Erleuchtung

  • Thorsten Hallscheidt . Danke , besser als die Quellen man kann es nichts ausdrücken.

    Warum man sollte Amerika wieder entdecken oder das Fahrrad erfinden?

    Frei von Hass, Gier, und Verblendung, scheint mir hängt bestimmt damit zusammen, wenn der echt auf dem eigenen Leib ( Körper-Geist, im Pali es ist , wenn ich mich nichts irre, das ist dasselbe)... diese Drei Daseins-Merkmale erspürt, erlebt hatte... Das ist und bleibt dann das "Abwenden"... weg von dem, was die so gewöhliche Welt ausmacht... Weg von Schrecken Des Da-Sein-S ( Nayantiloka). Und so viele Exitenzialisten würden dem sofort zustimmen. Reden darüber bringt nichts. Der Buddhismus ist keine Philosophie.

    LG. :rose:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Ich finde "Erleuchtung" kein gutes Wort. Es kommt ja gar nicht aus dem Buddhismus sondern aus der Antike ( Illuminatio) wo es alle möglichen Zustande der Einsicht - in was auch immer - bezeichnet. Es ist also ein ganz und gar schwammiger Begriff - gerade in der Esoterikszene gibt es ja so einige die sich gleich "erleuchtet" nennen und Jünger um sich scharen.


    Das Wort "Erleuchtung" triggert doch nur die Suche nach irgendwelchen außergewöhnlichen Geisteszustände und tiefen Erkenntnissen.


    Während der Begriff Nibbana ( Verlöschen) ja das Vergehen von Gier, Hass und Verblendung bezeichnet und von daher Recht konkret ist. Man kann ja immer schauen inwieweitt da Formen von Begehren und Abneigung sind und inwieweit sie zunehmen oder abnehmen.

    Hm , Mir gefällt die sehr gute Formulierung von Hemuth Hecker... Der Buddha war wie erwacht aus dem Traum, er hatte den wie durchgeschaut, wie Sinema-Show, und dann er hatte es ersehen, dass diese "Gaukler-Spiel" leer ist, das ist nur der Schein, der Trug, aber wir klammern an das, was nichts real "existiert". Die Tieftste Einsicht in die eigene Natur ... der Traum als den Traum zu erkennenen, also "leer". Mehr ich kann nichts drin finden. Wenn man über die "Erleuchtung" auslässt, ich .. mache "lange Beine"..*lach*

    Obwohl wie im TB, so wie in dem Christentum es gibt das, was nichts einfach man wegwischen kann. Ich war in Das Kiewer Höhlenkloster, also die Menschen ( die Leichen) lagen dort in den Särgen, aber der Prozess der Verwesung war nichts anwesend. Und so nach sehr vielen Jahrhunderten. Inwiefern ich weiss, die moderne Wissenschaft hat dafür keine Erklärung.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

    Einmal editiert, zuletzt von Igor07 ()

  • Ich war in Das Kiewer Höhlenkloster, also die Menschen ( die Leichen) lagen dort in den Särgen, aber der Prozess der Verwesung war nichts anwesend. Und so nach sehr vielen Jahrhunderten. Inwiefern ich weiss, die moderne Wissenschaft hat dafür keine Erklärung

    Weil Unverweslichkeit als Wunder gilt und Wunder für den Heiligsprechungsprozess sehr wichtig sind, hat der Vatikan seine Unverweslichen schon seit 1986 untersuchen lassen und dabei haben der Pathologe Gino Fornaciari und sein Team je nach Fall eine Fülle von Erklärungen gefunden. Teilweise waren die Toten einbalsamiert was dann später vergessen wurde und teilweise gab es in den Höhlen bestimmte Bedingungen, die Verwendung vereitelten. Im Kiever Höhlenkloster ist ja vor allem die Mumie von Ilya Muromets unverweslich. Diese wurde 1988 von sowjetischen Wissenschaftlern untersucht.

    Die natürlichen Bedingungen in ihnen sind so, dass geringe Luftfeuchtigkeit und konstante Temperatur das ganze Jahr über das Wachstum von Mikroben verhindern, Zerstörung von organischem Material. Die Überreste werden langsam getrocknet und in Mumien verwandelt. Lavra-Mönche wussten dies seit jeher, und mittelalterliche Reisende bemerkten dies, indem sie Kiewer Mumien mit ägyptischen verglichen.

    Für mich ist Befreiung von Nibbana eine wirklich Große Sache und ich finde es eher eine Abwertung als eine Aufwertung wenn man es mit so volkstümlichen Wundern wie unvergammelten Heiligen in Verbindung bringt. Man tut sich damit keinen Gefallen das in eine Kategorie zu packen.

  • void ... Sorry, und du denkst, dass ich über diese "russsiche " Erklärung nichts weiss?

    Nein , wie es mir er-schient, und das geht für alle "Heilige", die waren so während des Lebens mit vielen jahrzenten der absoluten Askese mit dem Stoffwechsel im Kölrper so verwandelt, dass diese Zersetzung war dann, als die Folge, überhaupt nichts möglich.

    Im TB, und zwar bei so genannten "Ein-Geist-Schule" waren die bestimmte Fälle dokumentiert, wo die Leichen einfach wie in der Luft aufgelöst waren. Und das wurde irgendwie in amer. Fach-Zeitschriften bestätigt. Das Phänomen so nach unten zu schrauben, das können nur die Russen.

    Auch es gibt in der Fersnöstlichen Kunst des Krieges, als ein Meister auf dem Baum versteckt war, und dann der Körper war auf immer weg, einfach verschwunden. Andere Dimension oder so... ich kenne mich hier echt nichts so gut aus... Aber ich gehe davon aus, dass es keine Lüge war.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • void ... Sorry, und du denkst, dass ich über diese "russsiche " Erklärung nichts weiss?

    Nein , wie es mir er-schient, und das geht für alle "Heilige", die waren so während des Lebens mit vielen jahrzenten der absoluten Askese mit dem Stoffwechsel im Kölrper so verwandelt, dass diese Zersetzung war dann, als die Folge, überhaupt nichts möglich.

    Wenn sich Leichen nicht zersetzen ist das nichts seltenes. Rund ein Viertel der 32 000 Friedhöfe in Deutschland habe ein Problem mit Wachsleichen, bei denen einfach andere Bakterien ans Ruder kamen und da statt Humus schöne wachsgleiche Körper zurückliesen. Weswegen es da Konzepte mit Sand und Lüftungsrohre gibt. Während es bei den sogenannten natürlichen Mumien nicht durch zu viel Feuchtigkeit sondern durch kalte Belüftung und Trockenheit entstehen. Natürlich liegt es für den menschlichen Glauben nahe, da an geheimnisvolle Kräfte zu gleichen, die der Verwesung magisch entgegenwirken.


    Aber gerade Buddha hat doch Vergänglichkeit als ein Daseinsmerkmal betont und seinen Schülern die Leichenbetrachtung empfohlen - um zu sehen dass alles und jeder vergänglich ist. Die Idee das das bei heiligen nicht so ist, ist doch kontraproduktiv auch wenn es auch im Buddhismus Mumien gibt


    Für mich hebt es Befreiung nicht, wenn man es mit Wundern und Mummenschanz und Übernatürlichen in einen Topf wirft. Das ist überhaupt nicht zielführend dafür was Befreiung ausmacht.

  • void ... Sorry, und du denkst, dass ich über diese "russsiche " Erklärung nichts weiss?

    Nein , wie es mir er-schient, und das geht für alle "Heilige", die waren so während des Lebens mit vielen jahrzenten der absoluten Askese mit dem Stoffwechsel im Kölrper so verwandelt, dass diese Zersetzung war dann, als die Folge, überhaupt nichts möglich.

    Im TB, und zwar bei so genannten "Ein-Geist-Schule" waren die bestimmte Fälle dokumentiert, wo die Leichen einfach wie in der Luft aufgelöst waren. Und das wurde irgendwie in amer. Fach-Zeitschriften bestätigt. Das Phänomen so nach unten zu schrauben, das können nur die Russen.

    Auch es gibt in der Fersnöstlichen Kunst des Krieges, als ein Meister auf dem Baum versteckt war, und dann der Körper war auf immer weg, einfach verschwunden. Andere Dimension oder so... ich kenne mich hier echt nichts so gut aus... Aber ich gehe davon aus, dass es keine Lüge war.

    Hallo Igor,


    diese Phänomene, auch andere werden nicht nur in Russland sondern überall auf der Welt nicht gerne gesehen.


    Das Problem dabei ist, weil das könnte Bedeuten das sich andere fragen könnten ob es „doch mehr“ gibt.


    In Russland oder Tibet wird man unterdrückt, in anderen Teilen der Welt ist man der „Spinner“ wenn man sowas beobachtet

    Manche Menschen sehen ihren Einfluss und Macht in Gefahr dadurch.

  • Ich will mal wieder meckern. ;)


    Anfängerbereich und so? Vielleicht kann man die Leichen anderswo besprechen?


    Merci und liebe Grüße, Aravind.

  • Haha, ja als Anfänger darf ich bestimmt im Anfängerbereich, über nicht verwesende Leichen oder komplett auflösende Leichen, oder Leichen mit einer Regenbogenaura sprechen 8)

  • Haha, ja als Anfänger darf ich bestimmt im Anfängerbereich, über nicht verwesende Leichen oder komplett auflösende Leichen, oder Leichen mit einer Regenbogenaura sprechen 8)

    Es gibt aus guten Gründen hier die Regel, im Anfängerbereich nur genau über das Thema des Originalposters zu reden, und Nebendiskussionen, die natürlich und selbstverständlich immer wieder entstehen, abzutrennen.


    Liebe Grüße, Aravind.

  • Alles klar :), ich weiß nur nicht ob es das richtige Thema für den Anfänger Bereich ist, obwohl diese Dinge ein Grund sind zum Buddhismus zu finden.

    Aber am Ende soll man von diesen Dingen loslassen und am Anfang nicht daran „festhalten“ anhaften

    Einmal editiert, zuletzt von SpektrumRot ()

  • Das Problem dabei ist, weil das könnte Bedeuten das sich andere fragen könnten ob es „doch mehr“ gibt.


    In Russland oder Tibet wird man unterdrückt, in anderen Teilen der Welt ist man der „Spinner“ wenn man sowas beobachtet

    Manche Menschen sehen ihren Einfluss und Macht in Gefahr dadurch.

    in vielen Religionen ist der Unterschied zwischen dem Natürlichen und dem Übernaturlichen - der Welt der Götter, Geister, Wunder - sehr wichtig.


    Im Buddhismus ist das aber gerade nicht der Fall. Zwar kommen in den Texten übernatürliche Wesen - Götter, Nagas, Geister - und Fähigkeiten ( Siddhi wie Telepathie oder Levitation) der Punkt ist aber dass dies nicht als besonders relevant erachtet wird.


    Die zentrale Achse ist nicht die zwischen dem Natürlich und Übernatürlichem, zwischen Erklärbaren und Wunder sondern die zwischen Verblendung und der Aufhebung von Verblendung.


    Selbst Devas - Götter wie Indra - das indische Gengenstück zu Zeus und Jupiter werden - trotz Blitzepter und Göttermacht als vergängliche und leidende Wesen gezeichnet. Für mich ist das ein Zeichen der Größe des Buddhismus.


    Weil aber die Magie so faszinierend ist, liegt es nahe, diese Größe zu nicht zu sehen und von all dem was wunderbare ist - Unsichtbarkeit, Gedankenlesen, Strahlenkranz fasziniert zu sein. Das Heil liegt aber nicht bei den Wachsleichen und Zauberkünstlern sondern der Pfad liegt in der Überwindung von Gier und Hass.

  • sondern der Pfad liegt in der Überwindung von Gier und Hass.

    Ich habe nichts was ich dem entgegensetzen könnte und gebe dir in meinem limitierenden buddhistischen Verständnis vollkommen recht.


    Aber das berühmte Aber :grinsen:,

    Diese „Wunder“ sind eine gute Werbung, sich zu fragen ob es mehr gibt als nur das „normale“ Leben.


    Nicht verwesende Leichen sind, ja noch eher harmlos.


    Es ist eine gute Werbung sich mit Spiritualität zu beschäftigen, eventuell bis zum Verstehen, das man Gier und Hass überwinden muss.


    Und sowas wird nicht gerne gesehen von jedem

  • Ich Versuche sehr, den Thread wieder zu seinem Thema "Erleuchtung" zurückzubringen.


    Und da geht es um die Erreichung von Nibbana - um das Verlöschen von Gier und Hass.

  • Ich frage mich ob es vorher schon viele „Erwachte“ gab.

    Das Buddha nur das Glück/Pech hatte, dass ihm Menschen zuhörten.


    Das er zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, damit ihm Menschen auch zuhörten um seine Lehren zu lehren.


    Die andere Sache die ich mich frage ob er in einer anderen Kultur, anderen Zeit anders gelehrt hätte.

  • Ich frage mich ob es vorher schon viele „Erwachte“ gab.

    Das Buddha nur das Glück/Pech hatte, dass ihm Menschen zuhörten.


    Das er zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, damit ihm Menschen auch zuhörten um seine Lehren zu lehren.

    Buddha selbst sagt aus, dass es sehr viele Buddhas vor ihm und nach ihm geben, wird und gegeben hat. Die meisten werden nur nicht Buddha genannt.

    Im Diamantsutra ist alles genauestens zusammengefasst, was einen Buddha, Menschen der Buddha genannt werden kann, ausmacht. Das Erste ist, dass er selbst sich nie Buddha nennt und sich nicht darüber aufregt oder ärgert, wenn er Buddha genannt oder nicht so genannt wird.

  • Das Erste ist, dass er selbst sich nie Buddha nennt und sich nicht darüber aufregt oder ärgert, wenn er Buddha genannt oder nicht so genannt wird.

    Das passt ja zu 99,99 % der Menschen :lol: :lol:

  • Hallo SpektrumRot,

    meines Wissens unterscheidet sich der uns bekannte Buddha von möglichen anderen durch seine Lehre. ER hat erkannt, dass es einen Weg aus dem Leiden heraus gibt und in seinen Vier Edlen Wahrheiten zum Ausdruck gebracht. Das hat zuvor noch keiner.


    Im übrigen wird nur derjenige als Buddha bezeichnet, der allein durch sich selbst Erleuchtung erlangte. Er hatte sich von seinen Fasten-Brüdern getrennt und die Askese als falschen Weg abgelehnt. Der Buddha lehrte daraufhin den Weg der Mitte.

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Hallo Igor,


    diese Phänomene, auch andere werden nicht nur in Russland sondern überall auf der Welt nicht gerne gesehen.


    Das Problem dabei ist, weil das könnte Bedeuten das sich andere fragen könnten ob es „doch mehr“ gibt.


    In Russland oder Tibet wird man unterdrückt, in anderen Teilen der Welt ist man der „Spinner“ wenn man sowas beobachtet

    Manche Menschen sehen ihren Einfluss und Macht in Gefahr dadurch.

    Hi, SpektrumRot ... Das ist doch für mich keine Offenbarung. Was nichts in das moderne Welt-Bild passt, das man entweder verdrängt oder schier ignoriert. Deswegen man achtet nichts besonders die Arbeiten von S. Grof oder K. Wilber, F. Capra, A. Mindell, usw....Nichts vergessen C.G. Jung... egal...

    Ich denke, wir leben in Konsum-Leistung-Gesellschaft... Man ist "süchtig" nach Ruhm, Anerkennung oder die ewige Jugend. Mein armer Dad wollte immer, wie man so sagt.. sorry , nichts für die Frauen... den armen Gott rein persönlich an den Hodensack ( die Eier) zu fassen. Das geht aber nichts... aber diese reine Materialistische Welt-Anschauung ist doch absolut dominerend.

    Ich erzähle niemanden über meine innere Welt oder die eigene "Dämonen"... Ich spiele mit in der Show, aber ich weiss, dass der Projektor an der Wand oben das alles er-schafft...

    Der Film auf der Leinwand ist nichts echt... Aber man hat keine andere Möglichkeit, als entweder mitspielen oder zu schweigen. Es gibt keine andere Option.

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Ich erzähle niemanden über meine innere Welt oder die eigene "Dämonen"... Ich spiele mit in der Show, aber ich weiss, dass der Projektor an der Wand oben das alles er-schafft...

    Laut C.G. Jung haben wir doch alle inneren Dämonen, erfahrungshalber wenn ich mit anderen Menschen sprach, haben nur manche Menschen das Pech „stärker“ ausgeprägte „Dämonen“ zu haben. Oder manche können diese besser ignorieren.

    Oder durch Konflikte werden manche „Dämonen“ erst stark


    Aber Du kennst dich da wohl besser aus als ich :)

  • meines Wissens unterscheidet sich der uns bekannte Buddha von möglichen anderen durch seine Lehre. ER hat erkannt, dass es einen Weg aus dem Leiden heraus gibt und in seinen Vier Edlen Wahrheiten zum Ausdruck gebracht. Das hat zuvor noch keiner.


    Dann müssen doch andere Buddhas, nicht gelehrt haben.

    Und hatten einen Grund dafür, weil es nichts gebracht hätte…


    Oder vll wurde es getan aber hatte nicht den Einfluss wie bei Gautama.


    Vielleicht hatten andere Buddhas auch nicht die Erfahrung wie Gautama weil, er sich ja selbst auf die Reise der menschlichen Seele machen musste und somit verstand wie man lehrt, damit es verstanden wird.


    Buddha bedeutet ja nicht allwissend, bzw. das man nicht unbedingt versteht wie man anderen Menschen am besten beibringt wie man „Erleuchtung“ erlangt

    Einmal editiert, zuletzt von SpektrumRot ()

  • Ich erzähle niemanden über meine innere Welt oder die eigene "Dämonen"... Ich spiele mit in der Show, aber ich weiss, dass der Projektor an der Wand oben das alles er-schafft...

    Laut C.G. Jung haben wir doch alle inneren Dämonen, erfahrungshalber wenn ich mit anderen Menschen sprach, haben nur manche Menschen das Pech „stärker“ ausgeprägte „Dämonen“ zu haben. Oder manche können diese besser ignorieren.

    Oder durch Konflikte werden manche „Dämonen“ erst stark


    Aber Du kennst dich da wohl besser aus als ich :)

    Schaue mal hier:





    Besonders das Bild rechts. Und dann denke dran , was mit F. Nietzsche passiert war.

    Das sollte reichen.

    LG.


    P.S. Die Kehr-Seite der sogenannter "Erleuchtung". *lach*. :dao:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Die Lehre, die Einzige, die Buddhas haben, wurden mündlich weitergegeben und musste immer wieder von jedem Buddha selbst verwirklicht werden. Jeder Buddha, der erscheint, muss die eine Lehre selbst verwirklichen, auch wenn er sie tausende Mal gehört hat.

    Nachdem die Schrift erfunden war, konnte man die Lehre sogar tausende Male lesen und hören. Was nützt es, wenn sie keiner verwirklichen will?

    Die eine Lehre verwirklichen macht unmenschlich, zu einem Narren oder einem unnützen Menschen. Diese Typen sind einfach nicht zu beherrschen, am besten in den Knast oder verbrennen oder zu Heiligen, unberührbaren göttlichen machen.

    So wird Buddha unerreichbar, ganz im Sinn der herrschenden Oberschicht.

    Bin ich froh, dass ich Rentner bin. Buddha musste bis zum Lebensende weitermachen.

  • Viele Vielleichts :erleichtert:

    Vielleicht liest Du mal den "Lebenslauf" des Buddha, SpektrumRot.

    Nach seiner Erleuchtung wollte er gar nicht darüber sprechen, in was er Einsicht bekommen hat, weil er glaubte, niemand würde das verstehen.

    Erst durch die Ermunterung durch Brahma begann er zu lehren.


    Im übrigen ist es mir völlig egal, wer oder was alles gelehrt hat. Entscheidend ist, ob die Lehre praktisch anwendbar und u.U. sogar sofort erfolgreich ist. Und das ist sie.

    Aber natürlich muss der/die Sucher/in auch wollen.

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)