Zum Zen schaust Du am besten hier:
In den Tibetisch-buddhistischen-Traditionen gibt es keine verheirateten Ordinierten; allerdings gibt es spirituelle Lehrer und auch Lehrerinnen, die nicht ordiniert und auch verheiratet sind.
LG mkha'
Die Aussage ist eigentlich nicht korrekt, da es durchaus innerhalb der tibetisch-buddhistischen Tradition z.B. Ngakpa/-ma, Repa/-ma, Näljorpa/-ma, Togden usw. gibt, die nach den 14 tantrischen Wurzelgelübden und weiterer Gelübde leben, die im Mulapattisamgraha von Ashvagosha dargelegt sind, und ordinert sind und meist einen festen Partner/in besitzen. Tertön , d.h. Entdecker von Schatztexten (Terma) und Schatzgegenständern, die von Padmasambhava überliefert worden sein sollen, müssen sogar einen Partner/in haben, auch wenn sie vorher als Mönch/Nonne im Zölibat (sexuelle Enthaltsamkeit) gelebt haben. Die Partner/innen müssen jedoch auch bestimmte Voraussetzungen erfüllen und besondere Fähigkeiten besitzen und meist werden die Partner/innen dem jeweiligen Übenden von seinem Lehrer/in vorgegeben und es findet hier auch keine freie Partnerwahl statt.