Was ist eigentlich Mensch? Was bringt mich auf Abstand zu Menschen?
Ich sage es so: das eigene ich sein als Mensch, bringt mich auf Abstand zu anderen Menschen.
Weil ich mir ein, mein Menschenbild von mir schaffe, bringt mich automatisch auf Abstand.
Warum ist das so? Das mich identifizieren mit Geistesgut macht mich zu einem Familienmensch, das ist Mensch sein, das ist auch Mensch sein, dass ich erkenne, dass es andere Familien gibt, die ungefähr wie ich leben.
Wenn ich mich aber fest identifiziere, mit Stamm, Volk, Nation, Religionszugehörigkeit, dann falle ich auf ein sein herein, das mich von meiner Familie trennt, von der Menschheit, denn all das, was nicht Menschheit ist, ist Geist-geschaffenes Gefangensein in Verblendung.
Was ist die Verblendung?
Stamm, Volk, Nation, Religionszugehörigkeit ist das Abgeben von Selbstverantwortung für mein andere nicht zu mögen. Warum das denn? Weil ich meine Ruhe vor Menschen haben will, die meiner Meinung nach nicht zu meiner Identifikation passen, lasse ich zu das Menschen anderer Identifikationen abgewehrt, eingesperrt, gemordet werden. Ich hab damit nichts zu tun, denn ich bin ja nur ein Mensch und die anderen, die abwehren, einsperren, morden, da halte ich mich raus.
Geht bei @Tim99 offen bar nicht. Da werden Bösewichter offengelegt und was muss er hier hören? Halt dich da raus, du bist doch nur ein Mensch.
Ich frage mich nicht mehr, wie es zum größten Mordgeschehen der Geschichte kommen konnte: Halt dich da raus, du bist doch kein Sozialist, Kommunist, Jude, du bist doch ein Christ.
Heute heißt es bei zu vielen, Kritische Masse, die AfD wird das schon machen.