Holzklotz:Ich finde es auch wichtig und richtig, Religion und Tradition grundsätzlich zu hinterfragen.
Was ist an Fragen so schwer, seien es jetzt Vorderfragen oder
Hinterfragen. -
Fragen gibt es hier schon immer und auch richtig viele,
ohne daraus einen Kult zu machen.
Wieso sollte ein sog. "hinter-fragen" der Politik des
in und Auslandes weniger wichtig oder weniger interessant sein.
Und was mir auch in jedem Fall sehr wichtig ist, das sind
die Kriterien der jeweiligen Ideologie oder Parteien welche für
das Hinterfragen eingesetzt werden sollen.
Wer ist es der hier Hinterfragt, zu welcher Partei fühlt
er sich zugehörig, wie verlief sein bisheriges Leben sind
Fragen die bei der inquisitorische Hinterfragungen keineswegs
unbedeutend sind.
Man will ja wissen welche Ziele dahinter stehen. Wenn und ob man
überhaupt von Zielen sprechen kann und was sie wert sind.
Wer möchte schon grundlos auf inquisitorische Hinterfragungen
vertrauen, so daß man quasi gezwungen ist die Motive der Fragen
nicht anzweifeln zu dürfen.
Ich finde da sollte schon mal einiges im Vorwege geklärt werden.
Insbesondere welche Hintergründe hat die Fragerei.
Worauf will der Frager hinaus, welche alternative bietet der
Frager an und sind diese heilsam oder heilsam.
Das zu Fragen ist immer wichtig. Da stimmen wir sicher überein.
Schelle und populistische Hinterfragungen alleine können es aber
nicht sein.
So gibt es im Leben (wie wir alle Wissen) auch Fragen die man nicht
so einfach beantworten kann. Was machen wir z.B. damit. Hinterfragen
kann man die ja nicht, denn man kann sie ja (noch) nicht beantworten.
Ich habe z.B. festgestellt das Menschen es nur sehr schlecht aushalten
auf manche Fragen keine schnelle Antwort zu bekommen. Die Antworten sind
oft nicht so einfach wie das Fertiggericht im Supermarkt zu finden.
Da heißt es wohl Geduld zu haben und selber forschen und sich um das
Heilsame zu kümmern. Aber wer kann und will das schon?