ich wünsch euch glück
ich wollt ihr wäret mit mir
zum anfassen
aber dann sind wir nur tiere nicht geister
ich kanns nicht fassen
ich möchte mich jemanden hingeben
aber nicht gott
glück ?
wie kann man glücklich sein
und nicht einsam
ich wünsch euch glück
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aber dann sind wir nur tiere nicht geister
ich kanns nicht fassen
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und nicht einsam
bel:
Es ist nicht zielführend, einen Begriff mit speziell definierter Bedeutung (dukkha) mit einem Allgemeinbegriff (Leiden - worunter sich jeder vorstellen kann, was er will) übersetzen zu wollen. Da braucht man sich über Mißverständnisse nicht zu wundern.
Es gibt eben nur ne "Lehre von dukkha" und nicht ne "Lehre vom Leiden".
Wieso, meint "Dukkha" nur eine bestimmte Art von Leiden?
bel:accinca:Es hat ausschließlich damit zu tun,
das die Lehre über das Leiden nicht richtig die verstanden wird.
Es ist nicht zielführend, einen Begriff mit speziell definierter Bedeutung (dukkha) mit einem Allgemeinbegriff (Leiden - worunter sich jeder vorstellen kann, was er will) übersetzen zu wollen. Da braucht man sich über Mißverständnisse nicht zu wundern.
Es gibt eben nur ne "Lehre von dukkha" und nicht ne "Lehre vom Leiden".
Das geht an der Lehre leider vorbei und auch an den Begriffen denn
die Lehre ist voll von Begriffen die man falsch verstehen kann.
Dukkha ist eben Leiden und nichts anderes. Streiten kann man
sich aber trotzdem immer noch darüber was denn Leiden sei.
Beim manchen Leuten ist das ja wie mit der Schönheit oder
der Wahrheit die im Auge des Betrachters läge.
mukti:bel:
Es ist nicht zielführend, einen Begriff mit speziell definierter Bedeutung (dukkha) mit einem Allgemeinbegriff (Leiden - worunter sich jeder vorstellen kann, was er will) übersetzen zu wollen. Da braucht man sich über Mißverständnisse nicht zu wundern.
Es gibt eben nur ne "Lehre von dukkha" und nicht ne "Lehre vom Leiden".
Wieso, meint "Dukkha" nur eine bestimmte Art von Leiden?
Eine gute Frage.
In Wahrheit geht es aber sicher um den oben von mir schon erwähnten Zusammenhang:
ZitatAlles anzeigenIst zwar nicht verkehrt aus subjektiver Sicht, aber hier doch gar nicht der Punkt.
Wenn der Buddha darlegt das alles Dasein leidhaft ist, dann ist das eine grundsätzliche
Aussage über den Charakter des Daseins und nicht bestreitet der Buddha damit die
subjektive Freude desjenigen der gerade unheilsame Dinge losläßt. Wer diese
Unterscheidung nicht erkennen kann, der versteht ja niemals was der Buddha
meinte und muß den Buddha ja falsch verstehen und darum seine Lehre in diesem
Punkt für falsch halten.
mukti:bel:
Es ist nicht zielführend, einen Begriff mit speziell definierter Bedeutung (dukkha) mit einem Allgemeinbegriff (Leiden - worunter sich jeder vorstellen kann, was er will) übersetzen zu wollen. Da braucht man sich über Mißverständnisse nicht zu wundern.
Es gibt eben nur ne "Lehre von dukkha" und nicht ne "Lehre vom Leiden".
Wieso, meint "Dukkha" nur eine bestimmte Art von Leiden?
Nein, "mehr als Leiden"
accinca:bel:
Es ist nicht zielführend, einen Begriff mit speziell definierter Bedeutung (dukkha) mit einem Allgemeinbegriff (Leiden - worunter sich jeder vorstellen kann, was er will) übersetzen zu wollen. Da braucht man sich über Mißverständnisse nicht zu wundern.
Es gibt eben nur ne "Lehre von dukkha" und nicht ne "Lehre vom Leiden".
Das geht an der Lehre leider vorbei ......
Haha. in der "Lehre" kommt das deutsche Wort "Leiden" überhaupt nicht vor. Wat willst Du bloß?
Das deutsche Wort "Lehre" kommt auch nicht vor. Übrigens eine Quelle von weiteren gravierenden Mißverständnissen deinerseits. Aber was solls.
Allgemein zum Thema Übersetzung buddhistischer Texte
ZitatZu jener Zeit waren zwei Brüder Mönche, sie hießen Yamelu und Tekula, sie stammten aus einer Brahmanenfamilie und sie hatten eine ausgezeichnete Stimme mit feinem Ausdruck. Die begaben sich zum Erhabenen, grüßten den Erhabenen ehrerbietig, setzten sich seitwärts und sprachen: "Herr, heutzutage sind Mönche verschiedenen Namens aus verschiedenen Stämmen, von verschiedenem Stand, aus verschiedenen Familien aus dem Haus in den Orden gegangen. Die verderben mit ihren eigenen Dialekten die Sprache des Erwachten. Wohlan, Herr, laß uns die Aussagen des Erwachten in der metrischen Sprache (der Veden) wiedergeben."— Der Erwachte wies sie zurück: "Wie könnt ihr so etwas sagen, ihr unvernünftigen Männer. Das führt nicht zur Befriedung solcher, die noch keinen Frieden gefunden haben."
Nachdem der Erhabene diese Vorhaltungen gemacht und eine Lehrrede gehalten hatte, sprach er: "Mönche, die Aussagen des Erwachten sollen nicht in der metrischen Sprache (der Veden) wiedergegeben werden; [27] wer das tut; begeht eine Verfehlung.
Ich erlaube, daß die Aussagen des Erwachten in der jeweils eigenen Heimatsprache [28] gelernt werden."
http://www.palikanon.com/vinaya/cullavagga/cv_v_33.htm
Ok? Buddha erlaubt ausdrücklich die Übersetzung in andere Sprachen, mit den damit verbundenen Problemen. Ausdrücklich ausgenommen davon ist die Kunstsprache der Veden, obwohl die zu seiner Zeit wahrscheinlich die unter Gelehrten bekannteste gewesen sein könnte.
Da waren nicht "andere Sprachen" gemeint sondern die damals gängigen lokalen Dialekte.
Es ist auch keine Frage eines "Verbots" oder der Erlaubnis. Wenn was übersetzt wird, gibt es eben Probleme, weil die Begriffe einfach nicht deckungsgleich sein können und sich in den Verkehrssprachen auch noch in der Bedeutung wandeln. Das muß einfach beachtet werden. Versteh überhaupt nicht, was daraus jetzt hier fürn Problem gemacht wird
Herrje.
mukti:
Natürlich ist Leiden auch ein Überbegriff für alles Leiden wie in Deutschland auch.
Aber es gibt auch das Grundsätzliche oder letztendliche Leiden. Auch das bedeutet Leiden.
accinca:mukti:
Natürlich ist Leiden auch ein Überbegriff für alles Leiden wie in Deutschland auch.
Aber es gibt auch das Grundsätzliche oder letztendliche Leiden. Auch das bedeutet Leiden.
Was ist denn nun das grundsätzliche Leiden, das letztendliche?
Ellviral:Was ist denn nun das grundsätzliche Leiden, das letztendliche?
Das ist das von dem der Buddha immer spricht wenn er erklärt was Leiden alles ist. z.B.
im D 22. Es ist (kurz gesagt) das Leider an den "sankhittena pancupādānakkhandho dukkhā".
Das wirkt sich dann in den verschiedensten Formen aus.
Z.B in der Form das die Wesen den Wunsch bekommen:
ZitatDie Wesen, ihr Mönche, dem Alter, der Krankheit, dem Sterben, dem Kummer,
Jammer, Schmerz, dem Gram, der Verzweiflung unterworfen, kommt das Begehren an:
'O daß wir doch nicht dem Alter, der Krankheit, dem Sterben, dem Kummer, Jammer,
Schmerz, dem Gram, der Verzweiflung unterworfen wären, daß uns doch kein Altern,
Kranksein und Sterben, kein Kummer und Jammer und Schmerz, kein Gram und keine
Verzweiflung bevorstände!'; aber das kann man durch Begehren nicht erreichen
Alles DASEIN ist Leid.
Da ist ein Objekt vor mir und der dementsprechende Bewußtseinszustand erruirt sich, kommt zum Vorschein. Mit dem dementsprechenden Zustand wird darauf reagiert.
Durchschaue ich den Zustand fällt das Leid.
Richtig?
keks:Nö scheinbar falsch da du dann immernoch lebst und alles Leben ist Leid steht da nun zigfach. Aber dann gibt es auch kein Entkommen und auch kein Nirvana zu Lebzeiten. Das widerspricht sich doch völlig. Du kannst dann noch so achtsam sein wie du möchtest - bringt nichts.
Klar., Ich rede nicht davon wenn ich mir nen Hammer in die Fresse hau, das das dann weh tut, ich rede auch nicht von Kopfschmerzen u.s.w. .
accinca:ZitatDie Wesen, ihr Mönche, dem Alter, der Krankheit, dem Sterben, dem Kummer,
Jammer, Schmerz, dem Gram, der Verzweiflung unterworfen, kommt das Begehren an:
'O daß wir doch nicht dem Alter, der Krankheit, dem Sterben, dem Kummer, Jammer,
Schmerz, dem Gram, der Verzweiflung unterworfen wären, daß uns doch kein Altern,
Kranksein und Sterben, kein Kummer und Jammer und Schmerz, kein Gram und keine
Verzweiflung bevorstände!'; aber das kann man durch Begehren nicht erreichen
Ich begreife nicht, accinca, was Du meinst, anderes darunter zu verstehen als mukti, bel, weitere und ich. Die Aufzählung der Leidensmöglichkeiten ist doch hinreichend bekannt.
Wenn ich davon schreibe, dass ich auf meine Gedanken und Gefühle achte, um beispielsweise Angst vor Krankheit, Alter, Tod, Verlust des Partners, der Kinder, Leiden an Ungeliebten usw. zu verhindern, dann antwortest Du überflüssigerweise
ZitatIst zwar nicht verkehrt aus subjektiver Sicht, aber hier doch gar nicht der Punkt.
Wenn der Buddha darlegt das alles Dasein leidhaft ist, dann ist das eine grundsätzliche
Aussage über den Charakter des Daseins und nicht bestreitet der Buddha damit die
subjektive Freude desjenigen der gerade unheilsame Dinge losläßt.
Wo habe ich denn davon geschrieben, dass ich nur eine subjektive Freude empfinde, weil ich gerade unheilsame Dinge loslasse?
ZitatWer diese Unterscheidung nicht erkennen kann, der versteht ja niemals was der Buddha
meinte und muß den Buddha ja falsch verstehen und darum seine Lehre in diesem
Punkt für falsch halten.
Und wen meinst Du damit? Wo liest Du falsch Verstandenes heraus?
Monika
snoopy2001:
Klar., Ich rede nicht davon wenn ich mir nen Hammer in die Fresse hau, das das dann weh tut, ich rede auch nicht von Kopfschmerzen u.s.w. .
Also psychisches Leid ? Da hilft Ablenkung, Monopoly oder etwas zeichnen Maler vergessen ihr Ego sehr häufig, Künstler im allgemeinen. Dann wenn man eben etwas macht und sich voll darauf konzentriert. Ich sag ja immer "bastelt mehr mit Legos"