sati-zen:Genau, es kommt doch auf die Art der Gedanken an ob ich sie beobachte und ziehen lasse oder ober ich sie verändern möchte und beeinflusse. Beides ist notwendig an der passenden Stelle um zufrieden und ausgeglichen zu sein.
Nur mal so am Rande. Habt ihr denn schon einmal etwas von der Lehre des Buddha gehört?
Dort zählen die Gedanken zu Geistsinn und das Bewachen des Geistes
zur Sinnenzügelung. Deswegen lehrte der Buddha z.B.:
ZitatAlles anzeigenWie aber hält der Mönch die Sinnestore bewacht?
Erblickt da der Mönch mit dem Auge eine Form, so haftet er weder
am Ganzen noch an den Einzelheiten. Und weil bei unbewachtem Auge
Begehren und Mißstimmung, üble, unheilsame Einflüsse in ihn einströmen
möchten, daher bemüht er sich, dem zu wehren; er bewacht das Auge und zügelt es.
Vernimmt er mit dem Ohre einen Ton -
riecht er mit der Nase einen Duft -
schmeckt er mit der Zunge einen Saft -
fühlt er mit dem Körper etwas Tastbares -
ist er sich im Geiste eines Gedankens bewußt, so haftet er weder am Ganzen noch
an den Einzelheiten. Und weil bei unbewachtem Geist Begehren und Mißstimmung, üble,
unheilsame Einflüsse in ihn einströmen möchten, daher bemüht er sich, dem zu wehren;
er bewacht den Geist und zügelt ihn. So hält der Mönch die Sinnestore bewacht.A.3.16
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