Frieden-und-Freude:Alles anzeigenWenn ich dich richtig verstanden habe aber
doch anderes als z.B.: "dort wurde ich wiedergeboren,
jenen Namen hatte ich dieser Familie gehörte ich an ...
so erinnerte ich mich vieler früherer Leben wie an ein
Leben, zwei Leben ....usw. So war mein Lebensende dann
wurde ich dort wiedergeboren usw. usw.
Das meinte ich mit "Perspektive auf die Person".
Wenn jemand sagt, er wurde als "Person" wiedergeboren, dann impliziert das doch die Konstanz bestimmter Merkmale von Persönlichkeit.
Und so ist das ja auch in der Regel beim volkstümlichen Begriff von "Wiedergeburt" gemeint, dem auch viele Buddhisten anhängen, weil man sich darunter noch etwas vorstellen kann: Man stellt sich vor, als Subjekt mit einem bestimmten konstanten Ich-Bewusstsein durch die Zeiten zu wandern. Doch das steht ja ganz offenbar im Widerspruch zur Lehre des Buddha.[/quote]
Genau dieser scheinbare Widerspruch ist es, den ich meinte, der
oft nicht verstanden wird und somit zu Unvereinbarkeiten führt
wo eigentlich keine sind.
Das Problem welches du beschreibst ist tatsächlich in der Vorstellung
von "Konstanz" begründet und in der Annahme die bestehende "Konstanz"
durch welche man jetzt und hier das Fortbestehen einer Person als eine
Einheit durch dieses Leben identifiziert wäre ausschließlich von diesem
Körper abhängig und würde darüber hinaus nicht möglich sein.
Also entsteht die Idee von der Vernichtung der Person mit dem Tode
die der Buddha ausdrücklich ablehnte und das ist das Problem dabei.
Damit verbunden ist die Vorstellung es gäbe im Dasein keine Konstanz.
Das ist aber nicht ganz richtig. Es gibt schon Konstanz für lange Zeiten
sogar, nur diese Konstanz, was immer es sei, ist keine absolute, sondern
besteht auch nur eine Zeitlang und endet nach dem Buddha nicht mit dem
körperlichen Zerfall. Nur eine ewige absolute Konstanz hat der Buddha
abgelehnt, keine Zweitweise auch nicht für lange Zeiten.