Hab' ich grade aufgeschnappt von eurem Dialog:
Sunu:
Ein " guter" Lehrer sollte aber seine Schüler so weit kennen, um beurteilen zu können, was der Schüler glaubt bzw. in wie weit er einer Verblendeten Sichtweise unterliegt...er geht auf die jeweiligen Bedingungen ein, statt dogmatische Ansichten zu lehren.
So ein Meister wird auch "guter Freund" genannt, Kalyanamitta. Das ist schon von großem Wert, überhaupt ist der geeignete Umgang wichtig:
Zitat'Die Hälfte des Brahma-Wandels, o Herr, ist dieses, nämlich Freundschaft mit Guten, Gemeinschaft mit Guten, Vertrautsein mit Guten'.
"Sage das nicht, Anando, sage das nicht, Anando: ist es ja doch der ganze Brahma-Wandel, nämlich Freundschaft mit Guten, Gemeinschaft mit Guten, Vertrautsein mit Guten. Von einem Mönch, Anando, der Freundschaft mit Guten hat, Gemeinschaft mit Guten, Vertrautsein mit Guten, ist zu erwarten, daß er den edlen achtfältigen Pfad entfalten und ausbilden wird. (S.45.2.)
Das muss ja nicht nur für Mönche gelten. Jedenfalls hat es ein "Nashorn" sehr schwer. Heutzutage im Westen gibt es aber nur sehr Wenige die wirklich die Lehre des Buddha leben.