Monikadie4.:Gibt es dafür überhaupt Beweise, und wenn ja, wie beweist Du es?
Ich kann mich ja nur in mir finden oder loslassen.
Ich denke du hast mich mit dieser Frage angesprochen.
Die Begriffe, "der Arbeiter, der Denker, der Freund, der Ehemann, der Sohn, der Gute, der Schlechte, der Gescheite, Dumme, Kleine Große...." sind eine Manifestation des persönlichen "ICH".
Der Freund zum Beispiel kann ein guter, oder schlechter Freund sein, er bleibt aber immer eine "Ich" Illusion.
Das "Ich" setzt unbedingte Beständigkeit voraus, d.h. den guten Freund möchte es auf Dauer haben und den schlechten Freund lehnt es auf Dauer ab.
Da sich die Dinge aber laufend verändern und dadurch dem eigentlichen Wesen eines "Ich" entgegen stehen, kommt es zu dem vielerorts erwähnten Leid ("Dukkha").
PS: Ich möchte nichts beweisen, sondern nur meinen Standpunkt darstellen.
hedin