Ist Buddhismus nicht in Wahrheit ganz einfach?

  • Das Konditinonal-Nexus-Gesetz ist wirklich kompliziert,

    Wenn du es so nennst dann ja. Wenn du mit einem Anfänger oder einem Kind aber so

    Wer Sutras nichts studiert, um die zu verstehen, aber wer die liest, aber dann er spürt tief im eigenen Innerem, das ist die Wahrheit, es gibt keine andere... Ich meine , wir alle sind vergänglich, wir können das Leben , wie es ist, nur sehr eingeschränkt "kontrollieren", und wir sind alle! den Verfall, dem Krank-Sein und dem Sterben ausgeliefert... Das war doch genau bei dem Jungen Prinzen, der alles hatte, die Schönheit, die Jugend, vier, wenn ich es richtig erinere, Paläste, und er fühlte, dass es alles nur der Schein, das alles ist nichts echt. Und er konnte das ganze Da-Sein, wie es war, wirklich nichts mehr "ertragen".

    sprichst wird er/sie mehr damit anfangen können. Und vielleicht macht er/sie sich dann selbst auf den Weg um es herauszufinden, genauso wie es Siddharta auch getan hat.

    Lg

  • sprichst wird er/sie mehr damit anfangen können. Und vielleicht macht er/sie sich dann selbst auf den Weg um es herauszufinden, genauso wie es Siddharta auch getan hat.

    Lg

    Hm, weiss ich nichts...

    Verstehst du, lieber Honin , das ist einfach die andere Dimension.

    So:


    Zitat

    "Es ist, ihr Mönche, jenes Reich, wo nicht Erde noch Wasser ist, nicht Feuer noch Luft, nicht unendliches Raumgebiet, noch unendliches Bewußtseinsgebiet, nicht das Gebiet der Nichtirgendetwasheit, noch das Gebiet der Wahrnehmung und auch Nicht-Wahrnehmung, nicht diese Welt noch eine andere Welt, [nicht] 416) beide, Sonne und Mond. Das, ihr Mönche, nenne ich weder Kommen noch Gehen noch Stehen noch Vergehen noch Entstehen. Ohne Stützpunkt, ohne Anfang, ohne Grundlage ist das; eben dies ist das Ende des Leidens."


    Oder weiter so:


    Zitat

    "Schwer zu sehen, wahrlich, ist das Nicht-Ich, nicht leicht zu begreifen ist ja die Wahrheit; überwunden ist der ,Durst’ für den Wissenden; für den Schauenden ist nicht irgend etwas 418)."


    Und dann das:


    Zitat

    "Es gibt, ihr Mönche, ein nicht Geborenes, nicht Gewordenes, nicht Geschaffenes, nicht Gestaltetes. Wenn es, ihr Mönche, dieses nicht Geborene, nicht Gewordene, nicht Geschaffene, nicht Gestaltete nicht gäbe, dann wäre hier ein Entrinnen aus dem Geborenen, Gewordenen, Geschaffenen, Gestalteten nicht zu erkennen. Weil es nun aber, ihr Mönche, ein nicht Geborenes, nicht Gewordenes, nicht Geschaffenes, nicht Gestaltetes gibt, darum läßt sich ein Entrinnen aus dem Geborenen, Gewordenen, Geschaffenen, Gestalteten erkennen."


    Und als der Schluss das:


    Zitat

    "Für das, was abhängig ist, gibt es auch Bewegung, für das, was nicht abhängig ist, gibt es keine Bewegung; wo keine Bewegung ist, ist Ruhe; wo Ruhe ist, ist kein Verlangen; wo kein Verlangen ist; ist kein Kommen und Gehen; wo kein Kommen und Gehen ist, ist kein Vergehen und Neuentstehen; wo kein Vergehen und Neuentstehen ist, ist weder ein Hienieden noch ein Jenseits noch (ein Etwas) zwischen beiden; eben dies ist das Ende des Leidens."


    Es geht hier nichts um das reine intellektuelle Veretehen, und ich denke, es ist in diesem Fall überhaupt fehl am Platz.

    Das Geheimnis bleibt... Und man kann es nur erleben, denn egal welche Wörter sind nichts imstande diese innigste Qualität der Erfahrung wiederzugeben. Und man kann es noch millionen mal kommentieren und versuchen zu enträtseln, wie es sich anfühlt.

    Das erinnert mir L. Wittgenstein:


    Zitat

    Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.

    LG.


    Achtes Kapitel



    Wer im diesem Leben diesen Geschmack der "Ewigkeit" im eigenen Geist er-spürt hatte, und folgt dem innerem Ruf, nur der hat die Chance, mehr aber nichts... :rad:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Zitat

    "Schwer zu sehen, wahrlich, ist das Nicht-Ich, nicht leicht zu begreifen ist ja die Wahrheit; überwunden ist der ,Durst’ für den Wissenden; für den Schauenden ist nicht irgend etwas 418)."

    Das ist vollkommen logisch. Das „Ich“ kann schon nicht sich selbst sehen. Wie sollte ein Nicht-Ich gesehen werden? Das eine existiert, das andere nicht. Für den so wissend Schauenden ist nicht irgend etwas.


    Zitat

    „Es gibt, ihr Mönche, ein nicht Geborenes, nicht Gewordenes, nicht Geschaffenes, nicht Gestaltetes. Wenn es, ihr Mönche, dieses nicht Geborene, nicht Gewordene, nicht Geschaffene, nicht Gestaltete nicht gäbe, dann wäre hier ein Entrinnen aus dem Geborenen, Gewordenen, Geschaffenen, Gestalteten nicht zu erkennen. Weil es nun aber, ihr Mönche, ein nicht Geborenes, nicht Gewordenes, nicht Geschaffenes, nicht Gestaltetes gibt, darum läßt sich ein Entrinnen aus dem Geborenen, Gewordenen, Geschaffenen, Gestalteten erkennen.“


    Auch das ist vollkommen logisch. Das „Ich“, denn darum geht es hier, wird nicht geschaffen, es vergeht nicht und es entsteht nicht und doch ist es in jedem Augenblick da. Weder in der Vergangenheit, noch in der Zukunft und auch nicht in der vergehenden, entstehenden Gegenwart.

    Das Erkennen und es gibt ein Befreien vom Leiden. Wäre das nicht, so gibt es weder Leiden noch Befreien,

    Denn ein beständiges Ich ist aus sich selbst entstanden, beständig und unwandelbar, kennt darum kein Leiden. Es ist nicht den Daseinsmerkmalen unterworfen und so etwas gibt es nicht in diesem gesamten Universum.


    Zitat

    "Für das, was abhängig ist, gibt es auch Bewegung, für das, was nicht abhängig ist*, gibt es keine Bewegung; wo keine Bewegung ist, ist Ruhe; wo Ruhe ist, ist kein Verlangen; wo kein Verlangen ist; ist kein Kommen und Gehen; wo kein Kommen und Gehen ist, ist kein Vergehen und Neuentstehen; wo kein Vergehen und Neuentstehen ist, ist weder ein Hienieden noch ein Jenseits noch (ein Etwas) zwischen beiden; eben dies ist das Ende des Leidens."


    Das kann nur ein geschicktes Mittel sein, weil es nichts gibt, das ohne Abhängigkeit erscheint, ohne Bedingungen. Ab * ist es nur Gedankengestrüpp, denn es braucht nichts gesagt werden über etwas, das ohne Abhängigkeit erscheint, weil des so etwas nicht gibt.



    :idea: mMn Ich weiß, dass das nicht von dir verstanden wird. Aber vielleicht hab ich das garnicht für dich geschrieben? Vielleicht ist das nur eine Abrechnung mit meinem Ich und Nicht-Ich und was weiß ich, was sich Unwissende, einschließlich mir, sich noch alles ausdenken.

  • Hm, weiss ich nichts...

    Verstehst du, lieber Honin , das ist einfach die andere Dimension.

    Andere Dimension klingt jetzt etwas erhaben für mich, anderer Zugang ist mir persönlich sympathischer. Vielleicht solltest du da beginnen. Nur so eine Idee.

    Denn wieso ist es dir eigentlich ein Anliegen einem Anfänger der alles als kompliziert wahr nimmt, aus dieser von dir genannten Dimension zu erzählen? Wie denkst du könnte ihm/ihr das weiterhelfen?

    Gerade diese Lehre von anatta ist doch schwer zu begreifen. Für mich war das am Anfang sehr schwer, weil mir die Idee der Seele, alles ist beseelt, sehr gut gefallen hat und viele von uns sind auch christlich geprägt. Und auch der Buddhismus ist in einem Land geboren wo man an eine persönliche Seele und auch die Inkarnation derer glaubte, nämlich Hinduismus. Und jetzt aufeinmal spricht Buddha von Wiedergeburt ohne Selbst.

    Und was nützt denn die ganze Erklärerei wenn ein Anfänger sagt, er fände es kompliziert. Mein persönlicher Zugang ist, selbst herausfinden und da liegt auch mE der Hinweis für einen Anfänger und nicht in komplizierten Erklärungen. Und daher auch Wie Siddhartha zu Buddha wurde.

    —————///

    Linji sagt:

    Alle Erklärungen, sind Dinge die ein weinendes Kind trösten. Es ist als zeige man ihnen eine Hand voll gelber Blätter und behauptet das sei Gold


    Zhaozhuo Congshen sagte:


    Auch Bodhi und Nirvana, auch Wahrheit und Buddhawesen -sind alles nichts als Unterkleider.


    Aus das Denken ist ein wilder Affe, -S.93-95

    ———-

    und hierzu noch Auszüge aus dem Diamantsutra, Chapter 6+7

    (Thich Nath Hanh, der Diamant der die Illusion durchschneidet)


    Chapter 6-eine Rose ist nicht eine Rose
    Diese Person wird unermessliches glück erfahren. Warum? Weil solche Menschen von einem Selbst, einer Person, einem Lebewesen oder einer Lebensspanne verstrickt sind. Sie sind weder in der Vorstellung von einem Dharma noch in der Vorstellung von einem Nicht-Dharma gefangen und auch nicht darin, dass dies ein Zeichen sei und jenes kein Zeichen. Warum? Wenn du in der Vorstellung von einem Dharma verhaftet bist, dann bist du auch der Vorstellung von einem Selbst, einer Person, einem Lebewesen und einer Lebensspanne verhaftet.

    Kommentar Thich Nhat Hanh:
    Zeichen bedeutet in diesem Falle, eine Vorstellung von einem Begriff haben. Wenn wir zum Beispiel eine Vorstellung von einem Tisch haben, sehen wir das Bild von einem Tisch, aber nicht das Ding selbst. Unsere Vorstellung basiert auf unseren Wahrnehmungen und diese kann sich je nach Art des Wesens, dass es betrachtet unterscheiden. Einer Termite erscheint einen Tisch als ein Festmahl, einem Physiker sieht in vielleicht als eine Masse sich unendlich schnell bewegender Teilchen. Deshalb sollten wir unsere Ansichten genau prüfen.

    Die Vorstellung von Soheit kommt aus der Vorstellung von Nicht- Soheit. Im Beispiel einer Rose, existiert die Rose nicht eigenständig. Sie kann nicht als unabhängige Entität existieren. Aber wenn wir diese Vorstellung überwinden, kann es sein, dass wir uns in einer Vorstellung von Nicht-Rose verstricken. Letztendlich sollen wir uns aber auch von dieser Vorstellung befreien. Der Begriff Leerheit im Herzsutra zielt darauf ab, uns zu helfen, frei von der Vorstellung von Leerheit zu werden. Wenn wir das einmal verstehen, überschreiten wir die Welt von Sein und Nicht-Sein. Wir müssen lernen tief in die Dinge hineinzuschauen und das Netz von Dharma und Nicht- Dhama durchbrechen und über Wahrnehmung und Nicht- Wahrnehmung hinausgehen.


    und

    Chapter 7- Das Meer der Wirklichkeit betreten

    *Was denkst du, Subhuti, hat der Tathagatha höchsten, vollkommenen erwachten Geist erlangt? Gibt der Tathagata irgendwelche Belehrungen?*

    Subhuti antwortete: So weit ich die Lehre verstanden habe, gibt es kein unabhängig existierendes Objekt des Geistes, das höchst vollkommend erwachter Geist heißt, noch gibt es irgendwelche unabhängige existierende Belehrungen, die der Tathagata gibt. Warum? Weil auch die Lehren des Tathagata nicht als unabhängig und eigenständig existierend gedacht werden können daher auch nicht beschreiben. Die Lehre des Tathagata ist weder selbst-existent noch nicht selbst-existent. Warum? Weil sich nur hinsichtlich der Nicht- Bedingung entscheiden.

    Kommentar THN:

    Wenn jemand sagt, dass es ein Dharma gibt, welches höchst und vollkommend erwachter Geist genannt wird, dann benutzt er das Schwert der begrifflichen Unterscheidung, um ein Stück der Wirklichkeit herauszuschneiden und nennt dies dann höchsten, vollkommenen erwachten Geist. Wenn Subhuti von keinem unabhängigen existierenden Objekt des Geistes spricht, dann meint er, dass, das was höchst erwachter Geist heißt, keine eigenständige Existenz besitzt. Auch eine Rose kann nicht ohne Wolken, Sonne, Boden und Regen getrennt werden. Es ist nicht möglich den Anfang und das Ende von etwas zu finden. Die Gegenwart ist vollkommen verknüpft mit allen Dharmas, und allen Objekten des Geistes im Universum. Was war dein wahres Gesicht, bevor deine Eltern geboren wurden?—Es kann nicht beschrieben werden, da es jede Form transzendiert. Wenn du versuchst es zu erfassen, wäre es so als würdest du mit den Händen versuchen den leeren Raum oder die Luft zu fangen. Es entweicht.

    Deshalb ist es nicht richtig, die Lehre des Tathagata ein Dharma zu nennen denn, wenn wir das tun, sperren wir ihn in eine Kiste, machen ein Schema daraus, trennen ihn von allen anderen. Doch wenn wir sagen, die Lehre ist kein Dharma, dann ist das auch nicht richtig—denn sie ist ein Dharma, aber kein Dharma das abgetrennt und isoliert werden könnte. Wenn wir die Soheit aller Dharmas erkennen, können uns die begriffliche Unterscheidungen nicht mehr fesseln. Obwohl wir im täglichen Alltag, begriffliches Wissen benutzen um Dinge zu beschreiben, können wir durch unsere Praxis lernen unsere begrifflichen Begrenzungen und Schranken zu durchschauen, um uns frei im grenzlosen Meer der Wirklichkeit bewegen zu können.

    5 Mal editiert, zuletzt von Honin ()

  • Honin . Danke, also "Zeichen-los", wunsch-los", und am edne so wie "leer", also bedingt.

    Deswegen ich war sehr lange von Zen begistert, denn der weist auf die Realität der Begriffen ( Zeichen) hin, und dann wir verwechseln die mit der Realität , wie sie ist.

    Schade nur, dass Mahayna das ganze so kompliziert getan hatte.


    Weiss du, wo der Hund begreben liegt?


    Wenn wir die Soheit aller Dharmas erkennen, können uns die begriffliche Unterscheidungen nicht mehr fesseln. Obwohl wir im täglichen Alltag, begriffliches Wissen benutzen um Dinge zu beschreiben, können wir durch unsere Praxis lernen unsere begrifflichen Begrenzungen und Schranken zu durchschauen, um uns frei im grenzlosen Meer der Wirklichkeit bewegen zu können.

    Im Wort "So-Heit", lieber Honin . Wenn der Buddha im Pali -Kanon sagt so etwas , dass die Welt leer ist, und alle Dharmas entstehen und vergegen so wie augenblicklich, dann man könnte so schlussfolgern , diese So-Heit wäre wie die "Verborgene endgültige Wahrheit" hinter den Dingen. Aber es gibt keine ... Wie das Auge sich selbst nichts sehen kann, deswegen der Subjekt ist auf die Zwei-Heit angewiesen, ansonsten alles bleibt echt oninös.


    Aber wenn wir diese Vorstellung überwinden, kann es sein, dass wir uns in einer Vorstellung von Nicht-Rose verstricken. Letztendlich sollen wir uns aber auch von dieser Vorstellung befreien. Der Begriff Leerheit im Herzsutra zielt darauf ab, uns zu helfen, frei von der Vorstellung von Leerheit zu werden. Wenn wir das einmal verstehen, überschreiten wir die Welt von Sein und Nicht-Sein. Wir müssen lernen tief in die Dinge hineinzuschauen und das Netz von Dharma und Nicht- Dhama durchbrechen und über Wahrnehmung und Nicht- Wahrnehmung hinausgehen.

    Aber die Rose trotz allem existiert weiter wirklich... Wenn man diese Trennnung endgültig durchführt, man könnte schussfolgern, dass es alles so wie die Illusion ist.

    Die Welt ist so , wie sie ist. Man sollte, wie ich es bis heute verstanden hatte, nichts "durchbrechen". Meine Katze hatte dank den bestimmmten Ursachen entstanden, dann dank den Bedingungen ( "günstigen Umständen"), dann die betsteht aus den verschiedenen teilen, und der vierte Faktor--- Die "Zuschreibung". Das wäre dann TB. Wenn ich nach der Katze am ende suche, ich finde sie nichts. Aber die ist real und die beisst sehr kräftig, denke ich.

    Erfindung der "Leerheit", wie es sehr treffend Nanavira merkt, und andere Forscher postulieren unumwunnden ( unausweichlich), dass es gibt etwas, dass uns alen so wie den inneren "Halt " gibt. Also Atman durch die Hinterür.

    Ich bin absolut zufrieden mit den Khandha als das Arbeits-Modell, bestimmt. Was dann dann diese Scholastiker am Ende getan hatten, so wie es gibt nichts ... kein Leid, kein Täter, das kann ich nichts beurteilen. Aber dann die "hatten erschossen " den realen und lebendigen Menschen aus Fleisch und Blut, und ---deswegen ich kann das ganze nichts akzeptieren. Ironisch ausgedrückt, ich sollte meine katze weiter füttern, egal ist sie am ende leer oder nichts. Anonsten sie stirbt einfach.



    *Was denkst du, Subhuti, hat der Tathagatha höchsten, vollkommenen erwachten Geist erlangt? Gibt der Tathagata irgendwelche Belehrungen?*

    Subhuti antwortete: So weit ich die Lehre verstanden habe, gibt es kein unabhängig existierendes Objekt des Geistes, das höchst vollkommend erwachter Geist heißt, noch gibt es irgendwelche unabhängige existierende Belehrungen, die der Tathagata gibt. Warum? Weil auch die Lehren des Tathagata nicht als unabhängig und eigenständig existierend gedacht werden können daher auch nicht beschreiben. Die Lehre des Tathagata ist weder selbst-existent noch nicht selbst-existent. Warum? Weil sich nur hinsichtlich der Nicht- Bedingung entscheiden.

    Das ist klar, denn es gibt nur die bedingte Entstehung. Kein Ding an sich und für sich selbst. Aber das wusste auch Kant. Schade, dass am Ende man sieht die reale und blutende Opfer des Krieges nichts, man könnte auch die Leichen von den vegasten Juden im KZ so wie relativieren... Und der Tod als der absolut reale Phänomen bleibt für mich als Igor 07 real.

    Wenn alles bedingt ist , dann es würde mich niemals von der eigenen Verantwortug enthoben, befreien, und die passiert immer jetzt durch / dank/ miene "Zu-bereitungen", Khandha, und so weiter. Und immer jetzt. Das hatte ich im TB nichts gefunden, lieber Honin , aber im Kanon doch! Und bestimmt.

    LG. :)



    Kommentar Thich Nhat Hanh:
    Zeichen bedeutet in diesem Falle, eine Vorstellung von einem Begriff haben. Wenn wir zum Beispiel eine Vorstellung von einem Tisch haben, sehen wir das Bild von einem Tisch, aber nicht das Ding selbst. Unsere Vorstellung basiert auf unseren Wahrnehmungen und diese kann sich je nach Art des Wesens, dass es betrachtet unterscheiden. Einer Termite erscheint einen Tisch als ein Festmahl, einem Physiker sieht in vielleicht als eine Masse sich unendlich schnell bewegender Teilchen. Deshalb sollten wir unsere Ansichten genau prüfen.

    Die Vorstellung von Soheit kommt aus der Vorstellung von Nicht- Soheit. Im Beispiel einer Rose, existiert die Rose nicht eigenständig. Sie kann nicht als unabhängige Entität existieren. Aber wenn wir diese Vorstellung überwinden, kann es sein, dass wir uns in einer Vorstellung von Nicht-Rose verstricken. Letztendlich sollen wir uns aber auch von dieser Vorstellung befreien. Der Begriff Leerheit im Herzsutra zielt darauf ab, uns zu helfen, frei von der Vorstellung von Leerheit zu werden. Wenn wir das einmal verstehen, überschreiten wir die Welt von Sein und Nicht-Sein. Wir müssen lernen tief in die Dinge hineinzuschauen und das Netz von Dharma und Nicht- Dhama durchbrechen und über Wahrnehmung und Nicht- Wahrnehmung hinausgehen.

    Gut, am ende wir sind absolut frei, von allen möglichen "Vorstellungen". Das kann ich nichts und niemals abkaufen. Dann ich wäre befreit von allem, was mich als die Person betrifft, und es wäre so wie die "unsichtbare Grenze " überschritten, wo diese "Nichts-Rose" für mich wie gleichbedeutend wäre mit der "Abwesenheit " der Rose überhaupt.

    Das hinaus-gehen über wahr und nichzt wahr ( ironie) verschleiert meine eigene Ver-Antwort-ung auf das Leben... und dann der ganze Pfad wäre sinnlos... Nichts zu machen, die Buddha-Natur pur... in allen... Im Mörder, im Verbrecher, egal. Nein! Genau deswegen diese Position man ausnutzen könnte, .... und zum Schluss, für mich persönlich, die reine Quelle war der Ur-Sprung. Und in der ethischer Hinsicht unschlagbar.

    Danke, Honin , das weiss ich doch... Wie sehr viele Interprationen von Herz-Sutra. Das ist sehr schön, aber ich suche nichts die Schönheit, ich suche das, was real wirkt, auf mein Leben. Und deswegen ich folge dem Pfad, wie den der Buddha erklärte. Wie ich kann.

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • ich suche das, was real wirkt, auf mein Leben. Und deswegen ich folge dem Pfad, wie den der Buddha erklärte. Wie ich kann.

    LG.

    Dafür wünsche ich dir alles Gute und mögest du finden was du suchst.

    Danke für den Austausch.

    Lg

  • Die Lehre des Buddha ist tatsächlich fast pervers einfach allerdings bloß für erleuchtete.

    Fur gewöhnliche Menschen hingegen ist sie deshalb so schwierig zu verstehen weil das was sie suchen nicht das selbe ist wie das das der Buddha auf seiner Suche vorgefunden hat und deshalb sehen sie auf ihrer Suche nur das was was IHREM Ziel entsprechend hilfreich sein könnte.

    Ein guter Vergleich wäre womöglich jemand der seinen Schlüsselbund sucht und deshalb den Zettel nicht liest auf den sein Freund geschrieben hat das er sich sein Auto mal kurz ausgeborgt hat.

    Es ist deshalb unmöglich die Buddhistische Lehre zu verstehen ohne einen Erleuchteten Lehrer.

  • Ein guter Vergleich wäre womöglich jemand der seinen Schlüsselbund sucht und deshalb den Zettel nicht liest auf den sein Freund geschrieben hat das er sich sein Auto mal kurz ausgeborgt hat.

    So sehe ich auch! Der Käfig war und ist immer offen... Aber man sucht verzweifelt nach dem Schlüssel, anstatt die Tür nur an-zu-schieben. :dao:

    _()_

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Das Denken eines Erleuchteten ist nicht an Konzepte wie richtig und falsch gebunden dadurch entzieht es sich den gewöhnlichen Sichtweisen. Der Zweck der Erleuterungen ist nicht der das bestehen der Dinge zu beschreiben oder Debatten für sich zu entscheiden sondern diejenigen von eben solchen Konzepten zu befreien die bereit sind alle Konzepte aufzugeben und Vertrauen in die Macht des Buddha haben jedes Wesen zu befreien. NUR ein Buddha kann den Käfig für den Vogel öffnen ohne ihn wird er in tausend Leben nie fliegen können er ist so weit von der Freiheit entfernt wie der Falke vom Mond.

  • Ist der Buddhismus nicht ganz einfach die Wahrheit?


    Sorry... dieser Kalauer musste sein.


    :angel:

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verständlichen Worten flüstert.

  • Das Denken eines Erleuchteten ist nicht an Konzepte wie richtig und falsch gebunden dadurch entzieht es sich den gewöhnlichen Sichtweisen. Der Zweck der Erleuterungen ist nicht der das bestehen der Dinge zu beschreiben oder Debatten für sich zu entscheiden sondern diejenigen von eben solchen Konzepten zu befreien die bereit sind alle Konzepte aufzugeben und Vertrauen in die Macht des Buddha haben jedes Wesen zu befreien. NUR ein Buddha kann den Käfig für den Vogel öffnen ohne ihn wird er in tausend Leben nie fliegen können er ist so weit von der Freiheit entfernt wie der Falke vom Mond.

    Eben sowenig wie es zwar Leiden, aber keinen Leidenden gibt, gibt es auch keinen Erleuchteten sondern nur Erleuchtung. Indem Moment wo einer die Erleuchtung ergreift, sich also damit identifiziert ist die Erleuchtung futsch.

    Es gibt keinen Käfig. Es gibt kein Netz. Wer hindert dich zu gehen?

    :zen:



  • Das Denken eines Erleuchteten ist nicht an Konzepte wie richtig und falsch gebunden dadurch entzieht es sich den gewöhnlichen Sichtweisen. Der Zweck der Erleuterungen ist nicht der das bestehen der Dinge zu beschreiben oder Debatten für sich zu entscheiden sondern diejenigen von eben solchen Konzepten zu befreien die bereit sind alle Konzepte aufzugeben und Vertrauen in die Macht des Buddha haben jedes Wesen zu befreien. NUR ein Buddha kann den Käfig für den Vogel öffnen ohne ihn wird er in tausend Leben nie fliegen können er ist so weit von der Freiheit entfernt wie der Falke vom Mond.

    Eben sowenig wie es zwar Leiden, aber keinen Leidenden gibt, gibt es auch keinen Erleuchteten sondern nur Erleuchtung. Indem Moment wo einer die Erleuchtung ergreift, sich also damit identifiziert ist die Erleuchtung futsch.

    Es gibt keinen Käfig. Es gibt kein Netz. Wer hindert dich zu gehen?

    Die Konzepte, die mentale Karten, die Schablonen im meinen Kopf ( via) /Bewusstsein/, die ich alle für die bare Münze nehme. Siehst du es anders, Leonie ?

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Zitat

    58. "Und was ist Bewußtsein, was ist der Ursprung von Bewußtsein, was ist das Aufhören von Bewußtsein, was ist der Weg, der zum Aufhören von Bewußtsein führt? Es gibt diese sechs Klassen von Bewußtsein: Sehbewußtsein, Hörbewußtsein, Riechbewußtsein, Schmeckbewußtsein, Berührungsbewußtsein, Geistbewußtsein. Mit dem Ursprung der Gestaltungen ist der Ursprung von Bewußtsein. Mit dem Aufhören der Gestaltungen ist das Aufhören von Bewußtsein. Der Weg, der zum Aufhören von Bewußtsein führt, ist eben dieser Edle Achtfache Pfad; nämlich Richtige Ansicht, Richtige Absicht, Richtige Rede, Richtiges Handeln, Richtige Lebensweise, Richtige Anstrengung, Richtige Achtsamkeit, Richtige Konzentration."

    59. "Wenn ein edler Schüler so Bewußtsein verstanden hat, den Ursprung von Bewußtsein, das Aufhören von Bewußtsein, und den Weg, der zum Aufhören von Bewußtsein führt, dann gibt er die Neigung zur Begierde vollständig auf, er vernichtet die Neigung zur Abneigung, er rottet die Neigung zur Ansicht und zum Dünkel 'Ich bin' aus, und indem er Unwissenheit aufgibt und wahres Wissen erweckt, macht er Dukkha hier und jetzt ein Ende. Auch auf jene Weise ist ein edler Schüler einer mit Richtiger Ansicht, dessen Ansicht geradlinig ist, der vollkommene Zuversicht in Bezug auf das Dhamma hat und bei diesem wahren Dhamma angelangt ist."


    Die Konzepte, die mentale Karten, die Schablonen im meinen Kopf ( via) /Bewusstsein/, die ich alle für die bare Münze nehme. Siehst du es anders,

    Ich nehme doch die sankhara nicht als "bare Münze" - es ist doch "Falschgeld". Damit muss man zwar in der konventionellen Welt "zahlen" - das ist eben Konvention - wie Sprache.

    :zen:



  • Es ist deshalb unmöglich die Buddhistische Lehre zu verstehen ohne einen Erleuchteten Lehrer.

    Anguttara Nikaya X.61-70


    Buddha nennt es den Umgang mit edlen Menschen.


    Zitat

    Doch auch das Hören der Guten Lehre hat eine es ernährende Bedingung, ist nicht ohne solche Bedingung. Und was ist die ernährende Bedingung des Hörens der Guten Lehre? »Der Umgang mit edlen Menschen«, hätte man zu antworten.

    Der Umgang mit edlen Menschen also, ihr Mönche, einmal zustande gekommen, führt zum Hören der Guten Lehre. Das Hören der Guten Lehre, einmal zustande kommen, führt zum Vertrauen. Das Vertrauen, einmal zustande gekommen, führt zu weisem Nachdenken. Das weise Nachdenken, einmal zustande gekommen, führt zu Achtsamkeit und Besonnenheit. Achtsamkeit und Besonnenheit, einmal zustande gekommen, führen zur Sinnenzügelung. Sinnenzügelung, einmal zustande gekommen, führt zum dreifach guten Wandel. Der dreifach gute Wandel, einmal zustande gekommen, führt zu den vier Grundlagen der Achtsamkeit. Die vier Grundlagen der Achtsamkeit, einmal zustande gekommen, führen zu den sieben Erleuchtungsgliedern. Die sieben Erleuchtungsglieder, einmal zustande gekommen, führen zur Wissenserlösung. Das also ist die ernährende Bedingung der Wissenserlösung, und so kommt sie zustande.

    :zen:



  • Der Buddha gleicht einem Arzt welcher die richtige Arznei be sich trägt und der unerleuchtete gleich einem dem Wahn anheimgefallenen sucht verzweifelt nach der Beendigung seiner Verwirrung unfähig nur einen rechten Gedanken zu fassen irrt er in Samsara umher hilflos ausgeliefert der Gnade des Tathagata. Mag sein das durch das zusammentreffen sehr unwahrscheinlicher Umstände einer unter zehntausende echten Suchen einer letztlich unter unsäglichen Mühen Befreiung erlangt. Der Erwachte selbst jedoch vermag jedes Wesen mühelos zu befreien und das innerhalb nur einer Lebenszeit.

    Es ist deshalb besser nach einem wahren Lehrer zu suchen um mühelos befreit zu werden als seine Zeit mit diesem und jenem zu verschwenden und der Philosophie zu verfallen.

  • Ich nehme doch die sankhara nicht als "bare Münze" - es ist doch "Falschgeld". Damit muss man zwar in der konventionellen Welt "zahlen" - das ist eben Konvention - wie Sprache.

    Das ist so einfach , aber nur auf den ersten Blick, Leonie .

    Der Euro-Schein ist--

    Für den Ur-einwohner ...man kann mit dem Papier abwischen, sorry..

    Für meine Katze es ist das Spielzeug,

    für mich... ich kann das Brot kaufen ( und real ) essen, ansonten ich verhungere.

    Wenn man mir sagt, dass ich die tödliche Injektion bekomme, dann ich könnte wegen der Angst sterben.. Aber es waren nur die "leere" Wörter, also.. "


    das ist eben Konvention - wie Sprache.---die real töten kann.


    LG.



    Es ist deshalb besser nach einem wahren Lehrer zu suchen um mühelos befreit zu werden als seine Zeit mit diesem und jenem zu verschwenden und der Philosophie zu verfallen.

    Hi . Sorry, der Buddha war kein Magier.. Der hatte nur den Weg gezeigt, aber befreien kann ich nur mich selsbt allein. Ohne sehr viel "Mühe", und die enorme Kraft das geht nichts..

    So Kalama-Sutta:


    Geht, Kalamer, nicht nach Hörensagen, nicht nach Überlieferungen, nicht nach Tagesmeinungen, nicht nach der Autorität heiliger Schriften, nicht nach bloßen Vernunftsgründen und logischen Schlüssen, nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen, nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge, nicht nach der Autorität eines Meisters!

    Wenn ihr aber, Kalamer, selber erkennt: Diese Dinge sind unheilsam, sind verwerflich, werden von Verständigen getadelt, und, wenn ausgeführt und unternommen, führen sie zu Unheil und Leiden‘, dann o Kalamer, möget ihr sie aufgeben.“


    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Das liegt daran das die wenigsten wirklich befreit werden wollen aus Samsara die meisten wollen doch bloß ein besseres Blatt in diesem Spiel. Doch das Spiel endet nicht mit einem besseren Blatt sondern mit dem aufstehen vom Spieltisch und dem Entschluss nicht mehr zurruchkehren zu wollen. Die grosse Mühe liegt darin zu erkennen das alle Bemühungen in ein besseres Blatt zu bekommen von vorneherein zum scheitern verurteilt sind. Der Buddha hat drei Wundervolle Kräfte - großes Verstehen großes es Mitleid und große Liebe und glaub mir in Samsara ist er sehr wohl ein Magier wenn er diese drei Kräfte besitzt denn mit ihnen kann er das Wunder der Befreiung bewirken.

  • Der Buddha hat drei Wundervolle Kräfte - großes Verstehen großes es Mitleid und große Liebe und glaub mir in Samsara ist er sehr wohl ein Magier wenn er diese drei Kräfte besitzt denn mit ihnen kann er das Wunder der Befreiung bewirken.

    Obwohl Buddha Sakyamuni die von dir genannten drei Kräfte - ich würde sie anders bezeichnen - besitzt, ist er kein Magier. Die Befreiung aus Samsara ist auch kein Wunder.


    Die Befreiung ist das Resultat der Geistesschulung, die man selbst durchführen muss. Buddha Sakyamuni lehrt den Pfad, den man üben muss, um die Befreiung zu erlangen.


    Buddha Sakyamuni kann uns unsere Unwissenheit und unsere Verblendungen nicht mit Wasser wegwaschen. Er kann aber auch seine Verwirklichungen uns nicht überreichen wie man ein Geschenk überreicht.


    Ob wir die Befreiung erlangen hängt ganz allein von uns ab. Wir erreichen sie nur, wenn wir die Geistesschulung, die Buddha Sakyamuni gelehrt hat, konsequent und kontinuierlich praktizieren.

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Die Tatsache das er erschienen ist ist ein Wunder und die Tatsache das er gelehrt hat ebenfalls denn wie du selbst erkannt hast wäre die Befreiung ohne die Existenz der Lehren welche selbst das Wunder sind nicht möglich. Ohne seine Lehren kann man unmöglich Befreiung erlangen und da er selbst die Ursache seiner Lehren ist kann man ohne den Segen seiner Lehre nicht Befreiung erlangen..

  • Und in letzter Konsequenz bedeutet es das man ohne seine Existenz keine Befreiung erlangen kann..

  • Kein Begehren, kein Dukkha - so einfach ist der Buddhismus. Warum hört man nicht einfach auf mit dem Begehren wenn dann Dukkha ein Ende hat? Weil das so schwierig ist dass es dazu viele Belehrungen und Übungen braucht.

  • Die Moderation hat mich angewiesen weniger zu predigen und mehr auf die Meinungen anderer einzugehen in diesem Sinne versuche ich mal gleich ob ich das kann.

    Ich denke das der Buddha kein heiliger wie Jesus etwa war sondern einfach ein hochintelligent er Mensch mit einer Affinität zur Analyse komplexer Probleme wie die des Leidens etwa und das er durch intensive Recherche zu dem Schluss gekommen ist das alles eine Ursache hat und das dieser Grundsatz auch für das Leid der Menschen gelten müsse. Offenbar hat er die Ursache des Leidens identifizieren können und einen Weg gefunden diese Ursache zu beseitigen was denkst du ist schon cool oder ein wenig Geistes Schulung und alles wird gut

  • Zunächst einmal muss man ja erkennen, was das Leiden ist, das man in Samsara erfährt. Erst wenn man das Leiden in Samsara auch als Leiden erkannt und erfasst hat, kann man sich bemühen, die Ursachen des Leidens zu erkennen.


    Um mit dem Begehren aufzuhören, muss man also zunächst erst einmal erkennen, dass Begehren eine Ursache von Dukkha ist. Auf dieser Grundlage kann man dann den Wunsch entwickeln, von Dukkha und seinen Ursachen freikommen zu wollen. Um dies zu erreichen, praktiziert man den achtfachen Pfad.

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

    Einmal editiert, zuletzt von Helmut ()

  • Okay, Sandaju, als ich Deinen ersten Beitrag las, fand ich es befremdlich, als "Neuer" hier so reinzugrätschen und uns Dein Wissen um die Ohren zu hauen. Dann stellte ich jedoch fest, dass da Wissen ist.


    Trotzdem muss ich der Moderation recht geben, Du predigst. Das kenne ich von mir und anderen auch. Inzwischen ist es mir zuwider, wenn ich so rüberkomme. Und das ist meine Geistesschulung.

    Ich bin inzwischen jedem/jeder dankbar, der/die mich darauf hinweist.


    So verstehe ich dieses Forum als langjähriges Mitglied (2008), mit beleidigten Unterbrechungen als die beste Schulung, die ich je erhalten habe.


    Deshalb finde ich Deinen Rückschluss "was denkst du ist schon cool oder ein wenig Geistes Schulung und alles wird gut" sehr vermessen. Du weißt doch gar nix von uns.

    Wenn Du keine Totschlagargumente mehr verwendest, kann ich mir eine sinnvolle Auseinandersetzung gut mit Dir vorstellen.


    Ich bin immer wieder erstaunt über die vielen verschiedenen Ebenen und Perspektiven.

    Danke schonmal :)

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Und was bitte ist dann die Ursache des Begehrens das müsste dann meinem Verständnis nach ja auch eine Ursache haben oder liege ich da falsch?