Lust und Leid (für einen) ist nur relativ objektivierbar. Manche Menschen suchen aktiv auch den körperlichen Schmerz. Also das zumindest, was für mich vielleicht körperlicher Schmerz ist, weswegen ich mir zum Beispiel nicht diverse Körperstellen aufritze.
Für mich bedeuten solche Handlungen etwas anderes, als für einen, der das in so einem Zustand regelmässig macht.
Das Beispiel soll meinen ersten Satz verdeutlichen.
Wir nehmen alle Lust und Leid relativ verschieden wahr. Man diskutiert und streitet sich deswegen auch, und auch darüber, was das genau ist. Leid (für alle). Und Lust (oder Glück) für alle. Das ist schwer objektivierbar. Aber das Bedürfnis dazu ist da.
Deswegen wurde hier ja auch das Wort 'Masochist' eingeworfen. Weil man das (aber eher nur relativ), schon (an)erkennt: Dass es ein schmerzsuchendes Verhalten gibt. Und dass dieses konkrete Verhalten hier (relativ zu anderem Verhalten gesehen) 'ungesund' ist, nicht gut ist, und nichts Gutes mit sich bringt.
So verstehe ich dann den Standpunkt der Betrachtung und wie man aussagt. Und wie schließlich auch Buddha aussagt. Also wie bestimmt und wie umfassend drastisch zum Teil.
Aber die entsprechenden Aussagen sind nicht dazu da, um sich Vorstellungen zu bilden, und dann in Bekümmernis zu schwelgen ... was für mich auch (wie du es schreibst, mukti ) heisst: Ich Ansichten zu bilden oder zu festigen.