Buddhas Meinungen

  • Ich hatte letztens eine Diskussion über den Buddha. Vertreten wurde die Meinung, dass der Buddha Meinungen gehabt hätte. Dazu wurden Aussagen aus Sutten präsentiert, in denen der Buddha verachtend über Frauen sprach ("Frauen sind feige"). Ich argumentierte in dem Sinne, dass es nicht sein kann, dass der Buddha zeit- und oder kulturgebundene Ansichten vertreten haben konnte, und dass ein BuddhaWort recht klar erkennbar wäre.


    Ich habe keinen Zugriff auf entsprechende Sutten, und halte die Auffassung, der Buddha könnte irgendwie eine Meinung vertreten haben (zb "Frauen sind feige") für falsch, weil der Begriff "Meinung" in meinen Augen nur ein Begriff für eine bedingte Auffassung und damit auch für eine bedingte und so gesehen beliebige Äusserung ist.


    Mein Argument war unter anderem, dass "Erwachen" ja auch heisst, dass man so beliebig (lediglich meinend) nicht mehr sprechen kann.


    Wie sehen das andere? Gibt es Sutten, die die Einschätzung zulassen könnten, dass der Buddha NichtWissen eben doch nicht überwunden hat, oder ist da meine Auffassung, dass das Meinungen äussern und NichtWissen überwunden zu haben, eine Sache ist, die man so nicht zusammendenken kann, falsch?




    :earth:

  • Ich hätt' da gern mal ein Problem.

    Ohne eine lange Zeit grimmiger Kälte,
    die Dir in die Knochen fährt –

    wie könnten die Pflaumenblüten

    dich erfüllen mit ihrem durchdringenden Duft?
    (Obaku)

  • Ist es nun 'ne Meinung,

    oder Deinung,

    oder Allgemeinung?

    Ist das All gemein,

    oder fein?

    Was sagt uns dieser Reim?


    Alephant , ich meine es tut letztlich nichts zur Sache ob Buddha irrgendetwas gemeint hat. Ist aber wie gesagt auch nur `ne Meinung;) Aber das mit der Frauendiskriminierung ist natürlich eine harte Anschuldigung.

    ich schenk dieses Leben dem Leben zurück...
    weil es nie meins war...
    und jede Trennung nur scheinbar...
    alles in Vielfalt immer eins war...
    brich meinen Stolz…bis ich in Demut mir die Wahrheit schenke...
    nimm hinfort all die falschen Ideen, den falschen Glauben...
    denn wenn nichts mehr bleibt ist alles übrig...
    es gibt nichts zu verstehen...

    Aus dem Song ,,Schmerz" vom Deepwalka

  • Buddha ist es wahrscheinlich auch nicht so wichtig, dass er immer richtig liegt, so egozentrisch war er gewiss nicht. Aber das mit der Frauendiskriminierung hat mich doch ein bisschen zum Grübeln gebracht. Wenn ich ihn sehen würde, würde ich ihn vielleicht nicht gleich töten, wie das ein Sprichwort sagt, sonder erstmal ein ernsthaftes Wort mit ihm reden. Ich bin mir sicher, dass er mit sich reden lässt. Sorry, dass ich als Laie mir traue das zu sagen (bzw. schreiben).

    ich schenk dieses Leben dem Leben zurück...
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    denn wenn nichts mehr bleibt ist alles übrig...
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  • Moin Pops,

    nein, Buddha kann keine Meinungen mehr gehabt haben. Ich merke es an mir selbst, dass ich immer weniger geneigt bin, eine Meinung von mir zu geben. Einfach weil ich sehe, wie vielschichtig alles ist. Und dass ich über politische und menschliche Entscheidungen zu wenig Hintergrundwissen habe, um mich noch dazu (geschwätzig) zu äußern. Mir ist klar, dass ich, solange ich "nicht in deren Schuhen gelaufen bin", überhaupt nicht wissen kann, wie ich entscheiden würde. Deshalb sind mir Meinungen (allgemein) inzwischen suspekt.

    Wie viel weniger kann da ein Buddha noch Meinungen haben. Das erste Mal, dass mir das intuitiv klar wurde, war durch das Buch "Die Erleuchtung ist gratis", in dem der Autor gleich zu Beginn schreibt "ER (der Buddha) hat alle Meinungen aufgegeben." Das ist ca. 30 Jahre her.

    Und davon bin ich bis heute überzeugt, sonst wäre er kein "Erwachter". Das ist für mich logische Konsequenz, denn alles andere ist Begehren bzw. Hass, aber vor allem Verblendung.

    _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Wenn der Buddha auch nicht zeit- und kulturgebundene Ansichten vertreten hat, so ist seine Lehre doch über 2500 Jahre durch viele Hände gegangen. Klar erkennbar als Buddhawort ist das, was man selber als richtig erkennt. Worüber man selber noch nicht so recht bescheid weiß darin kann man mehr oder weniger Vertrauen haben.


    Es macht Sinn darauf zu vertrauen dass alles zur Befreiung Nötige noch vorhanden ist, es lässt sich das ja auch einigermaßen nachvollziehen. Die Authentizität von Randthemen finde ich weniger wichtig und lasse das erstmal offen. Z.B. ob Frauen feige sind oder nicht, ist für das Erwachen nicht relevant, trägt kaum was dazu bei. Nach meiner Wahrnehmung ist Feigheit nichts Geschlechtsspezifisches, vielleicht gibt es da unterschiedliche Muster. Auch ist immer die Frage, in welchem Zusammenhang eine Aussage steht.

  • Wenn der Buddha auch nicht zeit- und kulturgebundene Ansichten vertreten hat, so ist seine Lehre doch über 2500 Jahre durch viele Hände gegangen.

    Ich glaube nicht das die Lehre dadurch wesentlich verändert wurde.

    Es kamen ja im Orden auch unrühmliche Dinge vor (wie z.B. Streit oder

    sexuelles Vergehen von Nonnen oder Mönchen) aber selbst das wurde

    in den Berichten nicht vertuscht. Aber der Buddha hat selbstverständlich

    auch kulturbezogene Aussagen und Beurteilungen gemacht die zu seiner

    Zeit eben so auch waren und auch heute noch weitestgehend so sind.

    Das es auch immer wieder Ausnahmen gibt spielt dabei keine Rolle. So

    hat er ja erklärt das auch Frauen das höchste Ziel der Lehre erreichen

    können und am Ende doch noch einen kleinen Frauenorden gegründet.

    Und das obwohl das ja auch viele Nachteile für den Orden der enthaltsam

    lebenden Asketen bedeutet hat.

  • Aber der Buddha hat selbstverständlich

    auch kulturbezogene Aussagen und Beurteilungen gemacht die zu seiner

    Zeit eben so auch waren und auch heute noch weitestgehend so sind.

    Schon, aber nicht unbedingt kulturbezogene Ansichten vertreten. Also dass er etwas unrichtiges als richtig erklärt hätte, als Zugeständnis an gängige Meinungen. Die Lehre ist zeitlos gültig denke ich.

  • Es macht Sinn darauf zu vertrauen dass alles zur Befreiung Nötige noch vorhanden ist, es lässt sich das ja auch einigermaßen nachvollziehen. Die Authentizität von Randthemen finde ich weniger wichtig und lasse das erstmal offen.

    Da möchte ich mich gerne anschließen, Mukti!


    Wichtig erscheint mir, was "man" aus solchen PK-Stellen macht. Im Vipassana gibt es kein Geschlecht, keine Hautfarbe, keine Herkunft. Wie ist das in anderen Richtungen?


    Liebe Grüße, Aravind.

  • Im Vipassana gibt es kein Geschlecht, keine Hautfarbe, keine Herkunft. Wie ist das in anderen Richtungen?

    Dass es das nicht gibt kenne ich vom Theravada eher weniger, aber dass man ungeachtet von Geschlecht, Hautfarbe oder Herkunft ungeteiltes Metta ausüben sollte ist klar, ohne Diskriminierungen.

  • Aber der Buddha hat selbstverständlich

    auch kulturbezogene Aussagen und Beurteilungen gemacht die zu seiner

    Zeit eben so auch waren und auch heute noch weitestgehend so sind.

    Schon, aber nicht unbedingt kulturbezogene Ansichten vertreten. Also dass er etwas unrichtiges als richtig erklärt hätte, als Zugeständnis an gängige Meinungen. Die Lehre ist zeitlos gültig denke ich.

    Okay, dann bleibt nur noch

    dass er auch gemeint hat was er gesagt hat falls er das

    gesagt haben sollte. :)

  • Vielleicht hat er aber auch das, was er gesagt und getan hat nur gesagt und getan um damit alle fühlenden Wesen auf dem Weg zur "Erleuchtung" zu unterstützen. Dafür braucht er keine Meinung, er wusste um die Wirkung. Was ihr nun da wieder hinein interpretiert ist euer Problem. Solange ihr nicht erleuchtet seid, könnt ihr das aber auch garnicht erfassen, macht euch also keine Gedanken^^

    :vajra: 200px-Mani_mantra.svg.png :vajra:

  • Es ist zu und zu schön: Meinungen darüber, ob Gautama Meinungen gehabt hat...:lol:

    Ja, man kann viel spekulieren, das stimmt. :)


    Aber die Frage bliebt für mich : Hat das Auswirkungen in bestimmten buddhistischen Richtungen? Ich erinnere mich dunkel an eine Auseinandersetzung um die Ordination von Frauen in einer Theravadarichtung. Und da nach meinem bescheidenen Wissen im Theravada ein Erwachen als Nicht-Ordinierter meist ausgeschlossen wird, hätte das ja die Konsequenz, dass Frauen in dieser Richtung nicht erwachen können/sollen/...


    Wer kann mein diesbezügliches Halbwissen durch Wissen ersetzen?


    Liebe Grüße, Aravind.

    PS: Was ich oben für Vipassana behauptet hatte, stimmt auch nicht für alle Richtungen. Mittlerweile habe ich mich erinnert, dass bei Goenka Männer und Frauen getrennt sitzen. (aber ohne Einschränkungen bezüglich ihrer Entwicklung)

    • Offizieller Beitrag

    Eine Meinung ist "eine persönliche Ansicht, Überzeugung, Einstellung o. Ä., die jemand in Bezug auf jemanden, etwas hat."


    Ein Buddha ist jemand, der Befreiung erfahren hat. Im Bezug auf alles was mit Befreiung zu tun hat, äußert er keinen Meinungen - er spricht nicht über Befreiung sondern aus der Befreiung heraus. Da ist kein Meinen sondern Wissen.


    Sobald Buddha über etwas anderes spricht als das Leid und seine Aufhebung, hat er wie jeder andere nur Meinungen. Im Bezug auf Physik, auf Biologie, auf Chemie, auf Mathematik, auf Politik und auf Soziales ist er ein Mensch seiner Zeit.


    Das Buddha ein Mensch ist, ist keine Herabminderung sondern Teil seiner Größe. Sein Ziel ist es den Weg zur Befreiung aufzuzeigen und nicht biologische, chemische oder soziale Fragen zu beantworten.

  • Amen.


    Meine Meinung ;) dazu ist, dass der Buddha, wenn er denn über unterschiedliche Geschlechter gesprochen hat, natürlich nur aus der Kultur heraus sprechen konnte. Es war zur damaligen Zeit - und das gibt es auch heute noch - für eine Frau zunächst mal undenkbar, die Familie zu verlassen, keine Haushälterin zu werden, nicht dem Manne zu dienen, keine Kinder zu gebären.

    Allein diese Schwierigkeit wird Grund genug gewesen sein, sich mit einem Orden für Frauen schwer zu tun.

    Ob er all das auch gedacht und gesagt hat, was noch so an Schriftlichem vorliegt, ist reine Spekulation. Ich halte es aber durchaus für möglich, dass Mönche das Thema Frau auch problematisiert haben, weil es sicher für viele Männer - früher wie heute - schwer ist, das Recht einer Frau auf Gleichbehandlung einfach so zu akzeptieren.

    Selbst der Dalai Lama hat vor Jahren noch merkwürdige Äußerungen über Frau-Sein gemacht.

    _()_

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  • Es ist zu und zu schön: Meinungen darüber, ob Gautama Meinungen gehabt hat...:lol:

    Das habe ich mir gedacht, dass so etwas kommt 8)

    Auch hier gebe ich eine Meinung wieder. Es kommt ganz darauf an, worum es geht. Habe ich eigene Erfahrungen oder diskutiere ich gern über alles Mögliche nur des Quatschens wegen?


    Ob der Buddha eine Meinung hatte oder nicht, halte ich für eine sehr wichtige Frage. Einfach weil das Erkennen dessen, was Meinungen mit einem machen, nicht heilsam ist. Es ist ein Festhalten an Dingen, ein mögliches Schüren von Hass und Begierde.


    Der Buddha hätte gegen seine eigene Regel verstoßen - rechtes Denken, rechtes Reden. Wenn er jedoch - genau so wie wir hier im Forum diskutieren - die Lehre dargelegt hat, so gehören bestimmte Aussagen einfach dazu. Das sind für mich dann keine Meinungen, es sei denn es sind nur Meinungen, weil die Erfahrung fehlt. Und die fehlte dem Buddha ganz bestimmt nicht.

    _()_

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  • Ich mag Deine Antworten zu dem Thema, liebe Monika.

    Weil Du von Dir sprichst und wie sich Meinungsbildung bei Dir verändert hat.

    Darüber können wir Aussagen treffen, also über unsere Erfahrungen.


    Ob der Buddha Gautama …?

    Ich habe dazu keine Meinung und es würde mir nichts bedeuten.


    Bei mir?

    Ich habe zu vielen Dingen eine Meinung, und zu vielen Dingen gar keine Meinung. Ich wechsle meine Meinungen. Das hat was mit meinen Erfahrungen zu tun und mit dem, was ich über die Kommunikation mit anderen erfahre.

    Manchmal habe ich das Bedürfnis meine Meinung kund zu tun, manchmal habe ich das Bedürfnis nicht.

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Danke für die Antworten.


    Ich hatte gehofft, dass man hier Links zu Sutten oder sonstigen Texten reinstellt, aus denen man ableiten könnte, dass der Buddha eben Meinungen wie ein jeder andere auch geäussert hat.


    Es gibt irgendwo einen Text, wo dem Buddha wirklich frauenverachtendes Sprechen in den Mund gelegt wird, ich weißt aber nicht wie dieser Text heisst.


    Wenn man eine Gemeinschaft gründet, in der möglichst begierdefrei gelebt werden soll, und dann ein anderes Geschlecht von dieser Gemeinschaft ersteinmal ausnimmt, halte ich das für nachvollziehbar im Sinne einens grösseren Motivs und nicht frauenverachtend. Die paar Aussagen und Geschichten dazu ordne in diesem Motiv zu, und nicht einem Bedürfnis, eine weltliche Meinung zu äussern.


    An anderer Stelle habe ich gehört (es wurde hier im Forum auch geschrieben), dass der Buddha sozusagen weltlicher Berater irgendeines Königs gewesen sein soll. Da soll er dem König auch Tipps für FeldZüge undsoweiter gegebenen haben. Auch hier habe ich Zweifel, eben weil ich mir denke: solche Tipps gibt man doch nur aus eher weltlichen Gründen heraus.


    Ich wollte hier in dem Thread die Frage stellen, ob man vielleicht (richtig oder falsch überlieferte) Aussagen des Buddha kennt, die wie eine blosse, unbegründete Meinung aussehen und mit WissensVerwirklichung eher weniger zu tun haben.


    Ich hatte gedacht, dass zB verachtendes Sprechen nicht mehr möglich ist, wenn NichtWissen überwunden wurde. Im PK finde ich nichts in dieser Richtung. Vielleicht kennen andere ja "fragwürdige" Stellen.




    :earth:

  • Aber der Buddha hat selbstverständlich

    auch kulturbezogene Aussagen und Beurteilungen gemacht die zu seiner

    Zeit eben so auch waren und auch heute noch weitestgehend so sind.

    Schon, aber nicht unbedingt kulturbezogene Ansichten vertreten. Also dass er etwas unrichtiges als richtig erklärt hätte, als Zugeständnis an gängige Meinungen. Die Lehre ist zeitlos gültig denke ich.


    Eben so denke ich auch. Und auch, dass eigentlich alle Aussagen des Buddha eben frei von Gier und Hass waren, weswegen es bestimmte behauptete (und offensichtlich auch überlieferte) Aussagen des Buddha (zB frauenverachtende Aussagen*) nicht geben kann.




    :earth:


    *klar ist natürlich, dass eine Auslegung der Worte geschieht, und man bestimmte Aussagen eben so oder so auslegt. Offensichtlich aber gibt es ernstgenommene "überlieferte" Aussagen, die so eine Deutung nicht zulassen, da offensichtlich verachtend zB gesprochen wurde.

    • Offizieller Beitrag

    An anderer Stelle habe ich gehört (es wurde hier im Forum auch geschrieben), dass der Buddha sozusagen weltlicher Berater irgendeines Königs gewesen sein soll. Da soll er dem König auch Tipps für FeldZüge undsoweiter gegebenen haben. Auch hier habe ich Zweifel, eben weil ich mir denke: solche Tipps gibt man doch nur aus eher weltlichen Gründen heraus.

    Ich glaube, du meinst Bimbisara, den Köngig von Maghada.

    Es war so dass der König eben buddhistischer Laienanhänger (

    sotāpannas ) war und Buddha fragte, wie er in seinem Job gemäß Buddhas Lehre verfahren sollte. Und dieser gab ihm eben Anregungen. Zum Beispiel die Todesstrafe abzuschaffen, möglichst keine Kriege zu führen usw. Also die Anwendung des edlen achtfachen Pfades.


    Indem Buddha Ordensgründer geworden war, hatte er auch eine Pflicht gegenüber seinen Mönchen. Von daher war Förderung der Sangha durch den Königs und Frieden in Maghada wichtig.


    Und Bimbisara scheint sich an Buddhas Ratschläge gehalten zu haben. Wo andere Kriege führten konsolidierte er sein Reich durch eine geschickte Heiratspolitik, was ihm am Ende 500 Frauen bescherte. Was ja besser ist als Gewalt und Krieg zu sähen.