Daseinskreislauf /Begründung

  • Elliot:


    Ich finde das nicht völlig belanglos, denn es gibt ja tatsächlich einige Wiedergeburtslehren, bei denen ein Bewusstsein den Daseinskreislauf durchwandert, zum Beispiel:


    Zitat

    "Das stimmt, Freunde. So wie ich das Dhamma, das vom Erhabenen gelehrt wird, verstehe, ist es ein und dasselbe Bewußtsein, das den Kreislauf der Wiedergeburten durchläuft, nicht ein anderes." (MN 38)


    Man sollte hinzufügen, dass dem armen Mönch, der im besagten Sutra diese These vertritt, daraufhin gehörig der Kopf gewaschen wird!


    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Onda:


    Ab einem bestimmten Punkt der Beschäftigung mit anatta kommt zwangsläufig die Frage "Was wird wiedergeboren"? Ein dauerhaftes, autonomes Selbst, dass den leiblichen Tod überdauert, gibt es im Buddhismus nicht. Was soll also wiedergeboren werden?


    Der Begriff der Wiedergeburt ist reichlich nebulös. Den Vertretern dieser Lehre hier im Forum ist es in meinen Augen bislang noch nicht gelungen, eine schlüssige und griffige Definition des Begriffes vorzulegen. Manchmal heißt es auch, man könne dieses Wort nicht definieren, da sich der Vorgang der Wiedergeburt dem rationalen Denken entziehe. Es ist ein schwieriges Thema über das stets mit großer und anhaltender Leidenschaft diskutiert wird.


    Nebulös ist uns der Begriff weil unser Bewusstsein umnebelt ist. Wiedergeburt ist ein schwieriges Thema, weil es ein sehr subtiler und komplexer Vorgang ist, nicht zu reduzieren auf die einfache Frage was wiedergeboren wird. Im Visuddhi Magga XIV. 3.2.2. ist eine Beschreibung dazu, wenn du das alles verstehst und erkennen kannst, dann kannst du ja mit deiner Widerlegung beginnen, sonst scheint es mir doch etwas voreilig. Dazu befarf es aber zuerst eines Gesamtverständnisses der Lehre, das nicht durch diskursives Denken alleine zu erreichen ist. Wir haben also viel zu tun.



  • Ist ein gut-gemeinter Versuch, aber ich bezweifle das "beide (Seiten)" das selbe meinen.


    Die einen gehen davon aus, das etwas geistiges den Tod überdauert, die anderen nicht.
    Zumindest sind sich alle (?) einig das sich das Konzept "Wiedergeburt" bzw Daseinskreislauf etc. auf dieses Leben bezieht. Jedoch gehen die einen davon aus das es nach dem Tod weitergeht, die anderen nicht.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha


  • Weil Körper Bedingung ist für Gefühl, wahrnehmung, Bewusstsein und Denken.
    Und wenn man von anatta ausgeht, gibt es nichts was eine "Person" ausmacht ausser diesen Dingen (also keine Seele, oder der gleichen). Wenn also der Körper stirbt und somit die Bedingung für die anderen 4 Khandas wegfällt, was sollte deiner Meinung nach übrig bleiben was irgendwohin wandert?


    Das ist der Grund weshalb sich anatta und Reinkarnation ausschliessen.


    Wenn etwas nach dem körperlichen Tod bleibt und noch länger bestehen kann, dann sind esWirkungen von Handlungen die zu Lebzeiten stattfanden.
    Zum Beispiel die Lehre des Buddha hat heute noch gewissen bestand, obwohl der Buddha über 2500 Jahre Tod ist.
    Oder auch Gebäude die jemand gebaut hat, bestehen auch nach dem Tod noch.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha


  • Also, wie funktionierts?
    In einem sterbenden Menschen ist noch begehren (ach was auch immer).
    Er stirbt und dann... dann fliegt das begehren durch die Luft? Und sucht sich ein paar welches grade Sex hat und springt dann zum Zeitpunkt des Orgasmus in das Sperma des Mannes?
    Und wie "überlebt" das begehren im Luftleeren Raum, wenn doch Bedingung für begehren die Skhandas sind (welche ja dann nicht mehr vorhanden sind).


    Es ist doch eine der essentielsten Dinge in der Lehre des Buddha, das Dinge nur solange existieren solange die Bedingungen dafür vorhanden sind. Und eine der Bedingungen für Begehren ist Bewusstsein. Und Bewusstsein, Wahrnehmung und Gefühl sind nur vorhanden wenn auch ein Körper vorhanden ist.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • bel:
    accinca:

    Begehren setzt sich eben völlig unpersönlich fort und damit das Leiden.


    "unpersönlich" heißt u.a. auch, als daß es nicht an dieser oder jene spezielle Zusammensetzung von Prozessen (konventionell dafür: Person) gebunden ist, folglich das, was ich in die Welt setze, ergreife nicht nur ich, sondern alle "anderen Personen" auch - und genau das ist die "ganze Masse des Leidens", das ist der "umfassende Daseinskreislauf", nicht dieses immer sich wichtigtuerisch herausgreifende einzelne "Ich" von dem Du hier mit "Geburt" redest.


    Kannst du das etwas deutlicher Ausführen?

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Maybe Buddha:
    Zitat

    .Wenn also der Körper stirbt und somit die Bedingung für die anderen 4 Khandas wegfällt, was sollte deiner Meinung nach übrig bleiben was irgendwohin wandert?


    Das ist der Grund weshalb sich anatta und Reinkarnation ausschliessen.


    Ich habe ja gar nicht gesagt, daß irgendwas, irgendwie, irgendwohin wandert. Ich wollte nur von Onda eine Erklärung seiner Behauptung. Anderseits würde obiges bedeuten, daß es nach Buddhas Auffassung keine Wiedergeburt gibt. Und das hat er zuminderst nach dem PK nirgends gesagt! Oder irre ich da?

    "Warum muß eine Sache oder ein Gedanke, um richtig zu sein, unbedingt sein?"
    Mircea Eliade

  • Maybe Buddha:

    [
    Ist ein gut-gemeinter Versuch, aber ich bezweifle das "beide (Seiten)" das selbe meinen.


    Die einen gehen davon aus, das etwas geistiges den Tod überdauert, die anderen nicht.
    Zumindest sind sich alle (?) einig das sich das Konzept "Wiedergeburt" bzw Daseinskreislauf etc. auf dieses Leben bezieht. Jedoch gehen die einen davon aus das es nach dem Tod weitergeht, die anderen nicht.


    Nein, Maybe, leider höre ich hier heraus, dass Du die ganze Diskussion nicht verstehst, weder die eine Seite, noch die andere. Tut mir leid.


    Wenn man ein Fortdauern aufgrund von Anatta nicht annimmt, dann besteht dieses Leben schon genauso nicht.


    Eine These, dieses Leben sei fassbar gültig, aber alles nach dem Tod nicht, kommt in dieser Diskussion, die sich auf Buddhadasa und TNH beruft, überhaupt nicht vor.


    Bitte kau dieses hier mal in Ruhe durch. Sind nur 12 Seiten und sehr gut erklärt:
    http://www.dhamma-dana.de/buec…atta_und_wiedergeburt.pdf

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:



  • Ich verstehe das so: es gibt ein Nicht-Ich und das wird wiedergeboren.
    Toll!


    "Begehren setzt sich eben völlig unpersönlich fort" - das musst du mir mal vormachen!
    Da wabert dann Begehren feinstofflich durch die Lüfte und - führt zu neuer Geburt.
    Toll!


    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Onda:


    "Begehren setzt sich eben völlig unpersönlich fort" - das musst du mir mal vormachen!
    Da wabert dann Begehren feinstofflich durch die Lüfte und - führt zu neuer Geburt.
    Toll!


    Onda


    so siehts aus. ich glaube du hast ein problem mit der feinstofflichkeit? hälst du götter und dämonen auch für inexistent?

  • raterZ:

    hältst du götter und dämonen auch für inexistent?


    Ja, an den Weihnachtsmann glaub'ich schon lange nicht mehr.


    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)


  • Nach der Lehre des Buddha ist das nicht immer so.
    Da gibt es das sogar zu Lebzeiten, das ein geistiger
    Körper den Fleischleib verlassen kann.

  • sarvamitra:
    Maybe Buddha:


    Ich habe ja gar nicht gesagt, daß irgendwas, irgendwie, irgendwohin wandert. Ich wollte nur von Onda eine Erklärung seiner Behauptung. Anderseits würde obiges bedeuten, daß es nach Buddhas Auffassung keine Wiedergeburt gibt. Und das hat er zuminderst nach dem PK nirgends gesagt! Oder irre ich da?


    Hmm... Vorher hast du auf mich den Eindruck erweckt (ich kann mich auch irren, und es war NUR eine Frage) das du Anatta und Wiedergeburt unter einen Hut bringen kannst.


    Wenn dem so ist, was verstehst du genau unter Wiedergeburt?

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • accinca:

    Nach der Lehre des Buddha ist das nicht immer so.
    Da gibt es das sogar zu Lebzeiten, das ein geistiger
    Körper den Fleischleib verlassen kann.


    hallo accinca,
    was ist ein geistiger leib? im buddhistischen zusammenhang und wenn er den fleischleib verlässt, wohin geht er?
    _()_
    .


  • Das frag ich mich auch grade.... Wahrnehmung, Bewusstsein, Gefühl und Gedanken verlassen, gebündelt den Körper...?


    Und ohne Hirn und ohne Sinne (Auge, Ohr, Nase etc.), was soll da bewusst wahrgenommen und gefühlt werden?


    Das einzige was ich mir annnähernd vorstellen kann, ist, das Denken. Man denkt an (zb) Kanada und ist somit geistig in Kanada. Aber ich nehme an das hast du, accinca, nicht gemeint

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • accinca:


    Nach der Lehre des Buddha ist das nicht immer so.
    Da gibt es das sogar zu Lebzeiten, das ein geistiger
    Körper den Fleischleib verlassen kann.


    Und? Was soll daran so besonderes sein? Ich kannte einen der machte das so einfach so zu seiner Freude.
    Ganz sicher hat er seinen Körper nicht so verlassen als er starb. Da ist er, wie Buddha lehrt, in alle Teile zerfallen einfach so.

  • Maybe Buddha:

    Wahrnehmung, Bewusstsein, Gefühl und Gedanken verlassen, gebündelt den Körper...?


    Und ohne Hirn und ohne Sinne (Auge, Ohr, Nase etc.), was soll da bewusst wahrgenommen und gefühlt werden?


    Das einzige was ich mir annnähernd vorstellen kann, ist, das Denken. Man denkt an (zb) Kanada und ist somit geistig in Kanada. Aber ich nehme an das hast du, accinca, nicht gemeint


    Da steht was darüber:


    Zitat

    "Weiter sodann, Udāyī, hab' ich den Jüngern die Pfade gewiesen, auf deren Stegen meine Jünger aus diesem Leibe einen anderen Leib hervorgehen lassen, formhaft, geistig gestaltet, mit allen Gliedern begliedert, sinnenfällig. Gleichwie etwa, Udāyī, wenn ein Mann einem Rohre den Halm auszöge und sich sagte: 'Das ist das Rohr, das ist der Halm, eins ist das Rohr, eins ist der Halm: aus dem Rohre hab' ich ja den Halm gezogen'; oder gleichwie etwa, Udāyī, wenn ein Mann das Schwert aus der Scheide zöge und sich sagte: 'Das ist das Schwert, das ist die Scheide, eins ist das Schwert, eins ist die Scheide: aus der Scheide hab' ich ja das Schwert gezogen'; oder gleichwie etwa, Udāyī, wenn ein Mann eine Schlange aus dem Korbe nähme und sich sagte: 'Das ist die Schlange, das ist der Korb, eins ist die Schlange, eins ist der Korb: aus dem Korbe hab' ich ja die Schlange genommen': ebenso nun auch, Udāyī, hab' ich den Jüngern die Pfade gewiesen, auf deren Stegen meine Jünger aus diesem Leibe einen anderen Leib hervorgehen lassen, formhaft, geistig gestaltet, mit allen Gliedern begliedert, sinnenfällig.


    http://www.palikanon.com/majjhima/m077n.htm

  • Ellviral:
    accinca:


    Nach der Lehre des Buddha ist das nicht immer so.
    Da gibt es das sogar zu Lebzeiten, das ein geistiger
    Körper den Fleischleib verlassen kann.


    Und? Was soll daran so besonderes sein? Ich kannte einen der machte das so einfach so zu seiner Freude.
    Ganz sicher hat er seinen Körper nicht so verlassen als er starb. Da ist er, wie Buddha lehrt, in alle Teile zerfallen einfach so.


    Wenn man unabhängig vom Körper in einem feinen Körper existieren kann, wieso sollte der feine Körper dann zerfallen wenn der grobe Körper zerfällt?

  • mukti:

    Wenn man unabhängig vom Körper in einem feinen Körper existieren kann, wieso sollte der feine Körper dann zerfallen wenn der grobe stirbt?


    Hi mukti


    Der feine, geistgeschaffene Körper zerfällt viel schneller & ist noch flüchtiger als der grobe, physische Körper. Daher wäre es nicht ganz richtig anzunehmen, dass der feine Körper unverändert bestehen bleibt & nicht zerfallen wird, wenn der grobe Körper stirbt.


    Der Erhabene lehrte:


    Zitat

    Man sieht, Bhikkhus, wie dieser Körper, der aus den vier groben Elementen gebildet ist, ein Jahr, zwei Jahre, drei Jahre, vier Jahre, fünf Jahre, zehn Jahre, zwanzig Jahre, dreißig Jahre, vierzig Jahre, fünfzig Jahre, ein Jahrhundert besteht, wie er noch länger besteht.


    Was aber da, Bhikkhus, Denken heißt und Geist und Bewusstsein: da entsteht bei Nacht eines und ein anderes wird bei Tag aufgehoben.


    SN 12.61


    Zitat

    Wenn nun, Bhikkhus, einer sagt: 'Außerhalb von Körperlichkeit, Gefühl, Wahrnehmung, Gestaltungen will ich des Bewusstseins Kommen oder Gehen, Schwinden oder Entstehen, Wachstum, Entwicklung, Fülle verkünden' - so besteht keine Möglichkeit dafür.


    SN 22.53


    Grüße

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • mukti:

    "Weiter sodann, Udāyī, hab' ich den Jüngern die Pfade gewiesen, auf deren Stegen meine Jünger aus diesem Leibe einen anderen Leib hervorgehen lassen, formhaft, geistig gestaltet, mit allen Gliedern begliedert, sinnenfällig. Gleichwie etwa, Udāyī, wenn ein Mann einem Rohre den Halm auszöge und sich sagte: 'Das ist das Rohr, das ist der Halm, eins ist das Rohr, eins ist der Halm: aus dem Rohre hab' ich ja den Halm gezogen'; oder gleichwie etwa, Udāyī, wenn ein Mann das Schwert aus der Scheide zöge und sich sagte: 'Das ist das Schwert, das ist die Scheide, eins ist das Schwert, eins ist die Scheide: aus der Scheide hab' ich ja das Schwert gezogen'; oder gleichwie etwa, Udāyī, wenn ein Mann eine Schlange aus dem Korbe nähme und sich sagte: 'Das ist die Schlange, das ist der Korb, eins ist die Schlange, eins ist der Korb: aus dem Korbe hab' ich ja die Schlange genommen': ebenso nun auch, Udāyī, hab' ich den Jüngern die Pfade gewiesen, auf deren Stegen meine Jünger aus diesem Leibe einen anderen Leib hervorgehen lassen, formhaft, geistig gestaltet, mit allen Gliedern begliedert, sinnenfällig.


    http://www.palikanon.com/majjhima/m077n.htm


    im tibetischen buddhismus ist das ein "Tulpa" .............. und ich dachte immer das sei mythologie :D
    .

  • Zorița Câmpeanu:

    und ich dachte immer das sei mythologie


    Für die meisten ist es das auch, liebe Zorita.


    Siehe im Christentum 'unsterbliche Seele', im Buddhismus 'als Wurm wiedergeboren werden' usw.


    Zitat

    Was aber da, Bhikkhus, Denken heißt und Geist und Bewusstsein: da entsteht bei Nacht eines und ein anderes wird bei Tag aufgehoben.


    SN 12.61


    Zitat

    Wenn nun, Bhikkhus, einer sagt: 'Außerhalb von Körperlichkeit (rupa), Gefühl, Wahrnehmung, Gestaltungen will ich des Bewusstseins Kommen oder Gehen, Schwinden oder Entstehen, Wachstum, Entwicklung, Fülle verkünden' - so besteht keine Möglichkeit dafür.


    SN 22.53


    Grüße

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Zitat

    "Weiter sodann, Udāyī, hab' ich den Jüngern die Pfade gewiesen, auf deren Stegen meine Jünger aus diesem Leibe einen anderen Leib hervorgehen lassen, formhaft, geistig gestaltet, mit allen Gliedern begliedert, sinnenfällig.


    http://www.palikanon.com/majjhima/m077n.htm


    @ nibbuti,
    ich fände es hilfreicher das zu erklären und nicht mit neuen zitaten aus dem PK zu kommen! da steht es rot auf grau....und nu? :D
    _()_
    .

  • Zorița Câmpeanu:


    @ nibbuti,
    ich fände es hilfreicher das zu erklären und nicht mit neuen zitaten aus dem PK zu kommen! da steht es rot auf grau....und nu? :D


    Ich habe auch nicht geleugnet, dass es da steht oder dass es das gibt, liebe Zorita.


    Der Punkt ist, dass es für die es erfahren haben 1. nichts besonderes mehr ist & 2. auch nicht so, man sich das vorher evtl. gewünscht oder vorgestellt hat.


    Nichts anderes sollten die Zitate aussagen (wenn man sie aufmerksam liest ;)), die auch nicht neu sind, sondern vorher schon genannt wurden, aber allzu leicht im Getümmel untergehen.


    Am besten man bewahrt sich einen offenen Geist.


    Grüße

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • nibbuti:

    Ich habe auch nicht geleugnet, dass es da steht oder dass es das gibt


    also so ne art buddhistischer klon.....

    nibbuti:

    Der Punkt ist, dass es für die es erfahren haben 1. nichts besonderes mehr ist & 2. auch nicht so, man sich das vorher evtl. gewünscht oder vorgestellt hat.


    soll ich daraus schliessen das du es erfahren hast?

    nibbuti:

    (wenn man sie denn liest)


    zitate durch zitate zu beantworten kann auch ein gut programierter robotter :D
    für mich ist es erstaunlich das solche praktiken im buddhadharma zuhause sind und mit "offenenm geist" stell ich mir die frage um das: warum? wozu ? was hat es mit dem befreiungspfad zutun?


    _()_
    .

  • Yo, diese Siddhis sagen nichts über diesen putzigen Karmaträger aus.
    Offensichtlich hat ja nun alles, außer leblose Materie, Bewusstsein innerhalb des Wanderns, ob nun grobstoffliches oder feinstoffliches.
    Anatta sagt nur aus, daß keine Bestandteile personifizierbar sind; das heißt nicht, daß sie nicht wesenhaft sind.