Manchmal beobachte ich die Wut auch nur im Geiste, merke wie sie sich im Laufe der Zeit verändert und schließlich verschwindet