Das Bild ist das Höhlengleichnis von Platon, daher stehen da Leute. Die Overlays sind darin die Chan entsprechende Korrektur. Angeregt ist das durch die Schattenbilder und das Strahlen das Hong-zhi, als Analogon.
So gut das Bild einerseits ist, es erklärt gut, so seh ich andererseits keinen Bedarf für Platons (im Vergleich zum Chan) erweitertes Bild. Platons Wünsche sind menschlich, aber sie zählen nicht: Siehe Wu Men Guan (= „Da ist nichts“ Sperre das Tores), diese Sperre ist durch die Akzeptanz, dass "da nichts ist", zu überwinden. Die Overlays korrigieren das.
Zu „nichts“:
Wu Men Guan - Koan 1:
Weil ein Mönch ihn fragte: „Hat auch ein Hund das Buddha-Wesen oder nicht?“ Sagte Zhao-zhou: „Wu!“
Wobei „hat auch ein Hund“ natürlich meint „hat neben allem anderen auf der Welt auch ein Hund“, so dass sich „Wu!“ natürlich auf alles auf der Welt bezieht.
Übersetzt sich das zu:
Weil ein Mönch ihn fragte: „Hat auch ein Hund das Buddha-Wesen oder nicht?“ Sagte Zhao-zhou: „da ist nichts!“
Oder übersetzt sich das zu:
Weil ein Mönch ihn fragte: „Hat auch ein Hund das Buddha-Wesen oder nicht?“ Sagte Zhao-zhou: „da ist das „Nichts““
Das ist die Frage !!!!!!!!!!
Platon ist es nicht, DAO/Chan ist es, ja:
Der Frühling hat hundert Blumen, der Herbst hat den Mond,
Der Sommer hat den kühlen Wind, der Winter hat den Schnee.