Ich beschäftige mich seit etwa 20 Jahren mit Buddhismus . Ich habe 2003 in Hamburg am "Systematischen Studium des Buddhismus "
teilgenommen. So konnte ich einen gewissen Einblick in die Lehre bekommen und bin sehr dankbar für diese große Bereicherung. Es wurde mehr als nur ein Wegweiser, obwohl ich nie für mich sagen konnte das ich ein beständig intensiv Lernender gewesen bin. Trotzdem machte ich das Streben nach dem Endgültigen zu meiner Hauptaufgabe. Ich durfte in meinen Meditationen viel erfahren.
Seit einiger Zeit jedoch fällt mir die Beschäftigung mit den Sutras und den kommentierenden Schriften sehr schwer. Ich habe einfach keinen " Bock" darauf, mich langweilt es einfach. Ich muss mich dazu zwingen. Wie geht es euch damit ? Geht es da bei mir um Beschäftigung , Langeweile, nicht die nötige anregende Ablenkung, Überdruss usw ? Hätte man viel Geld und alle Möglichkeiten der angenehmen schönen Sinnesablenkung , hätte man dann überhaupt damit angefangen sich mit Buddhismus zu beschäftigen ? Wie geht es euch damit so ?
Lieb Grüße Torsten