Bewußtsein

  • Meine Erfahrung ist, dass in der Erleuchtung das Ego verschwindet. Alle Anhaftungen lösen sich auf. Auch die Anhaftung an die eigene Person. Wir sind einfach nur reines Bewusstsein ohne Identität. Um in der Welt zu handeln, brauchen wir aber eine Identität. Wir können aus dem Parinirvana heraus eine Identität bilden und uns wieder inkarnieren (auf der Erde handeln).


    Ich glaube, dass es viele Stufen der Erleuchtung gibt. Im tibetischen Buddhismus spricht man von zehn Bodhisattva Stufen. In der zehnten Bodhisattvastufe ist man schon ein Buddha, aber man ist noch mit der Erde verbunden. Man möchte alle Wesen vom Leid befreien und kann sich deshalb auf der Erde inkarnieren. Ein Buddha der elften Stufe hat keinen Wunsch mehr nach einer Inkarnation auf der Erde. Er ruht einfach in seinem erleuchteten Bewusstsein und strahlt Frieden, Glück, Liebe, Weisheit und Erleuchtung in alle Welten aus. Ich glaube, dass er noch seiner selbst bewusst ist, aber er hat keinen Handlungsimpuls mehr.

  • Macht nicht das Wünschen die Individualität eines Menschen aus?


    Ein Freund hat mir mal erzählt, dass Immanuel Kant in einem Spätwerk geschrieben hat: Das höchste Glück dessen der Mensch fähig ist, ist die Ruhe nach der Arbeit.

    Das könnte auch von anderen stammen, insbesondere, wenn man etwas älter geworden ist.

    Ich meine damit, dass die Individulität nicht wegfällt, wenn wir mal so richtig ausruhen (können) und eine Zeit lang das Wollen ruht. Nocht nicht mal das ausruhen wollen darf da sein, sondern einfach ausruhen. Wenn wir das mal erleben ...... ausnahmsweise.


    Ich glaube das nicht, dass Kant so etwas in seinem Spätwerk (was ja nach ihm sein eigentliches Werk ist, weil er davor nach eigener Aussage in einem dogmatischen Schlummer verharrt war) gesagt hat. So eine einseitige, verabsolutierende Aussage ("das höchste Glück ...") passt auch nicht zu seinem Spätwerk, wenn ich das richtig verstanden habe. Also da könnte man nach der Quelle fragen und genauer schauen wie er es gemeint hat. Glückseligkeit gibt es bei Kant und das ist was Grösseres, als nur die Ruhe nach getaner Arbeit.


    Ich fragte, ob nicht das Wünschen eine Individualität (wenn man sie unbedingt voraussetzen muss) ausmacht. Also sozusagen eine Summe von Wünschen und Ablehnungen. Was ist wenn dieses Wünschen und Ablehnen nicht mehr ist? Und nicht nur für eine Dauer nicht mehr ist?


    Damit engt man doch schon wieder etwas ein, indem man so positiviert. Nüchtern gesprochen ist Abwesenheit von Nichtwissen und Begehren erreicht.


    Der Buddha hat mit seiner Wortwahl - meine ich - doch das Umgekehrte gemacht: er bezeichnet unseren Samsara-Zustand als eine Abwesenheit: Nichtwissen. Samsara ist das Negative: hier fehlt etwas.

    Nirvana dagegen ist tatsächlich das Positive: Wissen.


    Nein es ist Anwesenheit von Ergreifen/Festhalten und Werden und Geburt und Alter und Tod und damit Leid. Die Abwesenheit davon ist das Ziel der BuddhaLehre.

  • Warum antwortest du darauf nicht, sondern weichst aus?

    Gruß Helmut

    Weil es schon beantwortet wurde. Aber ich sag es dir auch noch mal:

    alle Dinge sind Vergänglich auch Bewußtsein besteht nur solange es

    dafür Bedingungen gibt.

    Und wodurch hören wann die Bedingungen auf aufgrund derer Bewusstsein besteht?

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Ich glaube, dass es viele Stufen der Erleuchtung gibt. Im tibetischen Buddhismus spricht man von zehn Bodhisattva Stufen. In der zehnten Bodhisattvastufe ist man schon ein Buddha, aber man ist noch mit der Erde verbunden. Man möchte alle Wesen vom Leid befreien und kann sich deshalb auf der Erde inkarnieren. Ein Buddha der elften Stufe hat keinen Wunsch mehr nach einer Inkarnation auf der Erde. Er ruht einfach in seinem erleuchteten Bewusstsein und strahlt Frieden, Glück, Liebe, Weisheit und Erleuchtung in alle Welten aus. Ich glaube, dass er noch seiner selbst bewusst ist, aber er hat keinen Handlungsimpuls mehr.


    Und die erste Stufe gibt es heute im Sonderangebot beim Aldi.

  • Nach der Lehre des Buddha ist ja jedes Bewusstsein vergänglich.

    Meinst du, dass der Buddha gelehrt hat, jedes Bewusstsein hat ein definitives Ende, dass der Buddha gelehrt hat, Bewusstsein hört auf zu existieren?


    Gruß Helmut

    Vergänglich ist nicht gleichzusetzen mit "zu Ende gehen".

    Und wodurch unterscheidet sich Vergänglichkeit von zu Ende gehen?

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Und wodurch hören wann die Bedingungen auf aufgrund derer Bewusstsein besteht?

    Auch die Antwort wurde schon gegeben: Bewußtsein


    Es gibt verschiedene Darstellungen des Entstehens in Abhängigkeit.


    Übrigens ist dir accinca mit dem Zitat nicht ausgewichen. Auch in diesem Zitat ist die Unbeständigkeit und Unangemessenheit des Bewusstseins implizit thematisiert. Warum sonst sollten unterrichtete Leute Widerwillen fassen, Gleichgültigkeit dagegen entwickeln und die Absicht, sich davon zu lösen?

  • Und wodurch hören wann die Bedingungen auf aufgrund derer Bewusstsein besteht?

    Das ist ja die Frage aller Fragen die der Buddha immer wieder

    Beantwortet hat. Die Bedingungen hören dadurch und dann auf,

    wenn der Wille danach durch Loslösung und Überwindung des

    Anhangen und Nichtwissens als vergänglich und Leiden durchschaut

    und aufgegeben wird.

  • Und die erste Stufe gibt es heute im Sonderangebot beim Aldi.

    Nord oder Süd? ;)


    Also Aldi Mitte gibt es ja nicht ...


    Dass du bei dem blöden Humor mitmachst ...


    sry Nils, es ging nicht anders. Deine Freundlichkeit und Gelassenheit ist trotzdem ziemlich erleuchtet finde ich.

  • Meine Erfahrung ist, dass in der Erleuchtung das Ego verschwindet.


    :angel:



    Ein Buddha der elften Stufe hat keinen Wunsch mehr nach einer Inkarnation auf der Erde. Er ruht einfach in seinem erleuchteten Bewusstsein und strahlt Frieden, Glück, Liebe, Weisheit und Erleuchtung in alle Welten aus. Ich glaube, dass er noch seiner selbst bewusst ist, aber er hat keinen Handlungsimpuls mehr.


    Soweit ich den Tibetischen Buddhismus kenne, ist es eher so: aufgrund seiner Wunschgebete, seines ununterbrochen intensiven Denkens "Mögen alle Wesen glücklich werden. Möge ich ein Buddha werden zum Wohle aller Wesen" (Bodhicitta, sems bskyed) stellt sich bei Erlangen der Buddhaschaft die sogenannte Spontane Buddha-Aktivität (phrin las) ein. Das bedeutet er manifestiert sich in der Welt ganz spontan da wo es sinnvoll ist. Es ist eine Aktivität, die aus seinem Wesen entspringt, ohne dass er noch überlegen oder Pläne machen und sich anstrengen muss.

    Das höchste Glück der Erleuchtung ist nebenbei immer dabei.

    Aber ein Buddha ist ein Wesen, das diesen Zustand angestrebt hat zum Wohle aller Wesen, und nicht um Glück zu erlangen, wie auch immer.

    :rainbow:

  • :angel:

    Soweit ich den Tibetischen Buddhismus kenne, ist es eher so: aufgrund seiner Wunschgebete, seines ununterbrochen intensiven Denkens "Mögen alle Wesen glücklich werden. Möge ich ein Buddha werden zum Wohle aller Wesen" (Bodhicitta, sems bskyed) stellt sich bei Erlangen der Buddhaschaft die sogenannte Spontane Buddha-Aktivität (phrin las) ein. Das bedeutet er manifestiert sich in der Welt ganz spontan da wo es sinnvoll ist. Es ist eine Aktivität, die aus seinem Wesen entspringt, ohne dass er noch überlegen oder Pläne machen und sich anstrengen muss.

    Das höchste Glück der Erleuchtung ist nebenbei immer dabei.

    Aber ein Buddha ist ein Wesen, das diesen Zustand angestrebt hat zum Wohle aller Wesen, und nicht um Glück zu erlangen, wie auch immer.

    Der Mensch ist ein Egoist. Warum sollte er die Buddhaschaft anstreben, wenn es ihn nicht glücklich macht? Es macht glücklich ein Buddha zu sein. Es macht glücklich in der Liebe, im Frieden und in einem Einheitsbewusstsein zu leben. Es macht glücklich in der starken Energie des Lichts zu leben. Es macht glücklich Licht in sich und um sich herum zu haben. Die große Frage ist nur, wie handelt man als Buddha. Grundsätzlich erlöschen in der Erleuchtung alle Handlungsimpulse und man bevorzugt es einfach nur im Glück zu ruhen. Das machen die meisten Menschen bei der Erleuchtung. Die Welt muss aber gerettet werden. Die Menschen brauchen Helfer auf dem Weg der Erleuchtung. Einige Menschen haben von sich aus den Impuls auch als Erleuchteter für das Glück aller Wesen zu arbeiten. Für die Mehrheit ist es gut vor der Erleuchtung Liebe und Mitgefühl zu üben und zu praktizieren. Das formt den Charakter, den man dann auch in der Erleuchtung behält. Wir bestimmen vor der Erleuchtung, wie wir uns nach unserer Erleuchtung verhalten werden. Ein Erleuchteter hat kein Ego und keine Veränderungsimpulse mehr. Alles ist aus seine Sicht gut so wie es ist. Wenn wir uns vor der Erleuchtung als Buddha der Liebe (Bodhisattva) visualisieren und entsprechend verhalten, werden wir nach der Erleuchtung als Buddha der Liebe handeln. Wenn wir vor der Erleuchtung den Wunsch haben, allen Wesen zu helfen, werden wir es nach unserer Erleuchtung tun.

  • Der Mensch ist ein Egoist. Warum sollte er die Buddhaschaft anstreben, wenn es ihn nicht glücklich macht?


    Das widerspricht vollkommen dem Mahayana-Geist, der Mahayana-Motivation. Das ist einfach falsch. So wird man kein Buddha.

    Entschuldigung.

    Ich habe auch nicht die Weisheit mit Löffeln gegessen.

    Aber das ist doch klar: die Mahayana-Motivation (Bodhicitta) ist nun mal so definiert (Am Anfang von Abhisamayalamkara und an vielen Stellen der Mahayana-Sutren). Ein Bodhisattva möchte ein Buddha werden zum Wohle aller Lebewesen. Dafür würde er auch unabsehbar lange in den Höllen verweilen, wenn das anderen Lebewesen helfen würde. Sonst gibt es keine Motivation für ihn. Sonst wäre er kein Bodhisattva.


    Das ist ja gerade das großartige am Mahayana.

    Ich weiß, das ist schwer zu glauben und noch schwerer zu erlangen - die Bodhicitta Motivation.

    Einem säkularen Denken ist diese Motivation völlig unverständlich.


    Ich werde diese Motivation in diesem Leben jedenfalls nicht erzeugen können.

    Trotzdem ist es schon mal gut davon gehört zu haben und noch besser wenigstens daran zu glauben, dass diese Motivation möglich ist.

    :rainbow:

  • Zitat

    ). Ein Bodhisattvamöchte ein Buddha werden zum Wohle aller Lebewesen.

    Warum sollte das nicht egoistisch motiviert sein? (am Anfang des Pfades natürlich)


    Liebe Grüße, Aravind.

  • Was verstehst du hier unter egoistisch?


    "ist das nicht toll? ich bin jetzt ein Bodhisattva! Super!"


    Dann ist man halt doch keiner.


    Bodhicitta entsteht, wenn man über Mitgefühl, Liebe und Gleichmut und Mitfreude meditiert und darüber dass man selbst nur einer ist und die anderen viele, viele und dass man selbst jetzt den Pfad gefunden hat und andere noch nicht und dass man geschickte Mittel erwerben will, um den anderen in richtiger Weise zu helfen, nicht für sich selbst sondern um den anderen zu helfen.

    Bodhicitta entsteht, wenn man schon durch vorherige Leben sich vorbereitet hat, eine Charakter-Tendenz entwickelt hat, die es nicht ertragen kann, wenn sie andere Wesen Leiden sieht, eben weil es Leiden ist, und wenn spontan der Wunsch aufkommt, etwas zu tun, um dieses Leiden zu mildern, zu beseitigen.


    Bodhicitta ist ein Impuls, der aus vielen und langgehegten Ursachen entsteht, unweigerlich, ohne raffinierte Absicht mit Hintergedanken. Dies letztere ist vielmehr die Natur des Egoismus. Bodhicitta ist der Gegenpot zum Egoismus. Beides ist nichts Intellektuelles. Beide sind, wenn sie da sind, eingefleischte, spontane Verhaltensweisen.

    :rainbow:

  • Alles was wir tun ist egoistisch motiviert: Alle Wesen existieren durch Nahrung und Aktivität.

    Wenn das Tun nicht von den Geistesgiften verformt ist ergibt sich der Leben fördernde Egoismus.

    Ist das Tun, Gedanken gehen dem Tun voran, durch Geistesgifte verformt ergibt sich der am Leben leidende Egoismus, wobei das sogar lange Zeit als mein Leben fördernd erlebt werden kann, der Schaden anderer ist eben ihr Problem.

  • Das mag ja sein, Rudolf, aber erstens glaubt das nicht jede/r und zweitens hindert das nicht daran, stolz zu sein darauf, sich mit Buddhismus zu beschäftigen und dadurch "besser" zu sein als all diejenigen, die nur ihr Vergnügen wollen.

    Zu Beginn ist da das Ego, das etwas will, z.B. Erleuchtung.

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Wenn wir vor der Erleuchtung den Wunsch haben, allen Wesen zu helfen, werden wir es nach unserer Erleuchtung tun.

    So hat man doch immer unendlich viel zu tun.

  • Zu Beginn ist da das Ego, das etwas will, z.B. Erleuchtung.


    oh, ich dachte ich hatte das ausführlich beschrieben, dass der Unterschied darin liegt, ob man für sein eigenes Glück oder für das Glück der anderen die Erleuchtung will, und ob man sie spontan will oder mit Überlegung.


    Es gibt in den Erklärungen der Lamas und in Büchern tatsächlich den Unterschied zwischen einem intellektuell erzeugten Wunsch zum Wohle aller Wesen ein Buddha zu werden ("wenn ich doch so handeln könnte wie ein Bodhisattva" usw.) und einem spontanen Wunsch zum Wohle aller Wesen ein Buddha zu werden. Das ist so wie wenn man morgens aufwacht und sofort Bodhicitta da ist. Oder jedesmal wenn man ein Lebewesen trifft, spontan Liebe oder Mitgefühl mit diesem Lebewesen entsteht. Und man keine Sekunde vom unermeßlichen Gleichmut (alle Wesen sind einem gleich lieb) abweicht.


    Hier sind die Vier Unermeßlichkeiten:

    Die vier unermesslichen Gedanken im Hinayana, Mahayana und Bon — Study Buddhism

    :rainbow:

  • Zu Beginn ist da das Ego, das etwas will, z.B. Erleuchtung.

    _()_

    Das Ego gibt es nicht. Es gibt nur die Vorstellung von einem Ego; genauso wie es kein Atman gibt, sondern nur die Vorstellung davon; genauso wie es kein Atta gibt, sondern nur die Vorstellung von Atta. Diese Vorstellungen sind natürlich aufzugeben, weil sie Leidenschaften sind.


    Dem Bodhisattvapfad liegt aber keine selbstsüchtige, selbstzentrierte Haltung mit der man sich für wichtiger hält als alle anderen Menschen zu Grunde. Sich Ziele zu setzen muss nicht zwangsläufig egoistisch, selbstzentriert, eigensüchtig sein.


    Dem Bodhisattvapfad liegen das Mitgefühl, Bodhicitta, und nonduale Weisheit zu Grunde. Das Mitgefühl ist ja der eigene Wunsch, den leidenden Mitmenschen dabei zu helfen, sich aus den Leiden Samsaras zu befreien. Dieser Wunsch kann aber in einem selbst nur entstehen, wenn man sich der eigenen Leidenssituation bewusst ist und erkennt, dass alle anderen Lebewesen im Samsara diesen genauso ausgeliefert sind wie man selbst.


    Gruß Helmut

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Zu Beginn ist da das Ego, das etwas will, z.B. Erleuchtung.


    oh, ich dachte ich hatte das ausführlich beschrieben, dass der Unterschied darin liegt, ob man für sein eigenes Glück oder für das Glück der anderen die Erleuchtung will, und ob man sie spontan will oder mit Überlegung.

    Ja, das hast Du auch.


    Aber ich kenne das nicht. Ich wollte nicht frei werden, damit die anderen glücklich sind. Ich wollte glücklich werden, und die, die ich kenne, wollten das auch. Erst als genug Kapazität vorhanden war, interessierte mich auch das Glück der anderen. Und selbst das halte ich noch für egoistisch, denn inzwischen wusste ich ja, dass ich Verdienste ansammeln oder das Karma verbessern könnte.


    Es gibt sicher Menschen, die von Haus aus, freier davon sind und ohne Erwartungen

    zum Wohle aller Wesen ein Buddha zu werden

    Aber auch das entspricht nicht meiner Richtung. Ich wollte nie ein Buddha werden, sondern lediglich frei von Gier, Hass und Verblendung.

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Zu Beginn ist da das Ego, das etwas will, z.B. Erleuchtung.

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    Dem Bodhisattvapfad liegen das Mitgefühl, Bodhicitta, und nonduale Weisheit zu Grunde. Das Mitgefühl ist ja der eigene Wunsch, den leidenden Mitmenschen dabei zu helfen, sich aus den Leiden Samsaras zu befreien.

    Siehe Antwort an Rudolf.


    Ich dachte schon, ich hab mich verirrt und bin im tibetischen Forum gelandet. Aber es ist der Allgemeine, deshalb sorry, ich kann Euch nicht zustimmen, aber durchaus akzeptieren.

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    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)