Buddhismus ohne Wiedergeburt?

  • Sunu:
    Freeman reloaded:

    Ganz recht, der mittlere Weg.


    Aber es ist ein Irrtum, zu glauben, dass nichts Bestand habe. Nur das, was einen Anfang hat, das hat auch ein Ende und ist somit unbeständig. Aber das unvergleichliche Nibbana, das Todlose hat keinen Anfang und somit auch kein Ende, ist somit unvergänglich :)


    Weder vergänglich noch unvergänglich.... Denn wo es Unvergänglichkeit gibt, da gibt es immer auch Vergänglichkeit. Beides existiert aber in Wirklichkeit gar nicht ...d.h. in Wirklichkeit existiert beides, aber nur bedingt ... :nosee::nohear::nospeak::rose::rose:


    Irrtum, Nibbana ist TODLOS und somit unvergänglich :)


    Übrigens:


    Die drei Affen in Deinem Kommentar (nichts hören, nichts sehen, nichts sagen) passen perfekt zu Deinen Kommentaren :)

    " Die Vertreter der Substanz sind wie Kühe, die Vertreter der Leere noch schlimmer."


    - Saraha
    -
    " Beides vergaß ich, das Ich und das Nicht-Ich."


    - Huang-po

    • Offizieller Beitrag
    Freeman reloaded:

    Wer nur aufgrund der Wiedergeburt nicht raubt, nicht mordet usw, ist ein armer Wicht. Schon die ganz banalen weltlichen Gesetze gebieten, von Raub, Mord ect Abstand zu nehmen, ganz ohne die Lehre hinsichtlich der Wiedergeburt, dafür braucht es also absolut keinen Buddhismus :)


    Ich versteh immer noch nicht, aus welcher Perspektive du schreibst. Bist du jetzt jemand, der Dharma praktiziert oder zu pratizieren versucht. Oder ist das eine frei schwebende Perspektive eines konfessionlosen, ungebundenende, eher interessierten.


    So wie man ja auch in einem christlchen Forum plaudern kann, wenn man sich nur als chsristliche interessiert sieht.


    Freeman reloaded:
    Moosgarten:

    schön für dich.


    Absolut. Das ist das Schöne als Konfessionsloser, als Freeman :) Ich hoffe, Dir geht es auch gut :)


    Mit jeder Freiheit nimmt man ja automatisch Verantwortung auf sich. Der ganz freie ist der Diener aller. Freheit ohne Verantwortung und ohne Bindung würde ich als Willkür benennen.


    Ein "willkürlich Schreibender" kann alles und zu allem schreiben, ohne das er sich daran gebunden fühlt.


  • Lieber void, ich schreibe ja ganz und garnicht willkürlich, sondern ich schreibe aufgrund meiner eigenen Einsicht und Erkenntnis, das ist doch durchaus legitim, oder nicht? Es gibt buchstäblich Milliarden Nicht-Buddhisten, es gibt Milliarden Konfessionslose. Unterstellst Du all jenen reine Willkür? Muss man etwa Buddhist sein, so wie Du, um jenseits der Willkür zu schreiben?

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    - Saraha
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    - Huang-po

  • Freeman reloaded:

    Irrtum, Nibbana ist TODLOS und somit unvergänglich :)


    Übrigens:


    Die drei Affen in Deinem Kommentar (nichts hören, nichts sehen, nichts sagen) passen perfekt zu Deinen Kommentaren :)


    Es ist weder todlos noch todreich
    Noch ist es beides zusammen
    Oder keins von beiden



    Ich glaube was du meinst ist vlt. eher Brahman...nicht Nibbana


    Wenn die Affen schweigen, herrscht Nibbana ;), dass war gemeint...Das ist etwas anderes als die Ignoranz, für die diese armen Affen " offiziell" herhalten müssen...

  • freemann:

    Zitat

    Muss man etwa Buddhist sein, so wie Du, um jenseits der Willkür zu schreiben?


    Wo ist das Problem einfach zu sagen: bin Buddhist. Das fesselt einen nicht. Jemand der auf der Lehre beharrt, ist doch sowieso eher Buddhist, als ein Hasch mich ich bin der Frühling oder ein Hans Guck in die Luft. Sobald du Zuflucht nimmst, "bist" du Buddhist - oder schließt du Zuflucht aus ?

    • Offizieller Beitrag
    Freeman reloaded:

    Lieber void, ich schreibe ja ganz und garnicht willkürlich, sondern ich schreibe aufgrund meiner eigenen Einsicht und Erkenntnis, das ist doch durchaus legitim, oder nicht? Es gibt buchstäblich Milliarden Nicht-Buddhisten, es gibt Milliarden Konfessionslose. Unterstellst Du all jenen reine Willkür? Muss man etwa Buddhist sein, so wie Du, um jenseits der Willkür zu schreiben?


    Nein. Zuersteinmal hat jeder die Freheit, seiner Überzugungen Ausdruck zu verleihen. Was dann aber Freheit und Willkür unterschiedet ist, dass Freheit eben Verantwortung bedeutet. Man steht zu dem was man schreibt, während der "willkürlich Schreibende" so eine Verantwortung nicht übernimmt.


    Von Buckaroo Banzai gibt es den Spruch: "Egal wo du hingehst da, bist du dann!" Indem man handelt gelangt man zu einer Position. Man ist dann z.B Buddhist d.h. jeman der zum Dharma zuflucht genommen hat, und auch unter den Kofessionslosen gibt es Agostiker, Atheisten, Pantheisten und freie Spirituelle.

    Und je nachdem, was man sagt, so ist es von einer Position her gesprochen. Position zu beziehen. Und das ist mir bei dir nicht ersichtlich. Oft erscheinst du mir, wie ein Nicht-Buddhist, der Buddhisten sagt, wie sie Buddha richtig zu verstehen haben sollen. Und dabei weite Teil des Buddhismus als nicht-buddhitisch abtust.


  • Irrtum, lieber Sunu, Nibbana ist TODLOS:


    " 12. "Und was ist die edle Suche? Da ist jemand selbst der Geburt unterworfen, und weil er die Gefahr in dem, was der Geburt unterworfen ist, erkannt hat, sucht er die ungeborene höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna; jemand ist selbst dem Altern unterworfen, und weil er die Gefahr in dem, was dem Altern unterworfen ist, erkannt hat, sucht er die nicht alternde höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna; jemand ist selbst der Krankheit unterworfen, und weil er die Gefahr in dem, was der Krankheit unterworfen ist, erkannt hat, sucht er die nicht krankende höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna; jemand ist selbst dem Tode unterworfen, und weil er die Gefahr in dem, was dem Tode unterworfen ist, erkannt hat, sucht er die todlose höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna; jemand ist selbst dem Kummer unterworfen, und weil er die Gefahr in dem, was dem Kummer unterworfen ist, erkannt hat, sucht er die kummerfreie höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna; jemand ist selbst der Befleckung unterworfen, und weil er die Gefahr in dem, was der Befleckung unterworfen ist, erkannt hat, sucht er die unbefleckte höchste Sicherheit vor dem Gefesseltsein, Nibbāna. Dies ist die edle Suche."


    http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m026z.html


    Auch nur ein weiteres Missverständnis? Ein weiterer angeblicher Übersetzungsfehler, wie angeblich hinsichtlich Punabhava (Wiedergeburt)? :)

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    - Saraha
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    - Huang-po

  • @ Sunu:



    http://www.palikanon.com/khuddaka/udana/ud_8.htm#3



    Jedenfalls impliziert das nicht Unbeständig.

  • Freeman reloaded:

    ... sondern ich schreibe aufgrund meiner eigenen Einsicht und Erkenntnis, ....


    Naja, bisher bist du damit aufgefallen, Meinungen darüber abzugeben, was Buddhisten nach deiner Fasson für Einsichten und Erkenntnis haben müßten, um deiner Auffassung von Buddhismus gerecht zu werden.
    Schon was anderes, als das, was der Buddha mit "Einsicht und Erkenntnis" und "Zuflucht zu sich selbst" verband.

  • Moosgarten:
    Freeman reloaded:

    ... sondern ich schreibe aufgrund meiner eigenen Einsicht und Erkenntnis, ....


    Naja, bisher bist du damit aufgefallen, Meinungen darüber abzugeben, was Buddhisten nach deiner Fasson für Einsichten und Erkenntnis haben müßten, um deiner Auffassung von Buddhismus gerecht zu werden.
    Schon was anderes, als das, was der Buddha mit "Einsicht und Erkenntnis" und "Zuflucht zu sich selbst" verband.


    Oh, ich kenne viele, viele Buddhisten persönlich, die exakt die gleiche Auffassung hinsichtlich der Lehre des Buddha vertreten, wie ich :) Es ist ja nicht so, dass ich hier willkürlich schreibe. Ich hatte viele, viele Jahre intensiven Kontakt zur Sangha, ich habe viele, viele Waldretreats besucht (inklusive jeweils stundenlangen Meditationssitzungen über Wochen), ich habe viele, viele buddhistische Vorträge besucht und ich habe extensive, jahrzehntelange Erfahrung mit Satipatthana, den Jhanas, dem 8-fältigen Pfad usw usw usw :) Aber deswegen muss ich mich noch lange nicht als Buddhist bezeichnen, ich persönlich lege da überhaupt keinen Wert darauf, Buddha hat sich schliesslich auch nicht als Buddhist bezeichnet.

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    - Huang-po



  • Die Reise des edlen Suchers mag damit beginnen, dass er das todlose sucht..... Doch wird er es auch finden ?


  • Ich wünsche Dir, lieber Sunu, dass Du das herausfinden mögest. Im Erlösten ist die Erlösung, nirgendwo sonst :)

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    - Huang-po


  • Wie gesagt...das eine gibt es nicht ohne das Andere...kein Todlos ohne Tod...kein unvergänglich ohne vergänglich.... Mit Nibbana hat das aber nichts zu tun.

    • Offizieller Beitrag
    Freeman reloaded:

    Oh, ich kenne viele, viele Buddhisten persönlich, die exakt die gleiche Auffassung hinsichtlich der Lehre des Buddha vertreten, wie ich :) Es ist ja nicht so, dass ich hier willkürlich schreibe. Ich hatte viele, viele Jahre intensiven Kontakt zur Sangha, ich habe viele, viele Waldretreats besucht (inklusive jeweils stundenlangen Meditationssitzungen über Wochen), ich habe viele, viele buddhistische Vorträge besucht und ich habe extensive, jahrzehntelange Erfahrung mit Satipatthana, den Jhanas, dem 8-fältigen Pfad usw usw usw :) Aber deswegen muss ich mich noch lange nicht als Buddhist bezeichnen, ich persönlich lege da überhaupt keinen Wert darauf, Buddha hat sich schliesslich auch nicht als Buddhist bezeichnet.


    Das hiesst du bist jemand der durchaus eine Geschichte der buddhitische Praxis hat, aber dafür den Begriff "Buddhist" nicht anwendest. Weil es ja so ein Abgrenzungs und Identitäts-Geschichte rauslaufen kann.

  • void:
    Freeman reloaded:

    Oh, ich kenne viele, viele Buddhisten persönlich, die exakt die gleiche Auffassung hinsichtlich der Lehre des Buddha vertreten, wie ich :) Es ist ja nicht so, dass ich hier willkürlich schreibe. Ich hatte viele, viele Jahre intensiven Kontakt zur Sangha, ich habe viele, viele Waldretreats besucht (inklusive jeweils stundenlangen Meditationssitzungen über Wochen), ich habe viele, viele buddhistische Vorträge besucht und ich habe extensive, jahrzehntelange Erfahrung mit Satipatthana, den Jhanas, dem 8-fältigen Pfad usw usw usw :) Aber deswegen muss ich mich noch lange nicht als Buddhist bezeichnen, ich persönlich lege da überhaupt keinen Wert darauf, Buddha hat sich schliesslich auch nicht als Buddhist bezeichnet.


    Das hiesst du bist jemand der durchaus eine Geschichte der buddhitische Praxis hat, aber dafür den Begriff "Buddhist" nicht anwendest. Weil es ja so ein Abgrenzungs und Identitäts-Geschichte rauslaufen kann.


    Der Grund, weshalb ich mich nicht als Buddhisten bezeichne, liegt schlicht darin begründet, dass ich keine offizielle Zuflucht genommen habe:


    " Zuflucht (Sanskrit, n., त्रिशरण, triśaraṇa/Trisharana; Pali: tisarana; „dreifache Zuflucht“) ist ein zentraler Begriff im Buddhismus. Durch die Zufluchtnahme zu den 3 Juwelen = Buddha, Dharma, Sangha erklärt man sich nach außen zum Buddhisten."


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zuflucht_(Buddhismus)

    " Die Vertreter der Substanz sind wie Kühe, die Vertreter der Leere noch schlimmer."


    - Saraha
    -
    " Beides vergaß ich, das Ich und das Nicht-Ich."


    - Huang-po

  • Freeman reloaded:

    Oh, ich kenne viele, viele Buddhisten persönlich, die exakt die gleiche Auffassung hinsichtlich der Lehre des Buddha vertreten, wie ich :) Es ist ja nicht so, dass ich hier willkürlich schreibe. Ich hatte viele, viele Jahre intensiven Kontakt zur Sangha, ich habe viele, viele Waldretreats besucht (inklusive jeweils stundenlangen Meditationssitzungen über Wochen), ich habe viele, viele buddhistische Vorträge besucht und ich habe extensive, jahrzehntelange Erfahrung mit Satipatthana, den Jhanas, dem 8-fältigen Pfad usw usw usw :)


    Und? Was soll das beweisen? Garnichts. Das kann man ja einfach so behaupten, und selbst wenn es stimmen sollte, sagt Quantität nichts über Qualität aus.
    Es bleibt hier nach wie vor nur Meinung, und ist nicht "Einsicht und Erkenntnis"

  • Moosgarten:
    Freeman reloaded:

    Oh, ich kenne viele, viele Buddhisten persönlich, die exakt die gleiche Auffassung hinsichtlich der Lehre des Buddha vertreten, wie ich :) Es ist ja nicht so, dass ich hier willkürlich schreibe. Ich hatte viele, viele Jahre intensiven Kontakt zur Sangha, ich habe viele, viele Waldretreats besucht (inklusive jeweils stundenlangen Meditationssitzungen über Wochen), ich habe viele, viele buddhistische Vorträge besucht und ich habe extensive, jahrzehntelange Erfahrung mit Satipatthana, den Jhanas, dem 8-fältigen Pfad usw usw usw :)


    Und? Was soll das beweisen? Garnichts. Das kann man ja einfach so behaupten, und selbst wenn es stimmen sollte, sagt Quantität nichts über Qualität aus.
    Es bleibt hier nach wie vor nur Meinung, und ist nicht "Einsicht und Erkenntnis"


    Selbstverständlich, wenn das Deine Meinung ist, dann ist das Deine Meinung :) Ich hatte lediglich von meiner jahrzehntelangen Erfahrung berichtet, falls hier jemand glauben sollte, dass ich aus reiner Willkür schreibe :)

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    - Saraha
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    - Huang-po

    Einmal editiert, zuletzt von Freeman reloaded ()

  • Zitat

    Selbstverständlich, wenn das Deine Meinung ist, dann ist das Deine Meinung

    Sicher. Und, kannst du das auch von dir sagen? oder ist das bei dir anders?

    Zitat

    Ich hatte lediglich von meiner jahrzehntelangen Erfahrung berichtet, falls hier jemand glauben sollte, dass ich aus reiner Willkür schreibe


    Das schließt sich ja nicht gegenseitig aus, sagte ich das nicht schon?

  • Moosgarten:
    Zitat

    Selbstverständlich, wenn das Deine Meinung ist, dann ist das Deine Meinung

    Sicher. Und, kannst du das auch von dir sagen? oder ist das bei dir anders?


    Wir drehen uns im Kreis, Moosgarten. Ich sagte doch bereits, ich gehe nicht nach Meinungen, ich gehe nach meinen persönlichen Einsichten und Erkenntnissen. Wenn Du das, was ich schreibe, dennoch lediglich als Meinungen betrachten solltest, so bleibt Dir das selbstverständlich überlassen :)

    " Die Vertreter der Substanz sind wie Kühe, die Vertreter der Leere noch schlimmer."


    - Saraha
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    - Huang-po

    • Offizieller Beitrag
    Moosgarten:

    Woher weißt du denn, daß deine "persönlichen Einsichten und Erkenntnisse" nicht einfach nur Meinungen sind?
    Also mal ehrlich jetzt?


    Wenn man davon ausgeht, dass etwas eine Meinung ist, dann kann man darüber dikutieren, indem man die eigene Meinung begründet. Menn man dagegen etwas als Erkenntis und Erfahrung sieht, dann kann man mmer nur wieder darauf verweisen, dass man das erkannt und erfahren hat. Von daher ist es nicht diskutierbar.

  • Moosgarten:

    Woher weißt du denn, daß deine "persönlichen Einsichten und Erkenntnisse" nicht einfach nur Meinungen sind?
    Also mal ehrlich jetzt?


    Also mal ehrlich jetzt:


    Aufgrund meiner eigenen Einsichtsfähigkeit, aufgrund meinen eigenen jahrzehntelangen Erfahrungen weiss ich, dass meine persönlichen Einsichten und Erkenntnisse nicht einfach nur Meinungen sind. Und das ist doch schliesslich auch genau das, an was sich, laut Buddha, auch die lieben Buddhisten, wie Du zB, halten sollten, nicht wahr?:


    " Geht nicht nach Ansichten, Meinungen und dem Geschwätz der Leute, sondern geht einzig und allein nach dem, was ihr selbst, nach ausgiebiger Prüfung für Euch selbst erkannt habt."


    Es hat also für Dich persönlich letztlich NULL Bedeutung, ob ich etwas erkannt habe oder der heilige Geist, entscheidend für DICH ist allein, was DU für Dich erkannt hast. Es ist für Dich persönlich letztlich Wurst, ob irgendjemand anderes etwas erkannt hat oder nicht erkannt hat. DEIN Weg, DEINE Einsichten und Erkenntnisse sind für Dich wichtig, nicht die Einsichten und Erkenntnisse anderer Leute, oder? Wenn Du daher zu anderen Einsichten und Erkenntnissen gelangt sein solltest, als ich, so ist das vollkommen in Ordnung :)

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    - Huang-po

  • void:
    Moosgarten:

    Woher weißt du denn, daß deine "persönlichen Einsichten und Erkenntnisse" nicht einfach nur Meinungen sind?
    Also mal ehrlich jetzt?


    Wenn man davon ausgeht, dass etwas eine Meinung ist, dann kann man darüber dikutieren, indem man die eigene Meinung begründet. Menn man dagegen etwas als Erkenntis und Erfahrung sieht, dann kann man mmer nur wieder darauf verweisen, dass man das erkannt und erfahren hat. Von daher ist es nicht diskutierbar.


    Moosgarten:

    Das ist ein Zirkelschluss - und das gibt kein gutes Zeugnis ab.


    Ach? Hatte Buddha etwa seine Einsichten und Erkenntnisse auf Meinungen oder eben auf seine eigene Einsichtsfähigkeit und Erfahrung gegründet? Wenn Du Einsichten und Erkenntnisse aufgrund eigener Einsichtsfähigkeit ablehnst oder als Zirkelschluss, der "kein gutes Zeugnis abgibt", bezeichnest, dann unterstellst Du nicht nur mir, sondern auch dem Buddha dasselbe. Wenn Du nicht in der Lage sein solltest, so, wie ich, aufgrund EIGENER Einsichtsfähigkeit zu gewissen Einsichten und Erkenntnissen zu gelangen, tja, dann bleiben Dir wohl nur Ansichten und Meinungen bzw der Glaube :)

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