Spock:Alles anzeigenIch mag den Thread von Mabuttar.
Sunu: Ich hatte das falsch verstanden, was wirklich etwas verwirrend für mich war.
Karnataka: Danke für die ausführliche Antwort.
Ich bin da wahrscheinlich auch etwas voreingenommen bzw. ich habe da keine gute Assoziation mit dem Wort :" Dankbarkeit".
Hier ist dieser Aspekt den ich meine :
wiki:Dank:Alles anzeigenGeschichte
Ursprünglich ist das Vorkommen des Dankes als einer positiven sozialen Sanktion, die schuldet, wer eine Wohltat empfangen hat, bis in früheste Formen gemeinschaftlichen Lebens diesseits des Tier-Mensch-Übergangsfeldes hinein anzunehmen (vgl. Tausch (Soziologie)). (Die negative soziale Sanktion, die einer ebensolchen antwortet, ist z. B. die Rache.)
Zumal einer Gottheit den Dank vorzuenthalten, war gewagt (vgl. Hybris). In der Bibel ist von Dankopfern und Dankpsalmen die Rede. Im Neuen Testament wird die Dankbarkeit Gott gegenüber durch Mahnungen ständig eingefordert, stärker jedenfalls als gegenüber Mitmenschen.
Keine Schuld ist dringender, als die, Dank zu sagen. --Marcus Tullius Cicero (11)
Aber man kann unter dem Wort Dankbarkeit, natürlich auch etwas ganz anderes verstehen. Ich frage mich, welche Dankbarkeit ist gemeint in den Studien die du zitiert hast ?
Was ist das für ein Gefühl? Ist es überhaupt ein eigenes Gefühl, oder ist es eben nur ein Wohlwollen eine grundlegendes Gefühl von Symphatie, Freundlichkeit....? Ist es dann das selbe wie Metta ? Oder wo liegt der Unterschied ?