In Blindheit lebt die Welt dahin,
Klar sehen da nur wenige.
Und wen'ge nur zieh'n himmelwärts,
Wie Vögel aus dem Netz befreit.
Diese weltliche große Masse gilt als blind, weil ihr das Auge der
Einsicht fehlt. Nicht viele haben den klaren Blick hinsichtlich
der Vergänglichkeit, des Leidens und der Unpersönlichkeit.
Gleichwie, wenn da ein geschickter Vogelsteller sein Netz ausgeworfen
hat, von den einzufangenden Wachteln nur einige
dem Netze entgehen, die übrigen aber in das Netz geraten, so
auch eilen gar viele von den im Netze des Mahr verstrickten
Wesen in niedere Welt, und nur wenige Wesen erreichen eine
glückliche Daseinsfährte oder das Nirwahn.
Dhammapada, Nyanatiloka.