Fortführung: Unterschied zwischen Bewusstsein und Verstand


  • Danke für die Hilfe mich besser zu erkennen, denn du hast mir weitergeholfen, die Lehre intellektuell zu verstehen, heißt Fragen meines Ichs an Buddha zu beantworten.

    _()_ _()_ _()_

    Bitte sehr gerne. 🙏🏼🙏🏼🙏🏼

  • Ich rede nicht von Verbindungen, sondern von Bedingungen.

    Nun die Bedingungen sind halt begrenzt.

    Die Begrenzung der Bedingungen bestimmt ausschließlich der Geist der Bedingungen erkennt. Kein Geist, der erkennt, keine Bedingungen. Das Leben benötigt weder erkennendes Bewusstsein noch einen erkennenden Geist.

    Leben ist niemals abhängig von Bewusstsein, Bewusstsein aber immer von Leben.

  • Das Leben benötigt weder erkennendes Bewusstsein noch einen erkennenden Geist.

    Leben ist niemals abhängig von Bewusstsein, Bewusstsein aber immer von Leben.

    Und wie definierst du Leben?

    Die skandhas sind ja lediglich Konzepte, also Bedingungen, Unterscheidungen, die durch Bewusstsein konstituiert werden. Leben braucht natürlich keine Konzepte. Aber Unterscheidungen sind für "Leben" lebensnotwendig und die werden eben durch Bewusstsein konstituiert.

    :zen:

  • Leben ist die Bedingung für Bewusstsein, Bewusstsein die Bedingung für Geist, Geist die Bedingung für Ich-bin, Ich-bin ist die Bedingung für Mensch, Mensch die Bedingung für Familie usw.

    Leben ist die Bedingung für Bewusstsein, Bewusstsein die Bedingung für Geist, Geist die Bedingung für Ich-bin, Ich-bin ist die Bedingung für Mensch, Mensch die Bedingung für Verstand.


    Da ist der Unterschied, der das Thema sein sollte.


    Bewusstsein ist so unterschiedlich von Verstand, dass der Verstand diesen nicht erfassen kann. Bewusstsein macht sich keine Gedanken. Verstand ist so voll von Gedanken, dass er Bewusstsein nicht erkennen kann.

    Für den Verstand ist Bewusstsein entsetzliche Leere, Abwesenheit von allen, der reine Horror, lebender Tod. Bewusstsein ist, na gut, Nibbana, die Verwehte Welt nach dem Verwehen von Verstand.

    Als fühlendes Wesen nicht als Glücklich zu erfahren, für Menschen die reine Glückseligkeit, die immer wieder aufgesucht werden kann. Aber nur so lange, wie der gierige Verstand nicht wieder nach Nibbana greift und erreichen will. Mensch muss bewusst erfahren, das Nibbana nur Bewusstsein ist, keine Bewusstheit, nur glückselige Leere, absolute Freiheit, ein Gedanke und vergangen, kein Gedanke und erscheinend. Buddha hat sehr gut gezeigt.


    Da ist Mensch sein, leid befreit im Oszillieren von Bewusstsein und Verstand.


    OT

    Ja ich war wieder zu Hause, bei Menschen, die sich nur immer sehr kurz mit Plänen beschäftigen, die keine Angst haben, ihre Urteile sofort zu berichtigen, durch Prüfen an der sie umgebenden Welt. Mein Bruder ist wieder mein Bruder, scheiß auf Krebs, man hat keine Zeit zu verschwenden, wenn Bewusstsein immer da sein kann, dann ist jedes Bedenken, Gedanken machen um Dinge, die nicht hier sind sowas von sinnlos und Zeitverschwendung, dass es schon wehtut auf Menschen zu treffen, die so voller sinnloser Sorgen sind.

    Ja das ist es, ich habe keine Zeit mehr mir Gedanken um Gedanken zu machen, von denen ich weiß, dass sie Zeitverschwendung sind.

    Zen ist die größte Lüge aller Zeit. Das ist sowas von wirklich, das mir nur einfällt, dem alten Kodo seinen Finger abzuhacken, um zu prüfen, ob er das aus Eitelkeit sagt.

    Einmal editiert, zuletzt von Noreply ()

  • Leben ist die Bedingung für Bewusstsein, Bewusstsein die Bedingung für Geist, Geist die Bedingung für Ich-bin, Ich-bin ist die Bedingung für Mensch, Mensch die Bedingung für Verstand.

    Meinst du das im Sinne von: Leben ist die Ursache für Bewusstsein und Bewusstsein ist die Wirkung von Leben; also dass zwischen Leben und Bewusstsein ein Ursache-Wirkungs-Verhältnis besteht? Bewusstsein ist die Ursache für Geist usw.?

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Leben ist die Bedingung für Bewusstsein, Bewusstsein die Bedingung für Geist, Geist die Bedingung für Ich-bin, Ich-bin ist die Bedingung für Mensch, Mensch die Bedingung für Verstand.

    Meinst du das im Sinne von: Leben ist die Ursache für Bewusstsein und Bewusstsein ist die Wirkung von Leben; also dass zwischen Leben und Bewusstsein ein Ursache-Wirkungs-Verhältnis besteht? Bewusstsein ist die Ursache für Geist usw.?

    Ich rede von Bedingungen, nicht von Ursachen oder Wirkungen, die es laut Nagarjuna nicht gibt, nur Illusion sind.

    Ja, ich weiß, dass es sich liest wie die Kette des bedingten Entstehens von Leid soll es auch. Versuch es mal rückwärts zu lesen.

  • Leben ist die Bedingung für Bewusstsein, Bewusstsein die Bedingung für Geist, Geist die Bedingung für Ich-bin, Ich-bin ist die Bedingung für Mensch, Mensch die Bedingung für Verstand.

    Meinst du das im Sinne von: Leben ist die Ursache für Bewusstsein und Bewusstsein ist die Wirkung von Leben; also dass zwischen Leben und Bewusstsein ein Ursache-Wirkungs-Verhältnis besteht? Bewusstsein ist die Ursache für Geist usw.?

    Ich rede von Bedingungen, nicht von Ursachen oder Wirkungen, die es laut Nagarjuna nicht gibt, nur Illusion sind.

    Wenn es Ursachen oder Wirkungen nicht gibt, dann kann man sie auch nicht als Illusionen bezeichnen, denn etwas nicht-Existentes kann keine Illusion sein, die ja etwas Existentes ist.


    Bleiben wir erst einmal bei deiner ersten Aussage: Leben ist die Bedingung für Bewusstsein. Bedingung drückt ein Abhängigkeitsverhältnis zwischen Leben und Bewusstsein aus. Wenn Leben die Bedingung für Bewusstsein ist, dann ist Leben die Voraussetzung für Bewusstsein. Dann stellt sich die Frage, wie entsteht aus Leben Bewusstsein?

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Und wie definierst du Leben?

    Die skandhas sind ja lediglich Konzepte, also Bedingungen, Unterscheidungen, die durch Bewusstsein konstituiert werden. Leben braucht natürlich keine Konzepte. Aber Unterscheidungen sind für "Leben" lebensnotwendig und die werden eben durch Bewusstsein konstituiert.

    Wenigstens sehr gut! :rose: und klar erfasst!

    Ich zitiere aber , was aus der Sicht des Buddhismus das "Bewusstsein " bedeutet.


    Zitat

    'Bewußtsein', ist eine der 5 Daseinsgruppen (siehe khandha).


    Über die bedingte Entstehung der 6 Arten des Bewußtseins heißt es in einem in Visuddhi-Magga XV angeführten Zitat:


    »Durch Auge, Sehobjekt, Licht und Aufmerken bedingt entsteht das Sehbewußtsein.

    • Durch Ohr, Hörobjekt. Ohrhöhlung und Aufmerken bedingt entsteht das Hörbewußtsein.
    • Durch Nase, Duft, Luft und Aufmerken bedingt entsteht das Riechbewußtsein.
    • Durch Zunge, Schmeckobjekt, Feuchtigkeit und Aufmerken bedingt entsteht das Schmeckbewußtsein.
    • Durch Körper, Körpereindruck, Erdelement und Aufmerken bedingt entsteht das Körperbewußtsein.
    • Durch den unterbewußten Geist (bhavanga-mano), das Geistobjekt (dhamma) und Aufmerken (manasikāra, hier = āvajjana) bedingt entsteht das Geistbewußtsein (mano-viññāna).«


    Wenn man dann zu Khandhas geht, dann die enstehehen und vergehen jeden Augenblick. Wenn wir das nichts wahrnehemen könnten, das hat mit der Sache nichts zu tun. Wenn es schon alles man finden kann , warum man entdeckt Amerika? Gut, die egal welche Meinung sollte begründet sein.

    Das Leben ist das Unmitttlbare Erlebnis, die direkte Erfahrung, aber kein Rätsel, das man mit dem Verstand lösen kann. Wer wollte das Land schildern, wie im schönem Album, aber nichts mit den eigenen Beinen dieses Land zu berühren, dann das "Land " bleibt nur der Konzept, die Schablone, es ist nichst "er-leb(leid)-bar".

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Naja , ganz so ist das auch wieder nicht. Mensch die an Demenz erkrankt sind, wissen sehr wohl was Schmerzen, Gefühle, wie sich Leid, Freude usw. anfühlt. Von daher, wie ohne Selbstreflexion soll das funktionieren?

    Die Amöben und die Pflanzen empfinden auch den Schmerz, aber das hat mit dem "Bewusstsein" nichts zu tun! Wissen ("") setzt voraus die Reflexion, die Rückkopflung-S-Schelleife, das ist total abwesend bei "Alzheimer". Das Ist das Leben, klar, Corona-Virus ist auch lebendig. Aber niemand würde hier behaupten, der habe das Bewusstsein.

    Aber er tötet doch, oder? :maske:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Meinst du das im Sinne von: Leben ist die Ursache für Bewusstsein und Bewusstsein ist die Wirkung von Leben; also dass zwischen Leben und Bewusstsein ein Ursache-Wirkungs-Verhältnis besteht? Bewusstsein ist die Ursache für Geist usw.?

    Ich rede von Bedingungen, nicht von Ursachen oder Wirkungen, die es laut Nagarjuna nicht gibt, nur Illusion sind.

    Wenn es Ursachen oder Wirkungen nicht gibt, dann kann man sie auch nicht als Illusionen bezeichnen, denn etwas nicht-Existentes kann keine Illusion sein, die ja etwas Existentes ist.


    Bleiben wir erst einmal bei deiner ersten Aussage: Leben ist die Bedingung für Bewusstsein. Bedingung drückt ein Abhängigkeitsverhältnis zwischen Leben und Bewusstsein aus. Wenn Leben die Bedingung für Bewusstsein ist, dann ist Leben die Voraussetzung für Bewusstsein. Dann stellt sich die Frage, wie entsteht aus Leben Bewusstsein?

    Und du nimmst an das ich auf so eine Frage Antwortstunde eingehe?

    Lass dich nicht glauben, dass es ein Einverständnis ist.

    Zitat

    wie entsteht aus Leben

    Leben ist Bedingung für Bewusstsein, nicht, das aus dem Bewusstsein entsteht.

  • Wissen ("") setzt voraus die Reflexion, die Rückkopflung-S-Schelleife, das ist total abwesend bei "Alzheimer". Das Ist das Leben, klar, Corona-Virus ist auch lebendig. Aber niemand würde hier behaupten, der habe das Bewusstsein.

    Aber er tötet doch, oder?

    Tut mir leid, komm nicht ganz mit denn; Was hat das Bewusstsein von Alzheimerpatienten mit einer Amöbe und einem Sars Virus zu tun? Oder wie genau meinst du das?

    Einmal editiert, zuletzt von Honin ()

  • Man sollte sich klarmachen, dass wir im Alltag im Wesentlichen vom Unbewussten zehren, nicht vom Bewusstsein. Wir wären gar nicht in der Lage, alles, was wir wahrnehmen und verarbeiten, bewusst zu tun. Insofern ist auch die Diskussion, ob man bei vollem Bewusstsein in den Tod gehen solle, recht überflüssig. Im Buddhismus wird oft suggeriert, wir könnten über Achtsamkeit ein bewusst gesteuertes Leben führen. Tatsächlich können wir in der Meditation zwar Unterbewusstes an die Oberfläche bringen (wenn auch nie alles), unsere Wahrnehmungen können jedoch auch ganz ohne Bewusstsein und Ich-Perspektive fortdauern - so lange das Hirn arbeitet (etwa im Traum, der Anästhesie). Das Bewusstsein ist insofern überbewertet. Es ist sehr beschränkt.

    "Ein Mönch, der Fragen stellt und sich unsicher ist, wie er den Geist eines anderen einschätzen mag, soll einen 'Buddha' genau untersuchen, um festzustellen, ob dieser tatsächlich erwacht ist." (Vivamsaka Sutta)

  • Daher heißt es im Anāthapindikovāda-Sutta (M. 143):


    „Somit, Haushaber, hast du dich so zu üben: Nicht an der Form (Empfindung, Wahrnehmung, den Begriffen), nicht am Bewusstsein werde ich haften und nicht an das Bewusstsein gebunden sein (viññānissitam) wird mein Bewusstsein.”🌹


    In Metta🙏

  • Und das bezieht sich ausschließlich auf die Zeiten der Meditation, dem SitZen. Denn nur dann ist das möglich.

    Buddha zeigt den Weg auch für Haushälter und die können das nur bei ihren rechten Samadhi Übung üben, wie jeder anderer Mensch auch. Selbst Mönche kann es nur dann üben.

    Einmal editiert, zuletzt von Noreply ()

  • Bleiben wir erst einmal bei deiner ersten Aussage: Leben ist die Bedingung für Bewusstsein. Bedingung drückt ein Abhängigkeitsverhältnis zwischen Leben und Bewusstsein aus. Wenn Leben die Bedingung für Bewusstsein ist, dann ist Leben die Voraussetzung für Bewusstsein. Dann stellt sich die Frage, wie entsteht aus Leben Bewusstsein?

    Und du nimmst an das ich auf so eine Frage Antwortstunde eingehe?

    Lass dich nicht glauben, dass es ein Einverständnis ist.

    Zitat

    wie entsteht aus Leben

    Leben ist Bedingung für Bewusstsein, nicht, das aus dem Bewusstsein entsteht.

    Wenn du hier Thesen einstellst, dann dürfte es doch wohl erlaubt sein nachzufragen was du meinst.


    Du gehst also davon aus, dass Leben nicht die Ursache des Bewusstseins ist, zwischen Leben und Bewusstsein also kein Ursache-Wirkungs-Verhältnis besteht.


    Wenn Leben die Bedingung für Bewusstsein ist, postulierst du ein Abhängigkeitsverhältnis zwischen Leben und Bewusstsein. Wodurch ist diese Abhängigkeitsverhältnis deiner Meinung nach denn charakterisiert?

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Leben ist die Bedingung für Bewusstsein, Bewusstsein ist in wechselseitiger bedingter Abhängigkeit zu Leben.

    Aber Leben ist nicht Bewusstsein, wie Bewusstsein nicht Leben ist.

    Doch Leben ist das unbedingt nötige für das Erscheinen von Bewusstsein.

    Wie Materie die Bedingung für Leben ist.

  • Leben ist Bedingung für Bewusstsein, nicht, das aus dem Bewusstsein entsteht.

    Entschuldige, Noreply , kann es sein, dass du schreiben wolltest:

    "Leben ist Bedingung für Bewusstsein, nichtS, das aus dem Bewusstsein entsteht." ?

    So würde ich diesen Satz nachvollziehen können.


    Du gehst also davon aus, dass Leben nicht die Ursache des Bewusstseins ist, zwischen Leben und Bewusstsein also kein Ursache-Wirkungs-Verhältnis besteht.

    Es gibt ja (primitive) Lebensformen ohne Bewusstsein, also ist das Leben - zumindest nicht zwangsläufig - Ursache des Bewusstseins, es entstand im Laufe der Evolution, hat aber das Leben als Voraussetzung/Bedingung....würde ich meinen... :?

    Wenn Leben die Bedingung für Bewusstsein ist, postulierst du ein Abhängigkeitsverhältnis zwischen Leben und Bewusstsein. Wodurch ist diese Abhängigkeitsverhältnis deiner Meinung nach denn charakterisiert?

    Was für Fragen! :D Hochinteressant, würde mich auch interessieren, aber bringt uns das hier weiter? Für Neurowissenschaftler ist das Bewusstsein ein Produkt des Gehirns und es entsteht und vergeht mit ihm, somit ist reichlich Raum für Glauben, Spekulationen etc. ...

    Wirklich liegt alle Wahrheit und alle Weisheit

    zuletzt in der Anschauung. (Arthur Schopenhauer)


    Oh wünsche nichts vorbei und wünsche nichts zurück!

    Nur ruhiges Gefühl der Gegenwart ist Glück. (Friedrich Rückert)

  • Was für Fragen! :D Hochinteressant, würde mich auch interessieren, aber bringt uns das hier weiter? Für Neurowissenschaftler ist das Bewusstsein ein Produkt des Gehirns und es entsteht und vergeht mit ihm, somit ist reichlich Raum für Glauben, Spekulationen etc. ...

    Wie du ein "nichtS" _()_ erkannt hast, setze ich für „Gehirn“ allgemein Leben ein. Dann gibt es keine Spekulation mehr und es macht Freude zu spekulieren, weil man auf festem Boden bleibt, selbst wenn man sich in den 100. Himmel glaubt.


    Nun habe ich meinen "Stand-Punkt" bekannt.

  • Tut mir leid, komm nicht ganz mit denn; Was hat das Bewusstsein von Alzheimerpatienten mit einer Amöbe und einem Sars Virus zu tun? Oder wie genau meinst du das?

    Ich meine, die re-agieren auf den bestimmten Impuls ( Anreiz), also wenn ich die Amöbe mit der dünnen Nadel steche, die zuckt sich zusammen. Aber die hat kein Bewusstsein.

    Das Leben ... Das Bewusstsein. Verschiedene Dinge. Es ist nichts schwer zu verstehen, denke ich. Macht keinen Spass, das wieter zu vertiefen.

    Allzheimer im Endstadium würde auch re-agieren, aber ohne Das Bewusstsein. Er würde dem eigenen Schmerzen nichts "be-wusst". Die Re-flektion ( auf der "geistigen " Ebene / allegorie/ ist ab-wesend. Aber genau das macht uns als Homo Sapiens aus. Und deswegen wir kommunizieren hier.

    _()_

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Igor07 : du hast recht , es mach keinen Sinn das weiter zu vertiefen, wenn du das Bewusstsein von Alzheimerpatienten mit Amöben und Viren gleichsetzt.


    Von daher , lg und Gasshō.

  • Igor07 : du hast recht , es mach keinen Sinn das weiter zu vertiefen, wenn du das Bewusstsein von Alzheimerpatienten mit Amöben und Viren gleichsetzt.


    Von daher , lg und Gasshō.

    Ich bitte dich, lieber Honin , meine Wörter nichts zu verdrehen. Denn was ich gesagt hatte, ist der Gegenteil davon. Nur der Mensch hat die Möglichkeit, über die eigene Existenz zu re-flektieren. Oder wie es F. Nietzsche ausdrückte, in den eigenen existenziellen Abgrund anzuschauen. ( Und dann der Abgrund schaut auf dich zurück, und du verschwindest einfach... so etwas).

    Ich beziehe mich auf Nanavira Thera ( "Notizen zu Dharma").

    Das war der pure Genuss, mit dir zu kommunizieren. Verfolge aber, bitte,die ganze Kommunikation. Es geht um das Wesen des Bewusstseins, was es ausmacht, aber nichts über seine "Gleichsetzung" mit der "Amöbe", usw.

    Der faire Umgang miteinander ist auch Der Inhalt des "Bewusstseins", oder? Du kannst es löschen, aber was ich meine?

    Bewussstsein erfährt ein Phänomen(namarupa), Es ist immer Bewusstsein ---von etwas!, ( abhängig, oder bedingt)also re-flektiv. Bei den einfachen Organismmen es gibt keine diese Möglichkeit. Sie stellen keine Frage über eigene Existenz oder was ist das Bewusstsein, mehr ich wollte hier nichts sagen. Ich denke, das hatte ich sehr klar ausgedrückt.

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Bewusstsein ist nicht reflexiv, das was du meinst, ist Geist.

    Bewusstsein ist nicht Geist und Geist ist nicht Bewusstsein.

    Ich denk’ du bist im Theravada bewandert?

  • Schau mal, von daher rührt meine Frage an dich was du damit meinst:

    Die Amöben und die Pflanzen empfinden auch den Schmerz, aber das hat mit dem "Bewusstsein" nichts zu tun! Wissen ("") setzt voraus die Reflexion, die Rückkopflung-S-Schelleife, das ist total abwesend bei "Alzheimer". Das Ist das Leben, klar, Corona-Virus ist auch lebendig. Aber niemand würde hier behaupten, der habe das Bewusstsein.

    Aber er tötet doch, oder? :maske:

    Deine Antwort war folgende.:

    Ich meine, die re-agieren auf den bestimmten Impuls ( Anreiz), also wenn ich die Amöbe mit der dünnen Nadel steche, die zuckt sich zusammen. Aber die hat kein Bewusstsein.

    Das Leben ... Das Bewusstsein. Verschiedene Dinge. Es ist nichts schwer zu verstehen, denke ich. Macht keinen Spass, das wieter zu vertiefen.

    Allzheimer im Endstadium würde auch re-agieren, aber ohne Das Bewusstsein. Er würde dem eigenen Schmerzen nichts "be-wusst". Die Re-flektion ( auf der "geistigen " Ebene / allegorie/ ist ab-wesend. Aber genau das macht uns als Homo Sapiens aus. Und deswegen wir kommunizieren hier.

    Von daher, nicht behaupten ich verdrehe deine Antwort sonder drück im Kontext Bewusstsein, Demenz und Amöben und Viren klarer aus was du meinst.


    Hab einen schönen Tag und lg

    2 Mal editiert, zuletzt von Honin ()

  • Denn weiter hinten hast du ja auch das geschrieben

    Gut, wenn aber der Alzheimer- Patient das ganze Bewusstsein verliert, aber der bleibt doch im Leben. Oder? Dann es gibt auch so wie die Leute, die von Geburt kein "Bewusstsein" besitzen, also sie sind absolut auf die fremde Hilfe angewiesen. Das Leben lang. "Immer". Aber die sind lebendig.

    Ich nehme aber an, die alle haben "Das Bewusstsein", aber nichts im alltäglichen Sinne.

    Zum Schluss. Viren haben bestimmt kein "Bewusstsein". Aber die töten uns bestimmt. ( Corona). Was dann ? Es gibt keine "bestimmte" Grenze zw. Bewusstsein und Leben. Die ist so wie fliessend( Leben-Tod-Leben)