Hotei:Also die Frage ist berechtigt,nur der Mensch neigt halt dazu die Antwort an der falschen Stelle zu suchen,weil er was zum Festhalten braucht,weil er ja noch nicht weiß, wer er ist,was die Wirklichkeit ist,seine Wirklichkeit.Mit der Frage> Wer bin ich <(wenn nicht dies und das) sind noch andere stille Fragen verbunden:Wer ist es der den Dharma versteht ,ihm zuhört, wer leidet...wer spricht ? Die drücken eine Ursuche aus und eine Urfrage,die aus Dukkha,der Ungestilltheit entsteht. Jemand der schließlich sagt: >Erlöst bin ich<,nur so jemandem stellt sich diese Frage nicht.
Viele Grüße
Hotei
Hast Du das mal erfahren? dieses immer wieder gefragt werden: "Wer bist Du?"
Immer wieder gefragt werden weil jede Antwort nicht hingenommen aber durch Verifizierung als verstanden bestätigt wird und wieder "Wer bist Du?"
Diese unbändige Wut die aufsteigt, die Verzweiflung zu spüren nicht die "Richtige" Antwort zu haben, die Frustration/Vergeblichkeit eine Antwort zu formulieren. Und dann die Befreiung, ein Lachen und fertig keine Antwort aber Ich bin ich. Ich habe es erfahren mit einem der genau tat was er zu tun hatte ohne zu wissen was er angerichtet hat.