Kosmo:mukti:
Es ist wohl ein stufenweiser Prozess bei dem ein gewisses Glück eine wichtige Rolle spielt:Ja, so wird es in der Übersetzung genannt. Im umgangssprachlichen, modernen Gebrauch des äusserlichen Glücks nach Definition der Soulapp z.b. würde ich es jedoch differenzieren im wohlwollenden Annehmen des Willens zum loslassen und der Leere.Wenn ich dann im Alltag darüber reflektiere tritt eher die Verzückung zutage, die mich in der Entwicklung der Meditationspraxis und im Erleben durch Anhaften und folgender Unkonstante dann wieder in die Abneigung, aus der Mitte katapultierten
Soulapp kannte ich bislang nicht, aber der Wille zum Loslassen entsteht wohl aufgrund von Dukkha, also den Leidensdruck. Wobei das schon eine bestimmte Einsicht voraussetzt, die nicht von selber auftritt und erst sozusagen erworben werden muss, etwa durch gründliches Nachdenken über die vier edlen Wahrheiten. Sonst würde die Welt ja anders aussehen, wenn das einfach von selber klar wäre. Tja und dann muss man es nur noch üben. Wobei das Hauptaugenmerk imho auf Erkenntnis und Leidbeendigung liegen sollte, nicht im Begehren nach diesem Glück, das sich durch die Loslösung dann von selber einstellt.