Die Begriffe, die geschriebene Lehre sind abhängige Phänomene wie alle anderen auch. Sogar das Erfassen der Begriffe, das abgleichen mit den eigenen Vorstellungen, und auch die Betrachtung der Dinge in der rechten Weise. All das sind abhängige Vorgänge/Erscheinungen/Phänomene.
Ich finde auch ein wenig, dass es eigentlich Haarspalterei ist. Die Aussage ist halt die: es gibt eine gültige letzte Wahrheit über das Zustandekommen von Leid und über die Aufhebung des Leids.
Warum sollte der Buddha eine Lehre über einen fundamentalen Zusammenhang zwischen Begehren und Leid und deren Überwindung aussagen, der schon ewig andauert, gleichzeitig aber sagen, dass es diesen immerselben fundamentalen Zusammenhang nicht gäbe?