vimokkha:Alles anzeigenMan muss nur wenige Dinge
hinsichtlich des Karma verstehen.
Eines davon ist- eben jetzt setze
ich durch das Pflegen von Groll
und unrechter Rede unheilsame Samen.
Ein weiteres: ich bereue >meines< und
wenn ich anderen begegne, so bin ich
mir allein der Unpersönlichkeit der Prozesse
bewusst, der Unwissenheit , dem Unfrieden aller Wesen.
Wenn ich bei dem was mir passiert, es als etwas nicht von mir getrenntes sehe, wenn ich es als "mein Karma" annehmen kann, dann hilft mir das, besser mit der Realität zurechtzukommen und das was mir passiert besser anzunehmen. Insofern hast du recht.
Aber insofern man den Begriff gegen jemand anderen kehrt, und ihm sagt "das ist dein Karma" geschieht kein Annehmen sondern ein Abschieben von Verantwortung. Anstelle die Verbunndenheit von mir und dir zu betonen, wir der andere zu seiner eiegnen Geschichte, die ihre Gründe vor allem in sich selbst findet. So als wäre Anatta hinsichtlich des Karmabesitzes mal schnell ausgeknipst.