Was sind eigentlich Karma und Wiedergeburt?

  • Karma ist das, was Du tust und die Wiedergeburt geschieht jedesmal, wenn Du nach dem Ausatmen beginnst, wieder einzuatmen.
    Ääh... ich lebe noch ...



    Lebe im jetzigen Augenblick und versuche dabei nicht, Dir die Zukunft vorzustellen. Dann könntest Du den jetzigen Augenblick der Zeit sinnlos vertun.


    _()_

    Wenn im dürren Baum der Drache Dir singt
    siehst wahrhaft Du den WEG.
    Wenn im Totenkopf keine Sinne mehr sind
    wird erst das Auge klar.


    jianwang 健忘 = sich [selbst] vergessend

  • Ich habe das gemacht seine Bücher gelesen über ihn informiert und festgestellt das er wirklich besondere Bücher geschrieben hat. Wenn er sie geschrieben hat. Doch sein Lebenswandel stimmt mit diesem Besonderen eben nicht überein. Mein Letztes Buch von ihm war über Zen das ich nur Quer gelesen habe. Dann war ich mit der Verführung des Osho durch. Die Wirklichkeit des Osho spiegelt sich nicht in seinen Bücher.

  • Jeder ist frei seine Meinung über Osho zu haben. Ich habe sehr viele Bücher von ihm (er hat sie nicht geschrieben, es sind alles niedergeschriebene Gespräche). zuhause dtehen und gelesen. Fast alle sind wundervolle Werke voller Klarheit. Sein Lebensstil ist nicht der, der Kommunen. Es wurde viel Mist dort gemacht und er wurde politisch verfolgt, weil er sehr system- und stastskritisch war.
    Martin, der Vergleich mit ISIS ist einfach nur Schwachsinn.

    Den Schmetterling des Zen im Netz des Verstandes zu fangen; machen wir uns das klar, dass das nicht geht

  • Es ist schon einiges vorgefallen, z.B. in Poona, das einfach nicht in Ordnung ist. Ausbildung einer bewaffneten Truppe, Vergiftung von Ortsansässigen um eine Abstimmung zu beeinflussen und dergleichen. Das ist die eine Sache.
    Eíne Andere ist ein an Hippieideale angelehnter Lebensstil wie freie Sexualität, das Erfinden, Adaptieren und Vermischen verschiedener Praktiken usw. Wem das so passt der mag es machen. Schwer zu akzeptieren finde ich dabei das Vereinnahmen von Traditionen. Z.B. ist "Sannyasin" ein genau definierter Begriff aus dem Vedanta, ein Titel der an bestimmte Voraussetzungen gebunden ist. Im Allgemeinen bezeichnet es den Lebensstand der Entsagung und die damit verbundene Einkleidung in ein einfaches safranfarbenes Tuch, was auch zu Lehrtätigkeit befugt. Die vorwiegend westlichen Osho-Sannyasins haben nun diese Bedingungen nicht erfüllt und sind in Indien daher auch weitgehend nicht anerkannt worden. Zurecht wie ich meine, denn wenn sich jemand etwa als Tischlermeister bezeichnet ohne das Handwerk gelernt zu haben - naja, man wird ihn leider als Betrüger bezeichnen müssen. Vorher hat sich Osho "Bhagavan" genannt, was soviel bedeutet wie Gott oder auch herabgestiegene Gottheit. Osho ist wiederum eine Bezeichnung für einen Zen-Priester.


    Mein persönlicher Eindruck ist, dass sich dieser talentierte ehemalige Philosophieprofessor vorwiegend einen Spaß gemacht hat, wie er auch auf den Fotos oft so ein verschmitztes Lächeln hat. Besonders auffällig wenn er seine tägliche Runde in einem seiner Rolls Royce gedreht hat. Leider ist ihm seine Art zum Verhängnis geworden.


    Was die Schriften betrifft, davon gibt es so viele dass man eine Auswahl treffen muss. Da bevorzuge ich etwas mit seriöserem Hintergrund. Aber ich will niemandem auf die Füße treten, es ist nur meine Meinung dazu. Womit ich es hier belassen möchte, weil das mit dem Thema kaum mehr was zu tun hat.

  • Hi, bin ziemlich neu auf den Geschmack des Buddhismus und ich finde das Konzept an sich gut. Ich komme aber nicht mit der Wiedergeburt klar. Für mich ist es Wahrheit, dass es nach dem Tod definitiv aus ist. Sachen wie Karma finden für mich in jedem Kopf statt. Baut man Scheiße, wird sich das meiner Meinung nach mindestens psychisch rächen, und zwar im Jetzt und Hier, in dem einen Leben das wir geschenkt bekommen haben. Ich sehe einfach keine Notwendigkeit für die Reinkarnation, spätestens im Augenblick des Todes werden wir mit unserer Vergangenheit konfrontiert werden.


    Dazu muss ich sagen, dass ich auch meine Erfahrung mit DMT gemacht habe, und ich bin auch davon überzeugt dass wir mit DMT erstens so tief in unser unvoreingenommenes Ich vordringen können, wie es wohl nur in extremen Ausnahmezuständen wie tiefster Meditation, eventuell Träumen und bei Nahtoderfahrungen der Fall ist, zweitens die selbe Substanz im Prozess des Sterbens ausgeschüttet wird. Dafür sprechen zumindest einige Indizien.


    Vielleicht sehe ich das viel zu wissenschaftlich, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen dass es nach dem Tod weitergehen soll, wobei ich sagen muss dass ich mir selbst nicht vorstellen kann was passiert, wenn der Körper wirklich "den Geist aufgibt" während man gerade auf dem Trip seines Lebens dank DMT ist. Vielleicht bleibt dann für das "Ich" auch die Zeit stehen, DMT kann die Zeit auch extrem beeinflussen. So weit zu denken ist mir auch zu viel, wenn ich mir das aber jetzt vorstelle, wird es früher oder später (reale Zeit hat auf DMT wenig Bedeutung) einfach schwarz, ohne Ich, ohne Zeit, ohne Farbe, ohne Ton, einfach das Nichts.


    Ich kann es mir also wirklich nicht vorstellen, warum es die Reinkarnation geben soll, ich finde es auch irgendwie schön, dass wir nur das eine Leben haben und im Augenblick des Todes alle gleichgestellt sind, wobei es wiederum auf die Art des Todes ankommt. Bläst man sich die Rübe weg, hat das Hirn gar keine Zeit den "Tod" zu verarbeiten, und man verpasst sogar die Todeserfahrung, auf die ich mich jetzt schon irgendwie freue. Tut man es selbst und ohne dass das Hirn zu stark verletzt ist, hat man schon von Anfang an das falsche Set & Setting und kommt so in seine eigene Hölle, meiner Meinung nach zumindest und das eben auch nur so lange, bis man in der realen Zeit tot ist. Ist ziemlich kompliziert, es gibt auch zig Todesarten und ich kann es mir auch nur vorstellen, wie es sich letztendlich wirklich anfühlen wird kann ich natürlich nie sagen, schließlich gibt es zig Todesarten und wir werden wohl nur eine einzige tatsächlich erleben, und dann können wir es keinem mehr mitteilen. Ich denke letztendlich lösen werden wir den Todeszeitpunkt nie.


    Trotzdem finde ich auch viele buddhistische Lehren für das Hier und Jetzt äußerst hilfreich, kann man diesen kompletten Unglauben an die Reinkarnation übergehen und Buddhist werden? Gibt es eine buddhistische Glaubensrichtung, die sich gar nicht um die Reinkarnation dreht und sich eben nur aufs Hier und Jetzt konzentriert?


    Lg Merlin

  • Um mal nur die eine Frage zu beantworten: es gibt viele Möglichkeiten buddhistisch zu praktizieren und Reinkarnation aussen vor zu lassen.


    Ich denke: Solang man im Leben bestmöglich mit allen Situationen umgeht, hat man eh sein Bestes gegeben und kann sich getrost überraschen lassen, was passiert.

  • Merlin90:

    Ich kann es mir also wirklich nicht vorstellen, warum es die Reinkarnation geben soll, ich finde es auch irgendwie schön, dass wir nur das eine Leben haben und im Augenblick des Todes alle gleichgestellt sind


    Ich fände es auch schön wenn es denn so wäre.
    Mir leuchtet allerdings nicht ein wieso das
    jetzige Leben nur ein einmaliger Unglücksfall
    gewesen sein sollte.
    Dinge die einmal waren sind je prinzipiell möglich.
    Und was einmal möglich war kann daher auch mehrmals
    möglich sein oder? Es muß natürlich auch nicht immer
    ganz genau gleich sein. Muß ja nicht immer so privilegiert
    wie in diesem Leben zugehen.

  • Merlin90:

    Hi, bin ziemlich neu auf den Geschmack des Buddhismus und ich finde das Konzept an sich gut. Ich komme aber nicht mit der Wiedergeburt klar. Für mich ist es Wahrheit, dass es nach dem Tod definitiv aus ist. ..... Ich sehe einfach keine Notwendigkeit für die Reinkarnation, ,...



    Ich kann es mir also wirklich nicht vorstellen, warum es die Reinkarnation geben soll, ich finde es auch irgendwie schön, dass wir nur das eine Leben haben und im Augenblick des Todes alle gleichgestellt sind,


    Ich wünsche ihnen einen Lehrer mit einer funktionierenden Sangha.
    In einer intensiven Praxis, wird sich der eine oder andere Glaube auflösen.
    Manche "Wahrheiten" gehen dabei aber verloren.
    Alles gute für ihre Praxis !

  • Martin (Dhammavaro ):

    ...
    Ich wünsche ihnen einen Lehrer mit einer funktionierenden Sangha.
    In einer intensiven Praxis, wird sich der eine oder andere Glaube auflösen.
    Manche "Wahrheiten" gehen dabei aber verloren.


    Wahrheit ist nichts, was per se geschützt werden müßte, was per se erhaltenswert wäre. E gibt etwa persönliche Wahrheiten von Kranken oder Geistesgestörten, die unbedingt zu bekämpfen sind.


    Einige Wahrheiten überdauern. Mir reicht dies:


    Zitat


    Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll.
    Ursachen des Leidens sind Gier, Hass und Verblendung.
    Erlöschen die Ursachen, erlischt das Leiden.
    Zum Erlöschen des Leidens führt der Edle Achtfache Pfad.


    (C) Die Vier edlen Wahrheiten in der Auslegung der DBU


  • Wobei Gier, Hass und Verblendung ja nicht die Ursache von Dukkha sind, sondern die Wurzel des Unheilsamen;



    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot

  • Zitat

    "Gut, Freund"


    Zitat

    71. "Wenn ein edler Schüler so die Triebe verstanden hat, den Ursprung der Triebe, das Aufhören der Triebe, und den Weg, der zum Aufhören der Triebe führt, dann gibt er die Neigung zur Begierde vollständig auf, er vernichtet die Neigung zur Abneigung, er rottet die Neigung zur Ansicht und zum Dünkel 'Ich bin' aus, und indem er die Triebe aufgibt und wahres Wissen erweckt, macht er Dukkha hier und jetzt ein Ende. Auch auf jene Weise ist ein edler Schüler einer mit Richtiger Ansicht, dessen Ansicht geradlinig ist, der vollkommene Zuversicht in Bezug auf das Dhamma hat und bei diesem wahren Dhamma angelangt ist."


    http://www.palikanon.com/majjhima/zumwinkel/m009z.html Richtige Ansicht - Sammādiṭṭhi Sutta


    Wollen wir wirklich um Worte streiten?

  • fotost:

    Wollen wir wirklich um Worte streiten?


    Ja, natürlich.


    Dieses DBU vertritt halt eine andere Wahrheit, als die, die in den Lehrreden beschrieben wird.


    Hat sich eine für viele Menschen leichter verdauliche Wahrheit auf die Fahnen geschrieben.


    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot

  • Ich habe Schwierigkeiten damit den Unterschied zu erkennen und wäre dankbar wenn mir jemand dabei helfen könnte. :?

  • Hi buddhis,
    da gibt es ein Zitat von Gotamo Buddho, dessen Quelle mir nicht mehr zugänglich ist:
    "Es gibt ein Diesseits und ein Jenseits und einen Lohn für gute und böse Taten."

  • Hi,
    das mit der Wiedergeburt ist eigentlich keine Glaukbensangelegenheit sondern ein Nebenprodukt der Vertiefung in den Achtfachen Weg.
    Über die Quantenphysik hat sich dafür schon ein Erklärungsansatz ergeben, durch
    Quantenverschränkung.
    Darüber hatte man schon sehr früh Kenntnis und nur weil man es nicht erklären konnte, muss es auch nicht existieren.Meine persönliche Empirik bestätigt das nur, dass die Wiedergeburten erfahrbar sind.

  • Elliot:

    Dieses DBU vertritt halt eine andere Wahrheit, als die, die in den Lehrreden beschrieben wird.


    Bleibt die Frage, welche denn nun "wahrer" ist! ;)


    Oder hilfreicher?

  • happygolucky:

    Ich habe Schwierigkeiten damit den Unterschied zu erkennen und wäre dankbar wenn mir jemand dabei helfen könnte. :?


    Weiß ich auch nicht so recht. Aber vielleicht wird moniert, dass nicht auch auf die unethische Handlungen als Wurzel von Leidenserfahrung eingegangen wird.
    Wenn dem so wäre, dass auch von unheilsame Handlungen als Wurzel die Rede wäre, dann könnte man sich nicht mehr so bloß auf "Hier und Jetzt" von Ursache und Wirkung beziehen, also z.b. in sozial-gesellschaftlicher Form, denn der Verletzung,-oder Tötungswillige, der Lügner, der Klatsch-und Tratscher und Hinterträger oder der sich im Sexuellen vergeht usw., erfährt ja nun oft alles andere als im jetzigen Leben auch eine unheilsame Wirkung (es sei denn er ist ein "Fortgeschrittener"( dem kommt dunkles Karma oft unmittelbar, mittelbar relativ Pronto zurück- da kann man sich glücklich schätzen ). Es wäre schon hilfreich für das DBU so zu bedenken und wäre auch ein Zeichen von fortgeschrittenen Metta-Karuna, Opfern und Ausübenden wäre ein wenig geholfen (langfristig, nachhaltig); dann geht das vielleicht auch mit einem verbindlich getragenen ethischen Regelwerk und würden Opfer grober Sila-Vergehen in den Mitgliedersangha nicht nur mehr auf "die Polizei" und "die Gerichte" verwiesen, sondern die (jeder einzelne) würde eventuell mehr Eigenverantwortung übernehmen.

  • Elliot:

    Die Frage, ob es einen Anfang der Welt gegeben hat und ob es ein Ende der Welt geben wird, oder nicht, bleibt aber unbeantwortet:


    Zitat

    "Māluṅkyāputta, wenn die Ansicht besteht 'die Welt ist ewig', kann das heilige Leben nicht gelebt werden; und wenn die Ansicht besteht 'die Welt ist nicht ewig', kann das heilige Leben nicht gelebt werden."


    Unbeantwortet ist was anderes.
    Es gibt auch andere Stellen wo der Buddha eindeutig sagt
    das ein erster Anfang nicht einmal gesehen werden könnte.
    (und nicht etwa wegen einer Sehschwäche)

  • Danke für eure Anteilnahme, ich denke da hilft ein direktes Gespräch mehr, von daher gehe ich morgen zum buddhistischen Zentrum, vielleicht hat jemand Zeit für ein Gespräch, wenn nicht mache ich einen Termin aus. Hat denke ich mehr Sinn als hier im Forum. Nochmal Danke, ich weiß eure Zeit zu schätzen.

  • Hallo,
    Es gibt gute und böse Taten durch einen Menschen. Beide Seiten werden gegeneinander aufgerechnet.
    Daraus ergibt sich die Art des nächsten Lebens.
    Falls einer ganz schlau ist, begeht er keine bösen Taten mehr, bereut sie sehr intensiv und wendet sich den guten Taten zu, dann hat er eventuell das Glück hat, nicht mehr wiedergeboren zu werden und muss auch nicht mehr leiden.

  • daran kann man glauben.

    Den Schmetterling des Zen im Netz des Verstandes zu fangen; machen wir uns das klar, dass das nicht geht

  • happygolucky:

    Ich habe Schwierigkeiten damit den Unterschied zu erkennen und wäre dankbar wenn mir jemand dabei helfen könnte. :?


    Das Überwinden von Gier, Hass und Verblendung ist schon mal ein notwendiger Abschnitt des Weges:



    Aber an dieser Stelle ist Dukkha noch kein Ende gemacht.


    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot

  • kesakambalo:

    Hallo,
    Es gibt gute und böse Taten durch einen Menschen. Beide Seiten werden gegeneinander aufgerechnet.
    Daraus ergibt sich die Art des nächsten Lebens.
    Falls einer ganz schlau ist, begeht er keine bösen Taten mehr, bereut sie sehr intensiv und wendet sich den guten Taten zu, dann hat er eventuell das Glück hat, nicht mehr wiedergeboren zu werden und muss auch nicht mehr leiden.


    Da müsste man aber schon sehr großes Glück haben.


    Zitat

    "Ihr Haushälter, wenn jemand, der ein Verhalten pflegt, das im Einklang mit dem Dhamma steht, rechtschaffenes Verhalten, sich wünschen sollte: 'O möge ich doch durch eigene Verwirklichung mit höherer Geisteskraft hier und jetzt in die Herzensbefreiung, die Befreiung durch Weisheit, die mit der Vernichtung der Triebe triebfrei ist, eintreten und darin verweilen!', so ist es möglich, daß er durch eigene Verwirklichung mit höherer Geisteskraft hier und jetzt in die Herzensbefreiung, die Befreiung durch Weisheit, die mit der Vernichtung der Triebe triebfrei ist, eintritt und darin verweilt. Warum? Weil er ein Verhalten pflegt, das im Einklang mit dem Dhamma steht, rechtschaffenes Verhalten."


    (Majjhima Nikāya 42: Die Brahmanen von Verañja - Verañjaka Sutta)


    Viele Grüße
    Elliot

    Viele Grüße

    Elliot

  • mukti:
    Zitat

    Der Erhabene sprach also: "Unbekannten Anfangs, ihr Bhikkhus, ist dieser Umlauf der Geburten; nicht kennt man einen ersten Beginn bei den Wesen, die, in dem Hemmnis des Nichtwissens, in der Fessel des Durstes gefangen, (von Geburt zu Geburt) umherwandern und umherlaufen.


    Auf alle Fälle bedeutet es das es keinen Anfang gibt.
    Es sei denn der Buddha war ein blinder Tor.
    Es ist in etwa so, als wenn sich jemand in einem
    bestimmten Bereich vollkommen auskennen würde, wie
    z.B. sagen wir bei einem bestimmten Motor. Und
    nach eingehender Untersuchung bis in das kleinste
    Teilchen sagt der Fachmann: "in diesem Motor ist
    kein Motorbrand zu erkennen." Dann bedeutet das schlicht
    und einfach: da ist keiner und hat es auch keinen gegeben.
    Und so ist das auch beim Buddha. Wenn der sagt ein Aanfang
    des Leidens ist nicht zu erkennen, dann gibt es auch kein
    zeitlichen Anfang. Es ist wohl so, als wollte jemand
    ohne Zeit einen Anfang bestimmen.